Eingestellt: | 2007-04-02 |
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TS © | |
Hallo Ich habe mich endlich mal "digiscope" versuchen können und Samstag ca. 180 Testaufnahme in 3 Stunden gemacht (meine ersten digiscopen Bilder) Motiv spielt keine Rolle. Hab genommen was da war... Ich bitte um Meinungen, Kritiken und "Nörgeleien" an der technischen Note dieser Ausarbeitung. Das Verhältnis von Rauschen und Schärfe ist hier umfangreich - im Sinne von langwierig - bearbeitet, für mich aber noch nicht zufriedenstellend. Wie gesagt: Ich freue mich auch über "vernichtende" Kritik und "Bild auseinander nehmen" - bzw. sogar genau darüber! Deshalb zeige ich es! Danke und Gruß, |
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Technik: | Canon Powershot 570 IS, 1/320stel, f5,5 (an der Kamera), ISO 100, -2/3 LW, IS, Kabelauslöser (Eigenkonstruktion - Danke Lothar!!), Digiscopie-Adapter - umgerechnet 140mm Brennweite der Kamera mal 22fache Spektiv-Vergrößerung (Galaxster GXS-T90ED) = 3080mm, wenn die Berechnung stimmt |
Größe | 166.5 kB 900 x 600 Pixel. |
Ansichten: | 8 durch Benutzer544 durch Gäste2014 im alten Zähler |
Schlagwörter: | anser anser digiscopie graugans |
Rubrik Vögel: |
Jaja... Das Rauschen ist das Hauptproblem... Das kommt davon, wenn man auf Canon umsteigt... :-x...
Die Gans wurde anders bearbeitet, als die Umgebung (welche dadurch sehr "gelitten" hat, völlig richtig!)
Werde natürlich weiter probieren und versuchen zu lernen... erst DANN (!) traue ich mich an die Rotdrossel!
Gruß, Thorsten
Kein schlechtes Ergebnis eigentlich. Die Schärfe der Gans reicht in der Webversion eigentlich aus, man könnte noch eine dezente Behandlung mit USM probieren, aber Grundschärfe scheint zu existieren.
Das Rauschen scheint mir das ärgere Problem zu sein... hier sieht z.B. das Wasser (bzw. mehr oder weniger das ganze Bild bis auf die Gans) nicht besonders gut aus...
Außerdem sieht die Gans wie ins unscharfe Wasser "hineinkopiert" aus - offenbar hast du das Wasser nicht oder nur wenig nachgeschärft, jedenfalls nicht mit den Gans-Parametern... (geht wahrscheinlich auch gar nicht anders, wenn das Original nicht mehr hergibt...)
Ich vermute mal, da wird bis zum *technisch perfekten Digiscoping-Bild* noch einiges an weiterem Probieren + Erfahrung vonnöten sein - aber der Anfang ist gemacht
Wünsche dir viel Glück .-)
Gruß Lukas
PS: Aha, du bist ins Canon-Lager gewechselt, sehr vernünftig ))
@Tobias
Das Swari HD ist mit Sicherheit optisch besser! Ohne Frage! Und sicher auch für die Digiscopie besser geeignet. Nur... nicht für meinen "Geldbeutel"...
>>>Sonst würde sich ja kein Mensch mehr das Swaro kaufen<<<
Naja... da begegne ich genug Leuten "im Feld", die mit "Voller Swari-Ausrüstung" (Spektiv und Fernglas) rumlaufen und dennoch nix sehen... Bei der Beobachtungs-Optik ist es wie bei der Fotografie... was nützt die "beste Optik", wenn ich damit nichts anfange...
>>>Sicher ist mit dem Galaxster, sobald der Workflow stimmt, mehr rauszuholen, aber die Topshots wie Gerd sie zeigt, werden wohl den betuchten mit den teuren Spektiven vorbehalten bleiben<<<
Ich kenne Gerd nicht und will ihm auch nicht zu nahe treten, aber täusche Dich da mal nicht! Ich habe den großen Verdacht, dass neben der Optik und der Geduld und dem Vermögen in der Fotografie, die Photoshop-Kenntnisse eine nicht unerhebliche Rolle spielen! Gerd beherrscht auch das perfekt. Davon bin ich überzeugt! Welchen Anteil (am gezeigten Ergebnis) da noch das Swari hat... oder die Kamera... ich weiß es nicht?! Wir haben hier im Forum diverse Fotografen die z.B. mit einer D200 fotografieren... Sind deren teilweise gravierend unterschiedlichen technischen Ergebnisse auf die Kamera und das Objektiv zurückzuführen?? Glaubst Du daran??
@Jens
Danke für den Link! Den kenne ich und genau der hat mich veranlasst mal wieder das Digiscopieren zu versuchen... Btw. Ich habe bereits 1999 mit meiner digitalen Videokamera recht gute Filme "digiscope" machen können, mein damaliges Spektiv mit meiner damaligen Kamera hatte mich nicht überzeugt... heute vermute ich, dass ich einfach nicht genug Geduld hatte... Jetzt werde ich mich darin (... in Geduld...) versuchen... Es gibt noch einiges zu lernen und zu "tüfteln"...
Gruß, Thorsten
Schau mal hier:
http://www.naturfotografie-digital.de/interessantes/galaxster/galaxster.php
Gruß, JEns
ich denke man muss auch unterscheiden zwischen einem 2000 Euro Swarovski und dem bezahlbaren Galaxster.
Das Swaro hat vergütete Linsen....
Sonst würde sich ja kein Mensch mehr das Swaro kaufen
Sicher ist mit dem Galaxster, sobald der Workflow stimmt, mehr rauszuholen, aber die Topshots wie Gerd sie zeigt, werden wohl den betuchten mit den teuren Spektiven vorbehalten bleiben
Gruß
Tobias
Sehe ich ja auch so: Es fehlen Details und die letzte Schärfe.
Schade eigentlich, denn die Kamera bietet sonst alles was ich brauche (Normal-Akkus, IS, schneller AF, ca. 1,5 sek nach Einschalten "schussbereit", klein, leicht usw.) Die Bilder werden auch scharf, es gibt allerdings zwei Probleme: Das nicht zu vernachlässigende Rauschen (dessen Entfernen hier auch für Detailverlust im wesentlichen verantwortlich ist) und leichte chromatische Aberration (hab beim Test auch extra Höckerschwäne in der Sonne abgelichtet, da waren sie sichtbar).
Es gibt aber sicherlich geschickte Mittel und Wege der EBV damit umzugehen... bin am "Lernen". Einfaches Entrauschen ist nicht die erste Wahl. Es gibt geschicktere Methoden (Lab-Modus a+b-Kanal entrauschen, Hochbandfilter mit Ebenenarbeit usw. usf...)
Handling und Abstimmung von Cam und Spektiv sind auf jeden Fall auch noch deutlich verbesserungsbedürftig. Bisher glaube ich erkannt zu haben, dass der AF sitzt und zuverlässiger ist, als wenn ich manuell fokussiere.
Schön, dass ihr es immerhin ansprechend findet!
Das ist doch schon mal der Schritt in die richtige Richtung!
@Robert
Inspiriert nicht, aber wieder mal drauf gebracht es doch mal wirklich zu probieren!
Ich fand, das Ufer gehört zum Bild, habs deshalb nicht abgeschnitten.
@Kurt
Sehe das auch nicht so ganz... Zumindest in verkleinerten Internet-Versionen kommt man (v.a. auch durch entsprechende Nachbearbeitung) teilweise an die "Top-Optik" damit ran. So nahe ran, dass es (fast) erreicht wird.
@Oliver
Ja ja... eine "wirkliche Alternative" Zumindest, wenn man das Geld hat und dafür auf sowas wie "ein Haus bauen" verzichtet ) Bei 3000mm ist bei mir ja aber noch nicht Schluss. Die Optik des Spektivs ist sicher auch bis 30fach entsprechend, vielleicht auch bis 35 oder 40x... muss ich alles noch ausprobieren und lernen... Ich vermute die Kombi eignet sich ungefähr für Bilder von 1500 bis 3500mm (so die Berechnung stimmt ). Die Gans hier war (schwer zu schätzen, aber) mindestens 60-80m weit weg.
Danke nochmals!
Werde weiter versuchen... Ostern steht ja vor der Tür. Hab da schon Motive "im Kopf", die sich bisher einem Foto entzogen (ich denke da z.B. an die Kampfläufer-Männchen in der Balzarena an der Nordsee... )
Wir werden sehen!
Gruß, Thorsten
Aber wir reden ja hier von einer für DLSR+Objektiv utopischen Brennweite, wobei:
Das Canon EF 1200 mit 2-fach Konverter an einer DSLR mit 1,3 oder 1,6er Crop kommt auch in diese Richtung, oder? Wobei das Wort Alternative hier wohl nicht wirklich passt!
Ich sehe deine Aufnahme als einen guten Anfang und bin mir sicher, dass du noch bessere Ergebnisse zeigen wirst, das Handling soll wohl alles andere als leicht sein.
Weiterhin viel Spaß und Geduld, Thorsten.
Kurt, so sehe ich das nicht ganz, die Bilder von Gerd Rossen sprechen eine andere Sprache, wie ich finde.
Gruß
Oliver
MfG
Thomas