die ganz andere welt des kugelspringers ... (nd)
© Rainer Schmitt

max. 1 millimeter lang am hinterteil ist eine nach vorne gespannte gabel, die bei gefahr blitzschnell gelöst wird der winzling fliegt dann in einem hohen bogen ungefähr 15 bis 20 zentimeter weit |
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Autor: | © Rainer Schmitt | ||||
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Eingestellt: | 2007-03-20 | ||||
Technische Angaben: |
zeigen
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Schlagwörter: | insekt, kugelspringer, makro, makrobalgen, mikrokosmos, springschwaenze, springschwanz | ||||
Rubrik Wirbellose: |
2007-03-22
noch der Link zum meinem Versuch mit dem Retroadapter, Rainer, hatte ich vergessen anzuhängen. 

http://www.naturfotografen-for [verkürzt] image_id=16135&mode=search
Gruß
Oliver
2007-03-22
an derart kleinen Motive habe ich mich noch nicht versucht, bei dieser Aufnahme, dessen Motiv freilich viel, viel größer ist als dein winziger Kugelspringer, habe ich den Retroadapter und das Tamron 28-75 an der Kamera gehabt, eine richtiges Arbeitsgerät wäre das Lupenobjektiv von Canon, dass Abbildungsmaßstäbe bis 5:1 zulässt, dessen Handling aber schon sehr viel Übung verlangt. Da ich auch am Anfang bin, kann ich dir mit konkreten Tipps nicht weiterhelfen, wünsche aber weiterhin viel Geduld und Freude beim Fotografieren der kleinen Lebewesen.
Hier noch ein Link zum Thema Blende bei großen Abbildungsmaßstäben. http://www.naturfotografen-for [verkürzt] image_id=15124&mode=search
Hier noch ein Link zum Thema Blende bei großen Abbildungsmaßstäben. http://www.naturfotografen-for [verkürzt] image_id=15124&mode=search
Gruß
Oliver
2007-03-22
sieht man übrigens am mittleren bein des kugelspringers, auf der anderen seite ist ein gegenstück. technisch lässt die aufnahme noch zu wünschen übrig. wenn es um makrofotografie mit dem makrobalgen geht, so heißt die devise bei mir immer noch experimentieren, üben und ausprobieren. ich unternehme mit dem makrobalgen - in diesem fall makro plus zwischenring und makrobalgen sowie entfesseltem blitz - die ersten gehversuche. bei aufnahmen mit makro plus zwischenring (tausendfüßler, asseln, spinnen ...) war ich mit den ergebnissen zufrieden. aber das sind alles giganten im vergleich zu springschwanz und kugelspringer, die von der größe her noch mal eine klasse für sich sind. sowohl zwischenring als auch makrobalgen funktionieren leider nur manuell (das belichten ebenso wie das fokussieren. das macht die sache natürlich nicht einfacher. sinnvoll wäre der einsatz eines statives, was allerdings bei bodennah lebenden winzlingen wie dem kugelspringer mehr als schwierig ist. da muss ich mir noch etwas einfallen lassen, ebenso beim einsatz der bislang einzigen und entfesselten lichtquelle sb-nikon600.
ich habe anfangs gedacht, dass beim makrobalgen die höchste blendezahl das optimale ist und am meisten schärfe bringt. das erscheint mir im nachhinein eher der falsche weg zu sein. deshalb verwende ich inzwischen eher eine blendenzahl zwischen 8 und 16, oft 11.
über tipps und verbesserungsvorschläge zum foto oder zur aufnahmetechnik würde ich mich freuen ...
danke für deine anmerkung.
ich habe anfangs gedacht, dass beim makrobalgen die höchste blendezahl das optimale ist und am meisten schärfe bringt. das erscheint mir im nachhinein eher der falsche weg zu sein. deshalb verwende ich inzwischen eher eine blendenzahl zwischen 8 und 16, oft 11.
über tipps und verbesserungsvorschläge zum foto oder zur aufnahmetechnik würde ich mich freuen ...
danke für deine anmerkung.
gruß
rainer
2007-03-21
wenn die technische Seite nicht so gelungen ist, was bei derartigen Winzlingen auch sehr schwierig in den Griff zu kriegen ist, entnehme ich der Aufnahme viel Interessantes, Danke fürs zeigen.
Gruß
Oliver