Pechlibellen, zehn Woc hen später....
© Wolf Spillner
Eingestellt: | 2011-09-19 |
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WS © | |
...am Baggersee, milbenfrei. Sie wirkten als Paarungsrad derart winzig, dass ich sie aus der Distanz - sie flogen vom Seeufer zur Sandfläche mit den Grasborsten - zunächst für Zwerge hielt |
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Technik: | 7D/ Sigma 3,5 / 180 / Bl. 4,5 / 1/ 100 / ISO 320 / Stativ, Ausl. Kamera bodennah , später Nachmittag |
Natur: | Naturdokument ? |
Größe | 357.0 kB 999 x 683 Pixel. |
Ansichten: | 1 durch Benutzer148 durch Gäste353 im alten Zähler |
Schlagwörter: | pechlibellen paarungsrad |
Rubrik Wirbellose: |
Nein, Lukas. Wenngleich Struktur und Farbe scheinbar Kiefer darstellen, ist es dennoch GRAS, das im reinen Sand zu wachsen vermag.Ich bedaure, momentan keine saubere Artangabe machen zu können. Es ähnelt jenem sehr, das auf Magdalenas neuem , schönen Springspinnenbild zu sehen ist. Möglicherweise sogar dieselbe Art. Freue mich, dass Du der Aufnahme zustimmst, Wolf
Hallo Wolf,
die Situation hast du wohl bestens gelöst - dieses "Arrangement" (auch wenn nichts arrangiert wurde) gefällt mir sehr mit den gegenläufigen Strahlen. Gut auch, daß du so vorteilhaftes Licht hattest. Ich könnte mir auch ein wenig mehr Raum um die Libellen vorstellen, andererseits würde dann vermutlich der Knospenansatz (?) des Kiefernzweigs von den zarten Linien des Bildes zu viel Raum bekommen und ablenken. Insofern wirklich alles richtig gemacht. Gefällt mir!
Viele Grüße, Lukas
Schönen Abend Wolf,
lauter zarte Strukturen bildest Du hier ab. Von den Netzadern der Flügel bis zu den Blättern des Grasbüschels. Zwei Details ziehen meinen Blick an: das Flügelstigma des Männchens und die parallele Flügelstellung zwischen Männchen und Weibchen. Sehr feines Naturdokument.
Beste Grüße Michael
lauter zarte Strukturen bildest Du hier ab. Von den Netzadern der Flügel bis zu den Blättern des Grasbüschels. Zwei Details ziehen meinen Blick an: das Flügelstigma des Männchens und die parallele Flügelstellung zwischen Männchen und Weibchen. Sehr feines Naturdokument.
Beste Grüße Michael
Dank für den überraschenden VOrschlag, Thomas. Freut mich natürlich. Zum LIcht: Die Bedingungen vlor Ort habe ich beschrieben, vergaß aber die ( immer so sehr herbeigesehnte ) Wolke zu erwähnen. Sie war noch sehr durchlässig, schleierartig und sehr geeignet. Hätte ich bei den Paarungsrädern und -ketten der Mittagszeit auch gern gehabt. GRuß, Wolf
Hallo Wolf,
ein erfrischend anderer Ansitz mit schönen Strukturen im Hintergrund, die Gestaltung dieser Libellen ist dir super gelungen !
Viele Grüße
Heinz
ein erfrischend anderer Ansitz mit schönen Strukturen im Hintergrund, die Gestaltung dieser Libellen ist dir super gelungen !
Viele Grüße
Heinz
Hier war ein gelöschtes oder deaktiviertes, oder für Sie unlesbares Objekt.
Guten Morgen, Rainer. Freue mich natürlich über Zustimmung, zumal die Aufnahmebedingungen ( aber das soll den Betrachter eigentlich gar nicht interessieren, der will ein perfektes Bild sehen! ) etwas schwierig waren. ES blies ein relativ starker Wind, etwa 4 auf 5 , und die Libellen , von ihm getrieben, suchten Schutz in diesem kleinen Grasbüschel überm Sand. Der Vorteil: Da hielten sie sich. Der Nachteil: Jeder Windstoß ließ das Paar so oder so in die Schärfe, aus der Schärfe wehen. Selbst wenn ich die vielbeschworene "Libellenschere" besäße, hätte ich sie wohl nicht eingesetzt, um die Halme vor dem Weib zu entfernen. Die fast offene Blende gewählt, um den Sand des Hintergrundes flächig darstellen zu können.
Zur Larvenfrage: Ich denke, dass immer nur vollentwickelte Larven zum Schlupf aus dem Wohn- und Jagdgewässer steigen. Auffällig bei den Pechlibellen war mir, dass ihr Milbenbefall von MOnat zu MOnat geringer wurde. GRuß, Wolf
Zur Larvenfrage: Ich denke, dass immer nur vollentwickelte Larven zum Schlupf aus dem Wohn- und Jagdgewässer steigen. Auffällig bei den Pechlibellen war mir, dass ihr Milbenbefall von MOnat zu MOnat geringer wurde. GRuß, Wolf
Hallo Wolf,
das filigrane Gras ist eine schöne Abwechslung im sonstigen Ansitzallerlei, das passt schön zu den schlanken Libellen. Beim Weibchen könnte man aber auf zwei, drei Halme verzichten.
Mich würde interessieren, woher die Größenunterschiede der Tiere kommen. Kommen so spät in der Saison auch Larven zum Schlupf, die noch nicht vollkommen ausgewachsen sind oder ist dabei nur das Nahrungsangebot in den Wohngewässern der Larven von Bedeutung?
LG Rainer
das filigrane Gras ist eine schöne Abwechslung im sonstigen Ansitzallerlei, das passt schön zu den schlanken Libellen. Beim Weibchen könnte man aber auf zwei, drei Halme verzichten.
Mich würde interessieren, woher die Größenunterschiede der Tiere kommen. Kommen so spät in der Saison auch Larven zum Schlupf, die noch nicht vollkommen ausgewachsen sind oder ist dabei nur das Nahrungsangebot in den Wohngewässern der Larven von Bedeutung?
LG Rainer
Hallo Wolf,
die zwei hast Du sehr schön erwischt. Der Schuss durch das Kraut hat etwas...
die zwei hast Du sehr schön erwischt. Der Schuss durch das Kraut hat etwas...
vG
Detlef
Hallo Wolf,
gefällt mir von den Lichtverhältnissen etwas besser als das vorige.
sehr gut
LG Andy