Stachelrochen
© Helmut Bernhardt
Eingestellt: | 2011-02-24 |
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HB © | |
Für diese Saison mein wahrscheinlich letztes UW Bild. Vielleicht wieder mehr im nächsten Winter. Diesen Schwarzpunkt Stachelrochen haben wir ebenfalls bei den Seychellen getroffen. Er kann bis zu 1,8m breit werden, und mit dem peitschenartigen Schwanz bis zu 3m lang. Meine Partnerin im HG hilft etwas die Größenverhältnisse zu erahnen. Er wirkte wirklich riesig. Die vielen hellen Flecken im HG sind aufgewirbelter Sand der aufflog als er seine Ränder ruckartig aufstellte. Auch seine Vorderseite ist bereits angehoben um schnell fliehen zu können. In diesem Stadium haben wir ihn verlassen, sodaß er sich wieder beruhigen konnte und im Sand niederließ. Ein Vertreter dieser Gattung hat 2006 traurige Berühmtheit erlangt, als der bekannte australische Tierfilmer Steve Irwin durch ihn zu Tode kam. Normalerweise gelten diese Tiere als harmlos aber in Bedrängnis können sie mit einem kräftigen Stachel (daher auch der Name) am Ende ihres Schwanzes zustechen. Steve Irwin war in seiner Herangehensweise an die Tierfilmerei nicht unumstritten, so passte aber auch sein Ableben zu seinen teils spektakulären Filmauftritten mit Krokodilen und Schlangen. Den Schmerz seiner Familie wird das nicht gemildert haben. |
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Technik: | Nikon F90X in Subal UW-Gehäuse; Subtronic UW-Blitz; Nikkor 20-35/2.8D; Scan vom Dia |
Fotografischer Anspruch: | Fortgeschritten ? |
Natur: | Naturdokument ? |
Größe | 385.7 kB 1000 x 656 Pixel. |
Ansichten: | 2 durch Benutzer522 durch Gäste657 im alten Zähler |
Schlagwörter: | schwarzpunktstechrochen seychellen taeniura meyeni |
Rubrik Unter Wasser: | |
Serie Unterwasser: |
Hi Helmut,
ich bin fasziniert von Deinen Aufnahmen. Auch wenn es bei diesem Bild hier für meinen Geschmack etwas mehr Weitwinkel hätte sein dürfen. Ich habe bisher unter Wasser nur gefilmt und werde dieses Jahr wohl erstmalig eine Kamera mit auf die Malediven nehmen. ImApril geht's los.
Ich nehme an, dass es bei Dir auch eine Sucht ist. Die Unterwasserwelt läßt mich wahrscheinlich nie mehr los
ich bin fasziniert von Deinen Aufnahmen. Auch wenn es bei diesem Bild hier für meinen Geschmack etwas mehr Weitwinkel hätte sein dürfen. Ich habe bisher unter Wasser nur gefilmt und werde dieses Jahr wohl erstmalig eine Kamera mit auf die Malediven nehmen. ImApril geht's los.
Ich nehme an, dass es bei Dir auch eine Sucht ist. Die Unterwasserwelt läßt mich wahrscheinlich nie mehr los
LG,Toto
Hallo Torsten
Vielen Dank für deinen Kommentar.
Ich würde es nicht gerade mit Sucht vergleichen, aber die Faszination läßt einen tatsächlich nicht mehr los - es ist fast so gut als könnte man selbst fliegen.
Zwischenzeitlich hatte ich auch mal ausgiebig gefilmt und dabei einige tolle Begegnungen gehabt. Inzwischen bin ich wieder zur Fotografie zurückgekehrt. Ein simpler Grund sind die Gewichtsprobleme mit einer Videoausrüstung während Flugreisen. Ich bin es mittlerweile satt bei jeder Zwischenlandung neue Diskussionen zu führen ob das Übergepäck für die ganze Reise oder nur für den ersten Abschnitt bei der Buchung bezahlt wurde. Und die Beträge die da verlangt werden erreichen bei manchen Fluglinien Phantasieregionen.
Zweitens habe ich gerade durch das Filmen wieder den Wert eines guten Fotos zu schätzen gelernt, in dem der Blick verweilen kann und der Betrachter sich mit den Details auseinander setzt.
Ich wünsch dir viel Spaß auf den Malediven! Ich selbst war jetzt schon einige Jahre nicht in der Gegend. Vielleicht kannst du ja erzählen wie´s war wenn du wieder zurück bist
Vielen Dank für deinen Kommentar.
Ich würde es nicht gerade mit Sucht vergleichen, aber die Faszination läßt einen tatsächlich nicht mehr los - es ist fast so gut als könnte man selbst fliegen.
Zwischenzeitlich hatte ich auch mal ausgiebig gefilmt und dabei einige tolle Begegnungen gehabt. Inzwischen bin ich wieder zur Fotografie zurückgekehrt. Ein simpler Grund sind die Gewichtsprobleme mit einer Videoausrüstung während Flugreisen. Ich bin es mittlerweile satt bei jeder Zwischenlandung neue Diskussionen zu führen ob das Übergepäck für die ganze Reise oder nur für den ersten Abschnitt bei der Buchung bezahlt wurde. Und die Beträge die da verlangt werden erreichen bei manchen Fluglinien Phantasieregionen.
Zweitens habe ich gerade durch das Filmen wieder den Wert eines guten Fotos zu schätzen gelernt, in dem der Blick verweilen kann und der Betrachter sich mit den Details auseinander setzt.
Ich wünsch dir viel Spaß auf den Malediven! Ich selbst war jetzt schon einige Jahre nicht in der Gegend. Vielleicht kannst du ja erzählen wie´s war wenn du wieder zurück bist
LG Helmut
Hallo Helmut,
deine Unterwasserserie habe ich mir mit grossem Interesse angesehen. Auch diese Aufnahme finde ich wieder sehr interessant.
Ich erinnere mich sehr gut an dei Tragödie mit Steve Irwin.
Es ist schon etweas sehr Besonderes in die Unterwasserwelten 'einzutauchen'...auch mein Sohn hat diesen Sport einige Jahre
praktiziert, ist aber aus spnnischen Gewässern nie rausgekommen. Die Seychellen müssen ein Paradies sein für die Unterwasserfotografie...
Liebe Grüsse,
Marion
Hallo Marion
Vielen Dank für deine Kommentare.
Die Seychellen sind wahrlich ein Paradies und erfüllen viele Klischees tropischer Insellandschaften. Als ich Ende der 90er Jahre dort war, war gerade das Korallensterben wegen gestiegener Wassertemperaturen heftig im Gange. Manche Tauchspots rund um die Hauptinsel Mahe glichen einem Friedhof. Ähnliche Berichte gab es damals von den Malediven. In der Zwischenzeit dürfte sich die Lage im Indischen Ozean wieder etwas entspannt haben.
Für UW-Fotografen ist das Rote Meer sowohl von seinem Artenreichtum, als auch von seiner leichten Erreichbarkeit noch immer ein heißer Tip. Und für die ganz kleinen, ganz bunten Kreaturen dürften die Gewässer um Indonesien und um die Philippinen prädestiniert sein.
Vielen Dank für deine Kommentare.
Die Seychellen sind wahrlich ein Paradies und erfüllen viele Klischees tropischer Insellandschaften. Als ich Ende der 90er Jahre dort war, war gerade das Korallensterben wegen gestiegener Wassertemperaturen heftig im Gange. Manche Tauchspots rund um die Hauptinsel Mahe glichen einem Friedhof. Ähnliche Berichte gab es damals von den Malediven. In der Zwischenzeit dürfte sich die Lage im Indischen Ozean wieder etwas entspannt haben.
Für UW-Fotografen ist das Rote Meer sowohl von seinem Artenreichtum, als auch von seiner leichten Erreichbarkeit noch immer ein heißer Tip. Und für die ganz kleinen, ganz bunten Kreaturen dürften die Gewässer um Indonesien und um die Philippinen prädestiniert sein.
Schönes Wochenende
und LG Helmut