Eine kleine Verwandte
© Helmut Bernhardt
Eingestellt: | 2011-02-02 |
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HB © | |
Eine deutlich kleinere Verwandte der gestern gezeigten Riesenmuräne ist diese Gelbmaulmuräne. Die knallgelbe Färbung ihres Rachens ist sehr auffällig. Diese war wahrscheinlich ca 30-40cm groß und wird kaum mehr größer. Man sieht sie hier in ihrem höhlenartigen Unterschlupf zusätzlich noch in einem Loch steckend, aus dem sie sich wie viele der kleineren Muränen kaum je hervorwagt. Insgesamt gibt es ungefähr 200 verschiedene Muränenarten. Erstaunlich ist, wie Muränen fast jedes Angebot für einen Unterschlupf annehmen. An einem sandigen Tauchplatz in Ägypten, der ausnahmsweise ohne Korallenriff auskommen muß fand ich ein gutes Dutzend Autoreifen am Meeresboden in 10-15m Tiefe herumliegen. Ich weiß allerdings nicht ob sie aus Absicht oder aus Schlamperei dort versenkt wurden. Tatsächlich waren sie bereits nach wenigen Jahren von ersten jungen Korallen bewachsen und im Inneren der Reifen lebten ganze Gruppen kleiner Muränen und guckten büschelweise aus den Reifen heraus. |
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Technik: | Nikon F90X in Subal UW-Gehäuse; Subtronic UW-Blitz; Micro Nikkor 105/2.8; Scan vom Dia |
Fotografischer Anspruch: | Fortgeschritten ? |
Natur: | Naturdokument ? |
Größe | 398.9 kB 1000 x 647 Pixel. |
Ansichten: | 2 durch Benutzer171 durch Gäste218 im alten Zähler |
Schlagwörter: | gelbmaulmuraene gymnothorax nudivomer rotes meer |
Rubrik Unter Wasser: | |
Serie Unterwasser: |
Hey Helmut,
ich bin echt begeistert mit was für Unterwasserraritäten du uns das Forum bereicherst. Eine Gelbmaulmuräne ist wirklich nicht oft zu sehen. Klasse Foto.
Gruß Jan
ich bin echt begeistert mit was für Unterwasserraritäten du uns das Forum bereicherst. Eine Gelbmaulmuräne ist wirklich nicht oft zu sehen. Klasse Foto.
Gruß Jan
Hallo Jan
Auch dir vielen Dank für den Kommentar. Vielleicht kommen ja noch ein paar Leckerbissen.
Auch dir vielen Dank für den Kommentar. Vielleicht kommen ja noch ein paar Leckerbissen.
LG Helmut
Hallo Helmut,
wiederum eine sehr sehenswerte Aufnahme aus Deiner Serie. Schön auch, daß Du Dir stets die Mühe machst, Hintergrundinformationen zu liefern, was ja stets wünschenswert, aber keineswegs immer so üblich ist. Zumal es sich ja hier nicht gerade um eine Amsel aus dem nächsten Park handelt, sondern um ein Tier, das die wenigsten von uns je zu Gesicht bekommen.
Erfreulich, daß Du soviel Material für Deine Endlos-Serie (hoffentlich ) hast.
viele Grüße
Tobias
Hallo Tobias
Vielen Dank für deinen Kommentar.
Gerade weil nicht jeder die Möglichkeit hat in diese Welt einzutauchen (welch gelungenes Wortspiel ) versuche ich meine Begeisterung und das was ich an Erfahrungen sammeln konnte zumindest teilweise zu vermitteln.
Endlos wird die Serie wohl nicht werden, obwohl ich bei näherer Beschäftigung sehe, dass meine Sammlung doch recht umfangreich ist. Aber für einen trüben Winter wird es schon reichen.
Vielen Dank für deinen Kommentar.
Gerade weil nicht jeder die Möglichkeit hat in diese Welt einzutauchen (welch gelungenes Wortspiel ) versuche ich meine Begeisterung und das was ich an Erfahrungen sammeln konnte zumindest teilweise zu vermitteln.
Endlos wird die Serie wohl nicht werden, obwohl ich bei näherer Beschäftigung sehe, dass meine Sammlung doch recht umfangreich ist. Aber für einen trüben Winter wird es schon reichen.
LG Helmut
Hallo Helmut,
die sieht natürlich im Vergleich zu G.javanicus wesentlich weniger bedrohlich aus, wenngleich alle Muränen für mich fazinierend in Form, Bewegung und Verhalten sind. Gibt es überhaupt eine plausible Erklärung für den gelben Rachen dieser Art?
Die erste Begegnung mit einer Muräne hatte ich vor vielen Jahren in Griechenland. In einem kleinen Felstümpel nahe unseres Hotels hatte ich ein kleines Exemplar entdeckt und es mit Brille und Schnorchel im flachen Wasser liegend jeden Tag besucht und beobachtet.
LG Rainer
die sieht natürlich im Vergleich zu G.javanicus wesentlich weniger bedrohlich aus, wenngleich alle Muränen für mich fazinierend in Form, Bewegung und Verhalten sind. Gibt es überhaupt eine plausible Erklärung für den gelben Rachen dieser Art?
Die erste Begegnung mit einer Muräne hatte ich vor vielen Jahren in Griechenland. In einem kleinen Felstümpel nahe unseres Hotels hatte ich ein kleines Exemplar entdeckt und es mit Brille und Schnorchel im flachen Wasser liegend jeden Tag besucht und beobachtet.
LG Rainer
Hallo Rainer
Ich kenne keine Begründung für die auffällige Färbung, bei genauem Hinsehen leuchtet sie sogar aus der Kiemenöffnung.
Ich kann mich auch noch gut an meine ersten Begegnungen in meinen Jugendjahren im Atlantik schnorchelnd erinnern. Damals hatte ich riesigen Respekt vor den vermeintlich so gefährlichen Tieren
Ich kenne keine Begründung für die auffällige Färbung, bei genauem Hinsehen leuchtet sie sogar aus der Kiemenöffnung.
Ich kann mich auch noch gut an meine ersten Begegnungen in meinen Jugendjahren im Atlantik schnorchelnd erinnern. Damals hatte ich riesigen Respekt vor den vermeintlich so gefährlichen Tieren
LG Helmut