Löwin ohne Jagdglück
Eingestellt: | 2010-11-02 |
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Aufgenommen: | 2010-10-30 |
AM © | |
Diese einzelne Löwin entdeckete ich, als ich aus dem offenen Dach unseres gemieteten Safariwagens schaute. Ich bat den Fahrer sofort zu stoppen, weil die Löwin sich offensichtlich alleine ohne weitere Rundelmittglieder versuchte an an Herde Elandantilopen anzuschleichen. Mein Mann, unser Fahrer und ich verfolgten die spannende Szenerie und hofften, dass die Löwin im Gegensatz zu einen jungen Männchen zuvor mehr Glück bei Ihrer Jagd hat. Es war sehr spannend. Leider traute sich der Fahrer nicht den Motor wieder anzulassen, so dass ich die Löwin nur von schräg hinten fotografieren konnte. Die Antilopen merkten zu diesem Zeitpunkt noch nichts von der drohenden Gefahr im hohen Gras. Der Löwin kam auch relativ nah an die Herde ran. Leider ist diese Aufnahme etwas unscharf geworden und eignet sich nich zum Einstellen ins Forum. Nach einem kurzer Spurt auf die Herde zu, brach die Löwin den Angriff leider ab. Wir sind uns nicht sicher, ob nicht doch noch weitere Rudelmitglieder von einer anderen Seite auch angriffen, da keine weiteren Löwinnen im dichten Gras zu sehen waren. Gruß Angela |
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Technik: | Canon EOS 50D, 300mm 1/60 Sek., f/40.0, ISO 400 Belichtungsautomatik, Korrektur -0.3, Automatischer Weißabgleich |
Fotografischer Anspruch: | Anfänger ? |
Natur: | Naturdokument ? |
Größe | 269.6 kB 1000 x 667 Pixel. |
Ansichten: | 1 durch Benutzer383 durch Gäste736 im alten Zähler |
Schlagwörter: | angriff elandantilopen loewin |
Rubrik Säugetiere: |
Das Bild ist allerdings schon früher um 8:06 Uhr entstanden. Danach sahen wir keine Löwen mehr.
Unser Fahrer hat uns erst gegen 6:20 Uhr abgeholt und musste noch wegen der auf Grund eines Marathons gesperrten Straßen auf Umwegen durch halb Nairobi fahren. Das Gate machte bei diesem Park bereits um 6 Uhr auf, wir waren aber leider erst gegen 7 Uhr dort und mussten am Eingang noch etwas warten und die Eintrittsgebühr bezahlen. Da hatten wir wieder viel Zeit verloren.
Mein Mann und ich hatten schon die Hoffung verloren Löwen oder andere Katzen zu sehen und freuten uns sehr als der Fahrer die Löwin entdeckte.
Dass das frühe Aufstehen sich lohnt, habe wir bei organiserten Touren in RSA und Namibia erfahren. Vielleicht haben wir das nächste Mal Ende Dezember wenn ich mit meinem Mann wieder nach Nairobi fliege und in den Masai Mara-NP fahre mehr Glück mit Löwen und anderen Raubkatzen. Wir werden wahrscheinlich auch in einem Park übernachten und können früher zur Fotopirsch rausfahren. Ich habe leider noch keine Geparde und Loaparden in freier Widbahn gesehen.
Bei Aufnahmestandpunkt versuche ich dann nicht nur eine Aufnahme aus der Dachluke sondern auch auch Bilder aus dem Seitenfenster zu machen. Gruß Angela
da ist ein Missverständnis entstanden. Mit "unscharf" meinte ich eine andere Aufnahme vom Angriff der Löwin auf die Antilopenherde, die ich in einer Serie von mehreren Bildern gemacht habe.
Die Herde und die Löwin waren dazu schon zu weit von unserem Fahrzeug entfernt.
Die Angriffs-Szene konnte ich zwar im Bild festhalten, aber die Tier sind leider auf dieser Aufnahme zu klein und etwas unscharf, dass ich das Bild nicht hochlade.
Gruß
Angela
Das Licht ist leider auch nicht so toll, wahrscheinlich nach 11.00h, stimmts? Die beste Zeit in Afrika ist nun mal ganz früh morgens oder nach 17.00 Uhr. Leider brechen viele Fahrer oft zu spät auf. Ich habe unseren in Tansania immer schön früh rausgeholt (6.00 Uhr und nicht später ;)), fand er auch nicht so gut, kann man aber auch verstehen, die wollen halt auch mal länger schlafen.. Manchmal liegt es auch an den N.P.s, in Kenia kommt man oft vor 8.00 auch nicht rein. In Sabi Sands, S.A. geht's übrigens um 5.30 los und das war ein Traum.
Am besten ist es in den N.Ps zu übernachten (wenn möglich), dann muss man auch nicht so viel Zeit verdaddeln am Gate.
Man hätte auch noch mal versuchen können, das Motiv von weiter unten aufzunehmen, also eher durchs Seitenfenster und nicht vom dem Dach aus. Das sieht sonst, bedingt durch den erhöhten Standpunkt, immer ganz schnell nach 08/15 Safari-Foto aus. OK, hinterher ist man immer schlauer ;) Vielleicht hätte sich von weiter unten ein ganz spannendes Bild ergeben, mit der gerade noch erkennbaren Silhouette im Gras.
Das mit dem abgewandten Blick finde ich in dem Fall dann auch gar nicht so störend, sondern eher zuträglich, da man schön sieht, wie sie ihre Beute fokussiert. So entsteht eine Bildaussage und es ist nicht eines dieser Löwe-guckt-gelangweilt-in-die-Kamera-Fotos.
Hoffe die Kritik hilft Dir weiter und Du kannst Sie für die nächste Afrika Reise verwenden.
Grüße aus HH,
Christian
da muss ich Dir leider Recht geben
Ich habe es dann auch eingesehen und nicht noch weiter darauf bestand. Wahrscheinlich hätte das Starten des Motors schon gestört und die Antilopen vertrieben. Hatte dann leider keine optimal Position zum Fotografieren.
Vielleicht klappt es ein anderes mal besser und bekomme eine Löwin von vorne
Gruß
Angela
warum beeinflusste Natur ?
Nun ja, Du schreibst es ist etwas unscharf, dem möchte ich nicht wiedersprechen.Was mich aber viel mehr stört, ist der abgewandte Blick der Löwin.(das zur Quali) Aber auch so wie es ist, incl. Beschreibung finde ich gefallen an solchen Raubtieraufnahmen in freier Wildbahn.
Danke fürs zeigen.
Gruß Marcus
ich habe es in Naturdokument geändert. Der Nationalpark ist zwar zur Stadt hin eingezäunt, aber nach Süden offen.
Leider konnte ich die Position zur Löwin nicht ändern, da unser Fahrzeug auf der Straße stand und die Löwin von der Stzraße wegschlich. Sie schaut auch kein einziges Mal zu uns rüber und konzentrierte ihren Blick vollständig auf die Antilopenherde. Der Fahrer ist trotz meiner Bitte nicht ein Stück weiter vor gefahren. Ich hätte die Löwin auch lieber von vorn aufgenommen
Gruß
Angela
Grüße aus HH, Chr