Eingestellt: | 2010-07-21 |
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Kurz nach Sonnenaufgang bei kühlen 14°C und viel Tau. |
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Technik: | SD 14, 150mm, F/4.0, ISO 50 |
Fotografischer Anspruch: | Fortgeschritten ? |
Natur: | Beeinflußte Natur ? |
Größe | 190.8 kB 533 x 800 Pixel. |
Ansichten: | 6 durch Benutzer133 durch Gäste304 im alten Zähler |
Schlagwörter: | dickkopffalter sommerwiese tautropfen wiese |
Rubrik Wirbellose: |
martin, natürlich muss einem nicht jedes foto gefallen, sehe ich genauso!
der helle bereich an den flügeln stört mich auch bissel, die position des falters hingegen mag ich sehr gern.
ich habe auch fotos gemacht aus anderen perspektiven, vielleicht zeige ich irgendwann nochmal eins davon.
vg
ines
bin bei dieser Aufnahme am überlegen, was mir nicht ganz so gefällt. Licht, Farben, der glänzende Tau gefallen mir sehr gut. Irgendwie sagt mir die Position bzw. Einbeziehung des Falters in das Bild nicht zu. Liegt vielleicht auch am Schärfeverlauf und des am Flügel oben hellen Lichtfleckes. Es muss einem ja nicht jedes Bild gefallen, daher freue ich mich auf Deine nächsten Aufnahmen.
Gruß Martin
ohne den Namen gelesen zu haben, habe ich mir schon gedacht von wem das Foto stammt :O)
Ganz fein schaut das wieder aus............viele glitzernde Tröpfchen, herrliches Licht...........tolle Stimmung !!!
Liebe Grüße ANNE
Du hast den kühlen Morgen gut im Bild festgehalten. Was mir bei allerdings immer wieder auffällt bei solchen Aufnahmen, es ist immer der Blick durch ein Objektiv. So, wie die Fotos hier dargestellt sind, so siehts man sie niemals mit den eigenen Augen vor Ort.
Ich finde es irgendwie schade, dass das, was wir tatsächlich mit unseren Augen wahrnehmen fotografisch nicht zeitgemäss scheint.
Vielleicht bin ich der Einzige, der das so sieht?
LG
Heinz
danke für deinen kommentar den ich aber ehrlich gesagt nicht ganz verstehe.
wie meinst du das, dass man das so nicht wahrnimmt?
vielleicht verstehe ich dich ja völlig falsch, aber falls du meinst, dass fotos genau so aussehen sollen wie das, was man sowieso kennt und sieht, dann wären die doch langweilig, oder? das spannende ist doch eine "andere" oder "neue" oder "ungewohnte" sichtweise auf die natur sei es durch perspektive, schärfeverlauf, licht oder was auch immer.
fotos zeigen ja stets die sichtweise des autors und spiegeln ja schon das wieder was der autor "gesehen hat".
vielleicht kannst du noch einmal bissel erläutern wie genau du das gemeint hast, mich würde das interessieren!
danke und vg
ines
sicher spiegeln Fotos die Sichtweise des Fotografen wieder und ich will damit ja auch nicht sagen, dass man nicht mit Licht und Schärfe "Spielen" soll. Was ich meine ist, dass viele Bilder eben durch die Beeinflussung des Lichtes und der Schärfe immer unnatürlicher wirken. Ich schaue mir schon lange die Fotos im Forum an, bin ja jetzt auch seit ein paar Wochen Mitglied.
Ich habe den Eindruck gewonnen, dass diese gestalterischen Möglichkeiten irgendwie als Norm gesetzt werden, extram aufgefallen ist mir das bei den vielen Fotos der Buschwindröschen im Frühjahr.
Eine weitere Eiigenart ist es, Motive fast immer "freigestellt" zu zeigen. Warum, frage ich mich manchmal. Ist es nicht ebenso reizvoll, Lebewesen in ihrem Habitat zu zeigen (der durch das Freistellen" verloren geht).
Verstehe mich bitte nicht falsch, ich kritisiere keinesfalls die Qualität der Fotos, für meinen Geschmack sind aber viele Fotos durch die Gestaltungsmöglichkeiten einfach zu unnatürlich geworden.
LG
Heinz
danke für deine erläuterung!
ich kann da natürlich nur auf dieses foto eingehen und da finde ich ja nun gerade nicht, dass es unnatürlich oder extrem freigestellt wirkt da ist doch eine menge umgebung einbezogen.(?)
was die buschwindröschen betrifft kann ich nichts dazu sagen da ich nicht weiß welche fotos du genau meinst.
allgemein:
ich finde es nicht unnatürlich wenn ein motiv vor einem schönen hintergrund freigestellt ist, erst dadurch ist es ja oft möglich dem betrachter ein naturmotiv besonders gut zu präsentieren und wenn dann bildgestaltung, hintergrund und farbliche harmonie passen, dann sind das doch oft wirklich schöne fotos. sie entstehen ja trotzdem in der natur, nur halt mit den möglichkeiten welche die kamera bietet wodurch erst ästhetische naturaufnahmen möglich sind.
ich schau mir auch gern habitataufnahmen an, wenn die gut gestaltet sind, licht und farben passen, dann sind das ja ebenso schöne fotos wie die freigestellten. für mich gibts da kein "entweder" - "oder", für mich gibts einfach nur verschiedene möglichkeiten der darstellung.
was ich mir weniger gern anschaue, das sind fotos die nur reine abbildung sind, die mir etwas zeigen wie ich es jederzeit sehen kann wenn ich draußen bin, das ist für mich keine naturfotografie, das ist dokumentarische fotografie die gewiss auch ihre berechtigung hat, aber da habe ich auch andere erwartungen als an ein gut gestaltetes und überlegtes naturfoto.
und ich finde ja, dass gerade in letzter zeit sogar oft fotos hier gezeigt werden die umfeld mit zeigen und das habitat einbeziehen.
es liegt ja an jedem selber welche art darstellung er /sie bevorzugt, genauso wie es dem betrachter überlassen bleibt was er lieber mag. da gibt es für mich keine "norm".
und:
doch! ich sehe meine fotos schon so! natur nimmt man ja nicht nur visuell wahr, da fließen ja auch viele andere dinge mit ein welche der autor versucht mit einem foto zu transportieren.
danke für deinen kommentar!
vg
ines
Du hast Deinen Stil gefunden, und wie gesagt, ich finde Deine Fotos auch sehr schön (hab mir ja auch Deine HP angschaut). Also, ich würdige Deine selbstverständlich auch Deine sehr gute Gestaltung, keine Frage. Wollte ja auch nur ausdrücken, dass ich persönlich solche Fotos nicht als natürlich betrachte. Und das widerum ist auch meine persönliche Einstellung, die ich keinesfalls als Norm oder als alleinig richtige hinstellen möchte.
Ich werde mir Deine Fotos auch in Zukunft gerne anschauen, weil sie einfach schön sind!
LG
Heinz
GLG
Charly
Wiedermal ein tolles Makro.
Gratuliere zur gelungenen Umsetzung.
Liebe Grüße
Erwin