-The Taste-
| Eingestellt: | 2025-12-05 |
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| B4 © | |
| Nach einem heftigen Regenschauer fand ich diese, noch kleine Mantis, auf einem Pflänzchen. Ihr war das plötzliche viele Wasser offensichtlich nicht ganz geheuer, für einen kurzen Moment streckte sie ihren Fangarm ins Wasser und es schien fast so als ob sie testen wolle wie tief es ist |
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| Technik: | Nikon DX, 150mm Makro |
| Größe | 867.9 kB 1392 x 2010 Pixel. |
| Platzierungen: |
Beste Tophit-Platzierung: 1 Zu den Tophits
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| Ansichten: | 218 durch Benutzer145 durch Gäste |
| Schlagwörter: | europaeische gottesanbeterin mantis religiosa makro |
| Gebiet | Rheinland-Pfalz |
| Rubrik Wirbellose: | |
was für Farben, traumhaft schön.
Viele Grüße
Peter
die Pfützen die in diesem Habitat entstehen sind sehr flach , nur ein bis fünf Zentimeter .
Manche Kröten brauchen diese flachen , sandiges oder lehmiges Laichgewässer .
Wenn es regnet auf diesem Lehmboden bilden sich sofort Pfützen . Dazu kommt die sonnige Lagen die für
Mantissen auch ein ideales Gebiet ist . So treffen hier Ringelnatter auf der Jagd nach Gelbbauchunken ,
Wechselkröten und Mantis aufeinander . Oft ist das Gebiet ausgetrocknet , wüsten ähnlich dann
aber glücklicherweise wieder eine Wasserlandschaft . In Not ist die Mantis nicht , ein bis zwei Meter und sie sitz
auf Fels oder Planze . In Not sind eher die Unken oder Kröten wenn es zu Trocken wird oder die Bagger mal wieder
ihre Arbeit verrichten , was aber wiederum das zuwachsen des Habitats verhindert .
Eine wunderbare Landschaft und doch ein Kampf des Überlebens !
VG
Michael
kein ND weil die Mantis mit einem Diffusor zum Positionswechsel überredet wurde
LG Alex
ich nehme es niemanden übel wenn er kritisch unter einem meiner Bilder schreibt und es darf auch kritisch nachgefragt werden.
Einzig unnötige Diskussion über Beeinflussungen in der Natur und das wedeln mit erhobenem Zeigefinger stören mich.
Ja, ich arrangiere auch Bilder, in gewissen Maßen und immer sehr darauf bedacht das dem Tier nichts passiert. Bei diesem Bild war ich allerdings nicht derjenige der das Tier auf das Pflänzchen gesetzt hat, dass tat es selbst.
Es ist KEIN ND da ich mit einem milchigen Diffusor abgeschattet hatte und ich dadurch auch das Tier dazu brachte sich in eine andere Position zu bringen.
Danke für deine ausführliche Rückmeldung zu diesem Thema.
LG Alex
ein sehr ungewöhnliches Mantisbild. Perfekt gestaltet. Toll die Lichter oben, die zarte Spiegelung unten und dann noch diese elegante Geste. Da ist was geboten, alle Achtung!
LG Angela
Ich denke Du hast Deinen Standpunkt in Vergangenheit, wie Du Fotografie für Dich verstehst, betreibst und gestaltest zur Genüge hier klar gemacht.😉
Günther hat das sehr gut auf den Punkt gebracht.
Es bleibt eine Grauzone die nur der Fotograf selbst erlebt hat, wie und was bei einem Bild zusammengespielt hat.
Daher bleibe auch ich bei manchen Bildern skeptisch, werde aber auch nicht deren Authenzität in Frage stellen.🤟
Denn....ich war nicht dabei, also kann und will ich mich nicht zur Entstehung äußern, bzw. irgendetwas mutmaßen.
In Konsequenz heißt das, wir müssen mit dieser Situation leben, in der auch Restzweifel ihren Platz finden dürfen.
Zum Bild selbst...das ist natürlich im ersten Moment eine Szene die so einen Waow-Reflex auslöst.
Anderenseits natürlich auch hinterfragt werden darf.
Dazu bist Du ja laut Deiner eigenen Philosophie stets offen🤟
Darf ich noch abschließend fragen, weshalb Du das nicht als ND deklariert hast ?
L.G Stefan
dein Bild gefällt mir ausgezeichnet, ist mir vier Sterne wert! Die Komposition sowie der gefällige Hintergrund sind wunderschön, ganz starke Aufnahme.
VG
Johann
technisch ist deine Aufnahme ein Hingucker, keine Frage. Das bei solchen Aufnahmen Zweifel über deren Natürlichkeit/Entstehung angebracht sind, ist für mich aber genauso nachvollziehbar! Vermutlich werden hier einige Fotografen diese Gedanken haben, wenn auch nur die wenigsten den Mut finden, dies zu schreiben/anzusprechen.
Aus deinem Portfolio kann man erkennen, das du gerne in Gebieten fotografierst, die wenig, bis sehr wenig Bewuchs haben, in denen u.a. Kröten, Eidechsen und diverse Insekten vorkommen. In solch trockenen Gebieten ist es gut vorstellbar, dass bei starkem Regen einzelne Bereiche plötzlich unter Wasser stehen und so einzelne Tiere entweder über solch flache Pfützen flüchten (Mauereidechse) oder aber in eine Situation geraten, die sie plötzlich von der restlichen Vegetation isolieren. Insofern durchaus Argumente, das dies auch genauso vorgefunden werden kann!
Gerade in diesen Bereichen der Naturfotografie (Insekten, Amphibien und Reptilien) wird aber derart viel beeinflusst und den Vorstellungen des Fotografen nach arrangiert, das solche Aufnahmen wohl immer Zweifel hervorrufen werden!
Ich selbst fühle hier nicht anders, bei vielen Aufnahmen der angesprochenen (Themen-)Bereiche kann ich als Betrachter einfach nicht mehr nachvollziehen, was nun Realität ist und was nach den Vorstellungen des Fotografen arrangiert wurde, um ein möglichst spektakuläres Ergebnis zu erzielen und meist schreibe ich dann einfach gar nichts mehr zu solchen Aufnahmen.
Also, lieber Alex, nimm es niemanden übel, wenn er oder sie Bedenken zu dergleichen Aufnahmen äußert! Auch das gehört für mich zu einem Forum, bei dem andere ihre Eindrücke ja ganz bewußt zu dem geposteten Bild äußern sollen! Wenn du solche Aufnahmen (hier oder sonstwo) veröffentlichst, mußt du auch mit einer gewissen Skepsis rechnen ...;
LG, Günther
Gruß
Thomas
Ein Klasse Bild für eine Aufnahme ganz klar **** LG Charly
Dann natürlich noch die Lichter im Hintergrund, rundum ein feines Bild, Alexander!
Ich lass meine restlichen Mantis-Reserven vorläufig lieber im Archiv.
LG Michael
VG
Michael
Ja, man könnte meinen, sie teste gerade die Temperatur oder eben die Tiefe.
Gruß, Siggi
das ist ein tolles Foto, und super Beobachtung.
Viele Grüße Jens
tolle Szene und sehr schön festgehalten!
Gefällt mir richtig gut und sieht man selten! ****
LG Caroline
Gruß: Uwe