
Eingestellt: | 2009-02-04 |
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UK © Uwe Koplin | |
von den beiden Erpeln fühlt sich die Ente wohl nicht. Nur wollte ich am rechten Bildrand nichts wegschneiden. Leider war es ein sonnenlos trüber Tag. |
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Technik: | D60, 70-300, 1/400, F 5.6, ISO 200, f 300 |
Fotografischer Anspruch: | Anfänger ? |
Natur: | Beeinflußte Natur ? |
Größe | 135.9 kB 800 x 536 Pixel. |
Ansichten: | 1 durch Benutzer104 durch Gäste266 im alten Zähler |
Schlagwörter: | stockente |
Rubrik Vögel: |
bis auf die beiden Erpelschnäbel rechts im Bild, gefällt mir deine Ente eigentlich
recht gut! Ich finde, das Gefieder wirkt schön differenziert, es rauscht nicht (zumindest
in meinem Monitor)und die Schärfe ist auch akzeptabel.
Natürlich hat der Kurt Recht mit seinen Anmerkungen, aber ich sehe dein Bild eben
auch noch mit Anfängeraugen...
Liebe Grüsse,
Marion
danke für die ausführliche Analyse :) Ich habe vorhin versucht, die Ente mit
etwas mehr Farbsättigung aufzufrischen. Bei dieser ging es nicht gut, weil
dadurch andere Bildfehler stärker hervortraten. Dafür hat es bei einer von
heute besser funktioniert. Die zeige ich morgen.
LG Uwe
Deine Spezialität scheinen Enten und Möwen zu sein, ich vermute mal, im Stadtbereich an einer Futterstelle oder so. Das schafft doch eigentlich optimale Fotomöglichkeiten, die Du aber - so mein Eindruck, und speziell zu diesem Bild - noch nicht so recht zu nutzen scheinst. Trübes Licht muss kein schlechtes Fotolicht sein, gerade viele Naturfotografen bevorzugen es sogar, wenn Himmel und Landschaft keine Rolle spielen, weil dann die Objekte sehr gleichmäßig ausgeleuchtet sind, keine harten Schlagschatten auftreten und die Farben sehr neutral, aber kräftig leuchten. Hier wirkt mir aber die Lichtstimmung doch ein bisschen zu diesig, das "drückt auf's Gemüt". Die Bildgestaltung will mir auch nicht so recht gefallen, denn ich verstehe nicht, warum die beiden Erpel nur so angeschnitten mit drauf sind. So, wie die Ente da sitzt, müsste es doch möglich gewesen sein, sie allein ins Bild zu nehmen - oder? Die andere Möglichkeit, die beiden Erpel noch ganz mit rein zu nehmen, erscheint mir auch reizvoll, weil sich dann die "Beschattung" im Sinne des Wortspiels viel deutlicher gezeigt hätte. Und so schräg von oben fotografiert wirken Tierbilder immer ein wenig unbefriedigend, wie "im Vorbeigehen mal drauf gehalten" - ein tieferer Kamerastandpunkt, so machbar, rückt die Persönlichkit des Tieres viel mehr ins Bild.
ich hoffe, Du kannst mit diesen kritischen Anmerkungen (die rein konstruktiv gemeint sind!) etwas anfangen, wenn Du Deinen (vermutlichen) Stammplatz am Fluss oder Teich wieder aufsuchst.
Viele Grüße
Kurt