Eingestellt: | 2005-09-23 |
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JB © | |
Moin zusammen, das bin also ich! Baujahr 63, seit 18 Jahren verh. und habe 2 Kiddies. Vor langer Zeit habe ich schon mit der der "Knipserei" angefangen. Damals noch mit ner Canon AE1 Prog. Dann folgten viele Jahre Pause und habe erst vor gut 1 1/2 Jahren wieder angefangen. Mit ner Canon A80. Nun warte ich noch auf die die Canon S2 IS, damit man z.B. auch mal nen Reh aufm Bild finden kann... Mein zweites Hobby ist die Angelei, wobei ich mich manchmal Frage, ob ich beim Angeln fotografiere oder fotodingse ich beim Angeln.. Ich denke bei diesem hohen Niveau der Bilder, was ich bislang gesehen habe, werde ich bestimmt das eine oder andere lernen, wenn auch mich die Technik (durch Kompaktknipse) etwas einschränkt. Aber Hauptsache, es macht Spaß Na dann..immer gutes Licht und nen tolles Motiv vor der Linse... Gruß Jörg |
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Rubrik Benutzerbilder: |
Die *Hege und Pflege* die Du ansprichst ist für ein Gewässer wirklich nicht förderlich.
Genau das hat vor Jahren die *Stadtplanung* mit dem Bramfelder See gemacht.
Ein fantastisches, riesiges Schilfgebiet wurde restlos (wirklich RESTLOS) entfernt. Ein Paradies für tausende von Vögeln war vernichtet. Und das nur weil irgendein *Schlaukopf* in der Behörde der Meinung war, dort zwei oder drei kleine künstliche Inseln anzulegen, eine *bescheuerte* Holzbrücke über einen begradigten, ausgebaggerten Ablauf des See´s anzulegen (an der Stelle wo die Schilffläche war) damit der Bramfelder See *besser* aussieht und weil man Platz gewann für einen Spielplatz.
Nun nach vielen Jahren der langsamen Regenerierung, gibt es zwar immer noch keine Schilffläche, aber die Uferbereiche werden wieder *wild* und es nisten auch schon wieder Haubentaucher im Bereich der künstlchen Inseln, da der Wasserstand immer geringer wird durch teilweise Verlandung. Auch der Eisvogel kommt langsam von der Seebek wieder zum Bramfelder See.
Aber Schwäne z. B. sind kpl. verschwunden.
Dafür werden es immer mehr Graureiher und Kormorane.
LG aus HH Nord/Ost
Lothar
Das ist natürlich sinnvoll. Ich meinte mit Hege + Pflege von Gewässern eher: Entfernen von Totholz, Ufer mähen + befestigen, natürliche Abflusshemmnisse entfernen... usw. Auch alles Dinge die dem Angler aus seiner Sicht gefallen, dem Gewässer als Lebensraum nicht gut tun!
Gruß, Thorsten
In dem speziell von mir angesprochenem Gewässer bedeutet -Hege und Pflege-durch Angler des Angelvereins:
regelmäßige Reinigung und Befreiung des Gewässers von diversen Einkaufswagen, Fahrrädern, sonstigem Metallschrott, undefinierbaren großen Plastikteilen (Getränkekisten, Kunststoffpaletten usw.), auch schon mal ein Moped bzw. Motorroller, Plastikfolien etc.. usw.
Das tut dem Gewässer sicherlich sehr gut.
Mag aber sein, dass es auch negative Beispiel von *Hege und Pflege* gibt.
Gruß
Lothar
Immer gutes Licht, passende Motive und 'Petri Heil' (? sagt man so ?)
Thorsten
PS: @ Lothar... 'keine aktive Hege und Pflege des Gewässers'.... 'keine Fischbesatz, Gewässerreinigung und Pflege' .... da kann man sehr geteilter Meinung sein, was dem Gewässer gut tut!
auch ich als Angler erteile nicht aller Angelei die Absolution. Mir sträuben sich ebenfalls die Nackenhaare, wenn ich z.B. Filme vom Haiangeln sehe und diese tollen Tiere nur für ein Foto abgeschlachtet werden.
Jeder Fisch, den ich nicht verwerten kann, ist für mich ein unsinnig getötetes Tier.
Ich bin also kein "Hobby-Mörder" , sondern eher Jäger..
Du siehst, wir haben doch mehr Gemeinsamkeiten, in Bezug auf die Angelei, als es anfänglich den Anschein hatte...)
Gruß
Joerch
Mir ist klar, dass das alles zwei Seiten hat. Und was Du schreibst, ist sicher alles richtig. Auch ich esse gern Fisch, und bin mitverantwortlich für die von Dir geschilderten Massaker... Solange Natur so funktioniert, dass man sich gegenseitig auffrisst, ist eben Grausamkeit angesagt. Trotzdem will ich hiermit nicht aller Angelei die Absolution erteilen... ich finde es wichtig, sich bewusst zu sein, was man tut. Und Angeln ist eben Töten. Töten als Hobby... da streubt sich mir eben doch was... Und nicht alle Angler töten gleich... da gibts auch die Wassereimer...usw. Oder den Spass, den manch einer bei der Hochseefischerei empfindet, mit einem Schwertfisch zu 'kämpfen'... ist für mich nicht nachvollziehbar.
Aber ich akzeptiere Deine Antwort.
LG, Toph
Zum Thema *Angler* möchte ich dem Jörg in Bezug auf Gewässerbewirtschaftung eindeutig zustimmen.
Mein Lieblingsgewässer hier am Ort wird durch Angler gepflegt und gehegt.
Seit einigen Jahren ist es Naturschutzgebiet unter der Obhut vom NABU.
Allerdings sehe ich keine aktive Hege und Pflege des NABU an diesem Gewässer.
Es ist der Angelverein der sich regelmäßig um den Fischbesatz, die Gewässerreinigung und die Pflege kümmert.
Sehr zum Wohle der Reiherkolonie auf diesem See.
Und auch der Eisvogel kommt nun langsam zurück an diesen See.
Gruß aus HH
Lothar
Christoph, ich möchte dir nur eine kurze Antwort geben (aus meiner Sicht), bezüglich des Thema Angeln:
Ich Angel zu 95 % an der Ostsee. Der Fisch wird zu 100% verwertet, da meine Familie gerne Fisch ist. Dieser Fisch, den ich an der Angel hab, wird unverzüglich waidgerecht getötet. Er leidet also nicht.
Wie ist das mit dem Fisch aus dem Fischgeschäft?
Die werden in Schleppnetzen stundenlang zu Tode gequetscht.
Die hängen in Langnetzen (Kiemennetzen)stundenlang und quälen sich ebenfalls zu Tode.
Die werden mit Langleinen gefischt. Hängen ebenfalls stundenlang am Haken.
Desweiteren ist der Beifang, der nicht genutzt werden kann, um ein vielfaches höher, als der nutzbare Fisch.
Was ist also eher Tierquälerei?
Desweiteren sind es gerade die Angler, die Gewässer bewirtschaften, hegen und pflegen, Wiedereinbürgerungsprogramme (Lachs und Meerforelle)aus eigener Tasche finanzieren, Gewässerrenataurierung durchführen und und und.
Ohne "die Angler" würden viele Gewässer nicht mehr so sein, wie sie heute sind.
Viele schöne Foto-Motive an Gewässern wären ohne "die Angler" heute einfach gar nicht möglich.
Toph, also auch ein wenig über den Tellerrand hinausschauen...Aber ich akzeptiere deine Einstellung. Der eine so, der andere eben anders...
Fakt ist, Angler und Fotografen sind Naturliebhaber und beides läßt sich wunderbar verbinden.....
Gruß
Joerch
Bitte verzeih, wenn ich nun gleich beim Willkommensgruss eine kritische Frage stelle: die Angelei. Mir ist klar, dass dies ein allgemein akzeptiertes Hobby ist, aber verstehen tu ich es nicht. Und da wir hier unter Naturfreunden sind, hoffe ich, dass mein Anliegen auf Verständnis stösst. Denn eins ist klar: den Fischen macht das keinen Spass! Überspitzt ausgedrückt: für mich ist Angeln Tierquälerei zum Zeitvertreib. Muss das sein?
In aller Freundschaft,
Toph
Gruß
Joachim
Gebe es in dein en Aufnahmen ruhig an, wenn du Tips oder Hilfestellung brauchst.
Wir lernen alle noch dazu...
Gruß Dirk