
Eingestellt: | 2021-08-22 |
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SP © Stefanie Pappon | |
Wievielen Zirbenkindern hat diese Zirbenoma wohl das Leben geschenkt. Vielleicht war sie sie es, deren Zirbenzapfen erst den Zirbenwald um sie herum hat wachsen lassen. Zirbenzapfen gibt es übrigens von einem Baum nur alle drei Jahre. Im ersten Jahr blüht die Zirbe, im zweiten wird der Zapfen gebildet, im dritten reift er aus...und wird dann meistens von Tannenhähern verspeist, wenn die Menschen sie nicht vorher für Zirbenschnaps gepflückt haben. Als ich die Zirbe vor drei Wochen fotografierte, hat die Zirbe gerade geblüht. Es wird also erst wieder 2023 Zapfen von ihr geben. |
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Technik: | f16, 1/4 sec, 100 ISO, 120 mm |
Fotografischer Anspruch: | Fortgeschritten ? |
Dokumentarischer Anspruch: | Ja ? |
Größe | 748.9 kB 1001 x 1500 Pixel. |
Platzierungen: |
Beste Tophit-Platzierung: 23 Zeigen
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Ansichten: | 80 durch Benutzer148 durch Gäste |
Schlagwörter: | zirbe baum baumveteran pinus cembra zirbelkiefer arbe arve zirbel |
Rubrik Pflanzen und Pilze: |
LG, Heike
Ja die Zirben trotzen dem rauen Klima in den Bergen. Diese hat mal einen Blitzschlag abbekommen, kommt öfters vor!
Die Kerne in den Zapfen sind sehr nahrhaft und dienen den Tannenhähern als Nahrungsquelle im Winter. Sie werden versteckt und auf Lager gelegt, alle werden sie nicht gefunden und diese keimen dann und es gibt neue Zirben
Wir haben die Zapfen früher im Herbst gesammelt und die Kerne gegessen, sind sehr gut und mag ich heute noch gerne.
Zum Brennen von Schnaps werden die noch jungen Zapfen gesammelt und entweder in Alkohol, meistens Kornschnaps und Kandiszucker mit Kräutern angesetzt. Oder beim zweiten Brand (meistens Äpfel und Birnen) mit gebrannt. So ergibt sich ein klares und nach Zirben riechendes und schmeckendes Feuerwasser.
Das Hochformat passt hier gut und die alte Zirbenoma kommt gut rüber.
Liebe Grüße Horst
Danke für deinen langen Kommentar und die Zusatzinfos.
Zirbenschnaps habe ich natürlich probiert, inklusive der aufgesetzten Variante.
Meine Meinung: :thumbsup::thumbsup::thumbsup: