Ich weiß nicht, wie weit genau die Lockerungen gehen, aber was ich hier in diesem Kommentar zum NRW-Jagdgesetz lese, läßt mich doch sprachlos zurück... https://www.aachener-zeitung.d [verkürzt] eferral&utm_campaign=share VG Peter |
mit dem Artikel bist Du etwas spät dran. Das neue(alte) LJG trat am 01.04.2019 in Kraft. Ich kann dir auch sagen, warum: weil nämlich genau das passiert ist, was Du formulierst...Sprachlosigkeit.
Wo waren denn die NABU-Leute? Wo waren die Leute vom BUND? Wo waren denn die(wir) Naturschützer? Waren wir auf der Strasse oder in Düsseldorf vor dem Regierungsgebäude? Haben wir eine Unterschriften-Petition unterschrieben?
Nein, wir nicht, aber die Jäger! Die haben richtig Rabatz gemacht und sind zu vielen Tausenden nach Düsseldorf. Und genau so etwas haben Politiker nicht gerne. Als Beispiel sei hier nur Fridays for Future genannt. Erfolg durch Protest!
Außerdem gibt der Artikel viele Halbwahrheiten von sich, wie man es im INet leicht nachlesen kann.
Was meine Person betrifft, nehme ich nächste Woche wieder an der Versammlung der Jagdgenossenschft teil. Für den geneigten Leser...die Jagdgenossenschaft besteht aus den Eigentümern der bejagten Flächen, wobei da natürlich auch einige Jäger zugehören, die selber Wald- bzw Wiesen-und Ackerflächen besitzen. In unserem Fall ist es ein einzelner Jäger. Ich vertrete dort die Interessen meiner Schwester, ihr gehört ein Teil der Flächen in dem Revier. So habe ich eine gute Möglichkeit, meine Sicht der Dinge darzustellen und habe Einiges bewirken können. Mit unserem Jagdausübungsberechtigten(Pächter) habe ich ein sehr gutes Verhältnis und er fragt mich auch zu etlichen Dingen. Genau so gebe ich ihm Hinweise wie zBsp über Rotmilan- und Schwarzstorchhorste. Auch an der Fuchsjagd ist er nicht interessiert, ebenso bei der Jagd auf Dachse. Meinen Winteransitz findet er toll und ist sehr interessiert an den Arten. Er legt Streuobstwiesen an und Bienenweiden und bepflanzt seine Waldwege mit Wildobstsorten.
@Erwin...ja, die Menschheit kann sich weiterentwickeln, man muss nur vernünftig mit ihnen reden und argumentieren!
Danke für deine Antwort. Im Prinzip sollte es so sein wie du sagst. Das wäre der Idealfall. Aber ich hab schon selber erfahren müssen das so einige Zeitgenossen jedem vernünftigem Argument nicht zugänglich sind. Und wenn man so in die Medien schaut dann graust einem manchmal vor so viel Ignoranz und Dummheit.
LG Erwin

Und das betrifft heutzutage fast alle Bereiche des menschlichen Lebens wie ich finde.
LG Erwin