Libellenjagd auf Porto Santo
© Andreas Wronna

Da ich kein Mensch bin, der im Urlaub einfach nur so am Pool oder Strand herumliegt, habe ich es mir in den letzte Jahren zur Aufgabe gemacht, auch auf den unmöglichsten Inseln Libellen zu fotograieren. Zu meinen Highlights zählen: Die Düne vor Helgoland (schwierig) und La Gomera (relativ leicht). Richtig schwer war es aber vor wenigen Tagen auf Porto Santo. Die "kleine Schwester" von Medeira. Ich habe nur zwei Arten gesehen. Die nimmermüde Ausdauerfliegerin "Anax Imperator" und die Frühe Heidelibelle. Ich hoffte bei der Verfolgung auf eine Aufnahme der "Kanarischen Heidelibelle". "Leider" war es mal wieder nur die Frühe Heidi. Jedoch immerhin mit einer Ansammlung von Schneckengehäusen. Diese Schneckenansammlungen sieht man auf Porto Santo überall. Ich vermute, sie überdauern so die trockenen Zeit des Jahres. Besonders gerne im Schutz von Kakteen- und Distelstacheln. Was man der Aufnahme nicht ansieht: Ich kniete mit kurzer Hosen in diesen Stacheln. Ging halt nicht anders. Der Schmerz folgt mit leichter Verzögerung nach dem "Klick"... Viele Grüße: Andreas |
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Autor: | © Andreas Wronna | ||||||
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Eingestellt: | 2017-09-01 | ||||||
Aufgenommen: | 2017-08-27 | ||||||
Fotografischer Anspruch: | Fortgeschritten ? | ||||||
Technische Angaben: |
zeigen
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Schlagwörter: | porto, santo, fruehe, heidelibelle | ||||||
Rubrik Wirbellose: |
2017-09-01
Stacheln oder spitze Steine in den Knien eingedrückt - ja so etwas kennt mancher Naturfotograf. Wer gute Fotos machen will muss manchmal etwas aushalten
. Auch mir ist es schon manchmal passiert.
Es hat sich aber wirklich gelohnt.
Eine schöne Libelle über dieser Schneckenparade.
VG
Anneli

Es hat sich aber wirklich gelohnt.
Eine schöne Libelle über dieser Schneckenparade.
VG
Anneli