Fehlverhalten
© Theo Israel
Eingestellt: | 2017-08-13 |
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Aufgenommen: | 2017-08-13 |
TI © | |
Heute morgen passiert. In Münster rasten bis zu 120 Weißstörche auf einem Acker und dies seit einigen Tagen. Ich fuhr zu der Stelle und zwei Fotografen saßen in ihren Autos und fotografierten die Störche. Dann jedoch kam ein weiterer Fotograf und parkte weiter entfernt. Dann stieg der sogenannte Tierfotgraf aus und ging mit Stativ und Kamera über den Acker auf die rastenden Störche zu. Rufen konnte ihn nicht abhalten. Es kam wie es kommen mußte. Als er zu nah an die Störcahe heranging, flogen diese alle auf und das wars. Später sprach ich den mir unbekannten Fotografen ziemlich verärgert an. Einsicht zeigte er keine. Man kann sich über solche "Tierfotografen" nur ärgern. Ein Bild füge ich mal bei. |
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Technik: | Brennweite 500mm, entsprechend 750mm Kleinbild 1/1250 Sekunden, F/5.6, ISO 250 Belichtungsautomatik, automatischer Weißabgleich NIKON D500 |
Größe | 548.6 kB 900 x 600 Pixel. |
Ansichten: | 183 durch Benutzer629 durch Gäste |
Rubrik Rund um die Natur: |
Hallo Theo
Als fotografierender Ornithologe muss ich dir zum Mut gratulieren - ein solches Bild einzustellen. Ja die Konfrontation gibt es leider öfter.
Gruss Robert
Als fotografierender Ornithologe muss ich dir zum Mut gratulieren - ein solches Bild einzustellen. Ja die Konfrontation gibt es leider öfter.
Gruss Robert
... na da scheint die Brennweite wohl umgekehrt proportional zum IQ - ... und Einsicht erwarte ich von solchen Zeitgenossen schon lange nicht mehr.
Umgekehrt gibt es das aber leider auch oft - die meisten Leute die unterwegs sind, haben wenig Ahnung von Verhalten, Fluchtdistanz etc., da wird man als Fotograf schon zur "Beute", wenn man nur draußen sitzt. Erstaunlicherweise haben dann genau diese Leute ihre "schützenswerten Vierbeiner" nicht mal im Naturschutzgebiet an der Leine!
Foren sind nicht verantwortlich für dieses rücksichtslose Verhalten! Es ist Dummheit, gepaart mit Ignoranz gegenüber Hinweisen der anderen anwesenden Fotografen.
Jeder der sich länger mit der Tierfotografie beschäftigt wird leider von ähnlichen Erlebnissen berichten können. Das Bild zählt halt mehr als korrektes Verhalten. Der Umstand unter denen ein Bild zustande gekommen ist sind hinterher ja nicht mehr zu erkennen. Aus meiner Sicht tragen Foren mit Wettbewerben ihren Teil dazu bei. Wer ist nicht gern einmal mit einem besonderen Bild für einen kurzen Augenblick ein Star. So sind wir Menschen halt. Ein Bild ist schnell gemacht doch Wissen über richtiges Verhalten in der Natur erwirbt man nur über Jahre. Das ist halt mühsam.
Gruss Peter
Naja, die Foren mögen dazu beitragen den Ehrgeiz zu fördern, aber wir alle wollen wohl ein schöneres Foto machen als beim letzten Mal. Mit oder ohne Foren und Wettbewerbe. Und ein schönes Foto selbst geschossen (oder gar noch besser: selbst erarbeitet) ist wohl eine tiefe Befriedigung für jeden. Das Foto hier zeigt aus meiner Sicht primär ein äußerst amateurhaftes, ja stümperhafters Verhalten, wie ich es selbst aber auch zu den allerersten Anfängen gezeigt haben könnte (nun vielleicht nicht ganz sooo naiv & ignorant).
Dieser Fotograf hier hat sicher von schönem Licht, einem angenehmen HG und VG, einem interessanten Bildaufbau etc. noch wenig Vorstellungen gewonnen. Selbst wenn die Störche am Boden festgenagelt blieben, so kann ich mir nicht ansatzweise vorstellen, wie es dort zu einem guten Foto kommen könnte.
Vom Verhalten der Störche scheint der Mann eine ebenso geringe Vorstellungskraft zu besitzen.
Ich glaube, dass jeder Fotograf sich aber im Leben solche Kenntnisse aneignet oder mit der Fotografie aufhört. Solche Bilder sind ja sehr uninteressant.
Und hier kommen auch wiederum die Foren ins Spiel. Man kennt sich zunehmend in einem solchen Forum und/oder man erkennt an eingestellten Fotos, wer denn Fehlverhalten an den Tag legt. Die Gefahr hier dann öffentlich ermahnt zu werden wird sicher jeden vernunftbegabten Menschen zu etwas mehr Respekt gegenüber der Natur und anderen Fotografen kommen lassen. Auch dieses Foto, ist ja nicht nur ein Rüffel für den Anfänger auf dem Foto, sondern auch Mahnung für jeden, der das Foto sieht, sich selbst nicht so zu verhalten.
VG, Steffen
Dieser Fotograf hier hat sicher von schönem Licht, einem angenehmen HG und VG, einem interessanten Bildaufbau etc. noch wenig Vorstellungen gewonnen. Selbst wenn die Störche am Boden festgenagelt blieben, so kann ich mir nicht ansatzweise vorstellen, wie es dort zu einem guten Foto kommen könnte.
Vom Verhalten der Störche scheint der Mann eine ebenso geringe Vorstellungskraft zu besitzen.
Ich glaube, dass jeder Fotograf sich aber im Leben solche Kenntnisse aneignet oder mit der Fotografie aufhört. Solche Bilder sind ja sehr uninteressant.
Und hier kommen auch wiederum die Foren ins Spiel. Man kennt sich zunehmend in einem solchen Forum und/oder man erkennt an eingestellten Fotos, wer denn Fehlverhalten an den Tag legt. Die Gefahr hier dann öffentlich ermahnt zu werden wird sicher jeden vernunftbegabten Menschen zu etwas mehr Respekt gegenüber der Natur und anderen Fotografen kommen lassen. Auch dieses Foto, ist ja nicht nur ein Rüffel für den Anfänger auf dem Foto, sondern auch Mahnung für jeden, der das Foto sieht, sich selbst nicht so zu verhalten.
VG, Steffen