
Eingestellt: | 2016-09-22 |
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Aufgenommen: | 2016-08-08 |
AK © Anneli Krämer | |
Auch wenn es hier die 100-te Libelle ist - und viele sie im Gelände Bei der Durchsicht meiner Libellenfotos vom Sommer 2016 sah sie bei gutem Licht doch besonders schön aus. Ein Männchen der Blutroten Heidelibelle - Sympetrum sanguineum. Augenfotos, Flugfotos, alle möglichen Fotos tummelt sich auf den Festplatten, doch die Schärfe ist hier im Forum das Kriterium. Und da habe ich nicht immer so viel Glück wie hier. Die Technik und das Können reicht nicht immer aus. Diese Obelisk-Stellung - oft kerzengerade gegen den Himmel - nehmen Libellen bei großer Hitze ein. |
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Technik: | NIKON CORPORATION NIKON D7100, 150mm (entsprechend 225mm Kleinbild) 1/800 Sek., f/9.0, ISO 500 Manuell belichtet, Korrektur 2.3, Automatischer Weißabgleich |
Fotografischer Anspruch: | Dokumentarisch ? |
Dokumentarischer Anspruch: | Ja ? |
Größe | 230.2 kB 1000 x 699 Pixel. |
Platzierungen: |
Beste Tophit-Platzierung: 9 Zeigen
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Ansichten: | 74 durch Benutzer214 durch Gäste |
Schlagwörter: | heidelibelle blutrote grosslibelle |
Gebiet | Brandenburg |
Rubrik Wirbellose: |
Einzig am unteren Rand für meine Begriffe etwas zu viel beschnitten.
vG
Robert
in meinen Augen eine tolle Aufnahme. Ich würde mir vielleicht noch wünschen, dass der Ansitz am unteren Bildrand nicht abgeschnitten wäre.
"Die Schärfe" kann bei Aufnahmen, die im Forum gezeigt werden ein Kriterium sein. Wer gekonnt mit der Unschärfe umgehen kann, punktet auch mit Unschärfe. Ich meine, dass für BDT, BDW und Wettbewerbe die Kreativität der Bildidee im Vordergrund stehen sollte.
Leider bin ich mehr Handwerker als Künstler und stelle daher aus Verzweiflung immer mal wieder "nur" scharfe Standardaufnahmen ein und freue mich dann sehr über das Feedback in Form von Ansichten, Sternen und vor allem Kommentaren.
Viele Grüße: Andreas
Da ich aus der Entfernung mit 150mm oder 300mm Makro fotografiere, ist immer viel Hintergrund dabei.
Also auch die Pflanze ganz. Doch da ich das Bild wegen der Deutlichkeit der Merkmale (Doku) dann ausschneide, kann es schon zuviel des Weggeschnittenen sein. Schade - da geht dann wohl Bildwirkung verloren. Hier sind viele Bilder Hochkant mit viel Hintergrund - nur farbige Flächen. Das habe ich weniger gezeigt.
Bei der Fotografie aus der Hand mit schwerem Objektiv (150mm Sigma oder dem Tele 300 mm Makro ) verwackelt man doch schnell mal ein Foto. Gern lege ich auf Holz oder den Boden auf. Ein Stativ lag immer im Auto doch so ist das Gewicht von 3 Objektiven und Kamera und Akkus...bei 3-4 Stunden laufen schon kaum zu schaffen. Also kurze Belichtungszeiten, hohe ISO Werte und dann eben nur Doku-Qualität. Für meine Vorträge reicht die Qualität. Und dafür nehme ich es jetzt meistens - Ausstellungen (10 Jahre lang 4-6x im Jahr) will ich so oft nicht mehr machen. Kostenfrage - in 5 Bundesländern der Transport, die Entwicklungskosten gross....usw.
Na ja- Rentnerin bin ich auch geworden. Ist eine Zeit- und Kostenfrage...
VG
Anneli
für mich gibt es zwei grundverschiedene Methoden, um Libellen zu fotografieren:
Die eine findet am frühen Morgen bei Temperaturen um die 10°C und darunter statt. Zu diesen Gelegenheiten weis ich vorher ganz genau, wo ich hin will und arbeite ich ausschliesslich mit einem Stativ. Die Bilder die dabei entstehen, sind eher darauf ausgerichet einem künstlerischen Anspruch gerecht zu werden.
Die zweite Methode wende ich tagsüber an. Bevorzugt bei leichter Bewölkung, aber da kann man nicht immer drauf warten. Dabei arbeite ich immer OHNE Stativ, aber mit dem Bildstabilisierten 150er Makro von Sigma. Tagsüber bin ich auf der Suche nach neuen Arten, neuen Lebensräumen und auch nach neuen Orten für die Früh-Morgens-Methode. Hier liegt mein Fokus eher auf dem dokumentatischen Anspruch.
Ich liebe beide Methoden, da sie sich ergänzen und Abwechslung bieten.
Viele Grüße: Andreas
Ein tolles Foto, Anneli, gerade wegen der Schärfe!
LG
Sigrun
den Kompromiß, nicht das ganze Umfeld mit draufzubringen, muß man dann eingehen und ich finde das dann auch in Ordnung..
Herzliche Grüße
Luise