Hallo zusammen! Kurz vorweg: Natürlich lese ich mir auch diverseste Reviews und Testbericht die ich dazu so finden kann, vielleicht hat hier aber zusätzlich wer konkrete persönliche Erfahrungen aus dem Einsatz und Lust mir davon zu berichten. Meine momentane "Wildlife-Kombi" ist die Canon EOS 50D + EF 100-400mm f/4.5-5.6L IS USM (Version I). Nun möchte ich diese durch eine lichtstärkere (und schnellere bzw. präzisere) Einheit ersetzen. Sowohl kameraseitig (ISO-Performance, AF) als auch natürlich objektivseitig. Die Brennweite sollte weiterhin bei ca. 400mm sein und als Budget habe ich in etwa € 7.000,- zur Verfügung. Als neuen Body bin ich bereits relativ fixiert auf die Canon EOS 7DII. Meine 3 Ideen zum Objektiv: Meine 3 Fragen dazu: Ich bedanke mich schon mal ganz herzlich fürs Soweit-Lesen und jeglichen Input :) LG PS.: Persönlich tendiere ich zum 300er II + 1.4x TK. PPS.: Für die kürzeren Brennweiten denke ich an das EF 70-200mm f/2.8L IS USM (Version I). Auch hier die Frage wo die wesentlichen Unterschiede zur aktuellen IIer-Version liegen? |
Es ist aber selbstverständlich nicht so, dass ich nicht auch an das 500/4 Ier denke. Das 400/2.8 Ier kommt aufgrund des Gewichtes nicht in Frage.
Viele reizvoller finde ich aber momentan das Sigma 120-300/2.8 Sport. Da hätte ich eine super Qualität (wenn's stimmt, was man so liest) und bis zu den 300mm f2.8. Und preislich wäre die Sache natürlich auch recht moderat.
Aber: Ich möchte bei Bedarf auf meine ca. 400m kommen können. Daher der Gedanke einen 1.4x Telekonverter mit dabei zu haben. Ich habe von neuen Sigma-Konvertern (TC 1401 bzw TC 2001) gelesen, die extra für die neueren Objektive gemacht wurden, kann aber bis jetzt dazu leider keinen Erfahrungsbericht finden ....?!?!?
Falls es hier irgendjemand gibt, der darüber mehr weiß, würde ich mich sehr freuen :)
Und wie immer gilt: Vielen Dank für jeden Eurer Kommentare! Much appreciated :) ... ich grübel dann mal weiter ;)
ich hatte dieses Jahr mal kurz den 1401 zum Testen an meinem 105mm OS Makro von Sigma, und von der Bildqualität ist es bei fast Offenblende (f/4.5) ist die Schärfe am Crop ausgezeichnet gewesen, nur die chromatischen Aberrationen sind schon etwas extrem gewesen (lag aber mit am Objektiv, das da nicht das Beste ist, als auch am Motiv, einem Sperlingskauz, der zeilweise recht kontrastreich sein kann). Zum AF kann ich aber wenig sagen, da der im Makrobereich sowieso länger braucht, einen spürbaren Unterschied zu ohne Telekonverter habe ich aber nicht bemerkt.
LG David
Die "alten" 1er Versionen harmonieren mit der 7DMk2 übrigens hervorragend! Ich würde unter den von Dir angegebenen Rahmenbedingungen das 4/500er I kaufen unter Preis-/Leistungsgesichtspunkten und weil Du Dein 100-400 behalten willst. Brennweitenbereiche doppelt zu halten ist unsinnig in meinen Augen.
Nur so am Rande.
LG Holger
Das ist zwar eine Blende stärker, als Dein 100-400, aber bei 600mm ist maximal schluss.
Es sei denn Du weisst ganz genau, die Brennweite reicht Dir, dann wäre das etwas anderes. Die 150-600er sind zwar nett, aber nicht besser als Dein 100-400 I mit TK an der 7D2. Das 120-300 2.8 ist eher eine Sport als wildlife Linse, ihmo.
Ich hatte vor dem 600er II eben das 500/4 I, was in meinen Augen die universellste wildlife Linse ist (zum unterschied 500/4 I zu II muessen andere mehr sagen, ich weiss: der IS ist besser und es ist etwas leichter, das 500/4 II.)
Ich würde das 500/4 I nehmen und das 100-400 I behalten für den leichten Pirschgang an der 7D II.
Apropos leichter: das 400/2.8L IS I ist kopflastig und schwer, zwar sicher klasse Bildwirkung mit 400mm und 2.8, aber herumlaufen möchte ich damit nicht so lange.
Gruss Eric
Ich versuche noch einmal kurz - wohl auch für mich selber ;) - zusammenzufassen was mir wichtig ist:
- Mehr Lichtstärke als die jetzigen 5.6.
- Einen AF der zumindest auch manchmal etwas trifft, wenn die Sonne nicht mehr hoch am Himmel steht. (Die AF-Performance der EOS 50D + EF 100-400/4.5-5.6 I macht mir ehrlich gesagt kaum Freude.)
- Brennweite bis mind. 400mm. (Bin damit immer gut ausgekommen und sind am Crop ja immerhin 640mm. Und sehr viele Fotografen verwenden das 400er/500er/600er doch an der Fullframe, oder?!)
- Der Wiederverkaufsgedanke. (Ich habe bis jetzt immer versucht meine Ausrüstung auf mein "Fotografisches Level" abzustimmen und (hoffentlich beides) sukzessive zu verbessern und eben das zuvor genutzte Equipment wieder zu verkaufen und durch höherwertiges zu ersetzen. Und diese Möglichkeit möchte ich ebne auch gerne in Zukunft haben.)
- Es ist zwar schwer das einzuschätzen, aber momentan würde ich sagen ein Upgrade im Bereich von ca. € 3.000,- würde für "mein Können" angemessen sein. (Auch wenn ich € 7.000,- zur Verfügung hätte - ich bin das wahrscheinlich "noch nicht wert".) ... klingt jetzt blöd, aber ich hoffe Ihr wisst was ich meine ;)
Somit finde ich die Idee mit dem Sigma 120-300 2.8 Sport im Moment auch ganz interessant. Ich möchte es aber auf jeden Fall auch mit 1.4x TK verwenden können und eben einen vernünftigen AF haben ...?!
Herzliche Grüße
Rupert
ich habe eine Zeitlang mit der 50D und der 400/5.6 FB fotografiert und wollte dann auch upgraden (mehr Licht, mehr Brennweite). Ich hatte dann das 300/2.8er, ein 600/4er Mark I, ein 400/2.8er Mark Iund das 500/4er Mark I zur Auswahl.
Es ist das alte 500/4er geworden. Warum?
Naja, zum einen waren die Mittel begrenzt, sonst wäre es wohl das EF 600/4er II geworden.
Das 300/2.8er und das 400/2.8 hätte ich immer mit Konverter betrieben, beim 300er wohl fast immer mit 2x-Konverter. Das kann ja nicht Sinn der Sache sein. Das 600/4er ist einfach mit seinen knapp 6 kg zu schwer gewesen. Das 500/er Mark I hat eine sehr gute BQ (habe neulich den Nachfolger angesehen und getestet, der Unterschied ist sichtbar, aber m.E. nicht riesig; beim AF merkt man das schon eher, obwohl der AF der Mark I-Version auch sehr gut ist), es ist mit knapp 3,9 kg noch mal ab und an auch freihand zu bedienen (kommt natürlich auf den Fotografen an) und die 500 mmm reichen mit APS-C oder APS-H Sensor meist gut aus, wenn man nicht soviel croppen will. Das alte 500er löst auch bei den Kameras mit hoher Pixelzahl/-dichte (7D II etc.) noch hervorragend auf.
Ein gutes gebrauchtes 500/4er liegt nun so bei 4000-4500 €.
Insofern bin ich da ganz bei Kai.
Gruß!
Andreas
ich besitze die 7DII und das Tamron 150-600. Es ist aus meiner Sicht eine sehr starke und relativ preiswerte Kombination. Schnell, sehr vernünftige Qualität und nicht so schwer. Dazu ein 70-200 und Du bist sehr gut ausgerüstet. Da würde ich Dir aber eher die Version II empfehlen. Dies ist aus meiner Sicht eine der besten Canon-Linsen überhaupt.
Die Kombination 300/2.8 + Konverter (1.4x u. 2x) hatte ich auch eine Zeitlang verwendet. Das 300/2.8 ist wunderbar, die Kobination etwas weniger.
LG Alex
das 300er mit Konverter würde ich nicht wählen. Da bist Du dann schon gleich am Anschlag bei 450 mm. Du musst bedenken, dass Du ja auch das 500er noch mit Konverter betreiben könntest - dann bist Du auf ca. 750 mm, und das tut man dann doch öfter als man glaubt.
Ich kann das Tamron sehr empfehlen. Klar, vielleicht ist es nach 3 Jahren kaputt (was ich nicht glaube), aber soviel Geld verlierst Du bei den teuren Canons in 3 Jahren mit dem Wertverlust auch.
Wenn Du dich mit der Idee des Tamrons nicht anfreunden kannst, würde ich ein gebrauchtes 500er I empfehlen. Die Qualität ist hervorragendst (auch wenn die II-Version evtl. noch etwas besser sein soll), und es gibt diese Objektive immer wieder gebraucht zu kriegen zu vernünftigen Preisen.
LG Kai
da deine Hauptanforderung ja mehr Lichtstärke bis 400mm ist, würde ich noch das Sigma 2.8/120-300 Sport einwerfen. Das soll zumindest mit dem 1.4 Konverter noch sehr gut sein. Wenn du keine 500 oder 600mm brauchst, wäre das vielleicht eine Überlegung wert. Es ist halt ein schwerer Klopper, dafür bräuchtest du das 70-200 evtl. nicht...
Nebenbei bemerkt habe ich selbst das 2.8/70-200 L IS II und werde es nie mehr hergeben - ein geniales Teil
Gruß,
Martin
dann melde ich mich auch noch mal zu Wort.
Ich hatte im ersten Moment das gleiche gemacht, wie David. Ich habe mir dein Portfolio angesehen um abzuschätzen, ob du eher formatfüllende Actionszenen bei Wildlifeaufnahmen machst (hier wäre das 400 2,8 oder ein 500er meine erste Wahl), oder ob du eher Tiere in kleinerem Abbildungsmaßstab fotografierst. Zweiteres scheint meistens der Fall zu sein.
In deinem Fall würde ich mir mal unbedingt das neue Canon 100-400 Version II ansehen. Da hat sich unglaublich viel getan gegenüber der Version I. Damit hast du wahrscheinlich einen Großteil deiner Anwendungen im Telebereich abgedeckt. Dass es kein echtes 400er am langen Ende ist, spielt bei Aufnahmen von weit entfernten Objekten nicht so die Rolle (da sind es etwa 400 mm). Nur im Nahbereich verliert das Objektiv durch die Fokussierung an Brennweite (das ist bei sehr vielen Zoomobjektiven der Fall).
Das angesprochene Tamron 150-600 würde ich persönlich nicht empfehlen. Die Brennweite ist zwar überaus nützlich, da es alles abdeckt, was man im Normalfall für Wildlife braucht. Ich hatte die Linse neu gekauft und etwa 1 Jahr lang benutzt. Zuerst war mein Exemplar nicht ganz scharf und nach 2 Wochen ging der Stabi nicht mehr. Auf Garantie wurde mir das Obhektiv gegen ein neues getauscht, was auch schärfer war. Bei dem neuen Exemplar ging der AF nach einem halben Jahr kaputt (von heute auf morgen) und ich hatte das Gefühl, dass die Schärfe über die Zeit wieder nachgelassen hat, d.h. es hat sich wieder dejustiert und das bei ganz normaler Nutzung ohne Extrembedingungen (alle meine anderen Linsen tun es schon über Jahre hinweg ohne irgendwelche Fehler). Der Stabi ging übrigens noch ein zweites Mal kaputt und damit habe ich mich von dem Objektiv wieder verabschiedet. Nun nutze ich das legendär gute AF-S Nikkor 200-500 mm f/5,6E ED VR. Das ist um Welten besser, als das Tamron und schlägt nach meinen Tests auch die beiden Sigma Versionen bzw. das Sigma 150-600 Sport ist fast genau so gut.
Der günstige Preis von dem Tamron (mit dem mir dennoch viele gute Bilder gelungen sind) zeigt sich offenbar auf Dauer auch in der Verarbeitungsqualität. Da ich denke, dass die Anschaffung eine weile halten soll, würde ich davon absehen.
Ansonsten ist vielleicht die Idee mit dem 300er und Telekonvertern (falls nötig) nicht so verkehrt, aber da würde ich dir in jedem Fall auch raten, es mal zu testen. Vielleicht hat auch ein lokaler Händler die Linse da, so dass du sie testen kannst. Alternativ würde ich das Objektiv mal leihen. Bei AC-Foto kannst du die Linse beispielsweise im Rent Service leihen.
Gruß,
Christian
Ich hätte zuvor besser schreiben sollen: Ich möchte weiterhin eine Brennweite BIS 400mm haben. Es ist mir eher selten wichtig meine Motive formatfüllend abzulichten. Ich nutze das 100-400mm jetzt auch sehr oft weit unter 400mm bzw. an der Fullframe. Somit dachte ich, dass ich mit dem 300er II ohne Konverter an der 7DII (immerhin quasi 480mm) auch oft Freude haben würde ... Zudem habe ich ein wenig Bedenken wenn ich zB. das 500er hätte und aber zwischen ca. 300mm und 500mm keine Brennweite. Andererseits wollte ich mir bis vor ein paar Tagen auf keinen Fall etwas kürzeres als 400mm kaufen.
Nur so als Ergänzung. ... Ihr seht, ich bin noch unentschlossen ;)
Und noch eine Frage: Kann man sich auf die Vergleiche von The Digital Picture verlassen? Die wären hier ja an sich sehr hilfreich.
THX again, LG!
Ich hab mir jetzt noch deine Bilder durchgesehen, und bin dadurch dann auch zu dem Schluss gekommen, dass du für deinen aktuellen Fotostil jetzt nicht unbedingt eine längere Brennweite brauchst.
An Roberts Vorschlag hab ich noch nicht gedacht gehabt, das neue 100-400mm soll optisch sehr gut sein, aber es hat keine tatsächlichen 400mm sondern durch "focus breathing" nur ca. 350mm.
Wenn dir ein solches Objektiv reicht, dann würde ich es kaufen und den Rest lieber in eine Reise investieren, aber wenn du eher so bist wie ich und das beste Equipment haben willst, das du dir leisten kannst, dann wäre wohl eher das 300mm ISII das Richtige für dich, die Abstriche mit Konvertern sind aus meiner Sicht so gering (zumindest mit den aktuellen IIIer Konvertern), dass man sie durch die richtige Bearbeitung wieder ausgleichen kann.
Robert hat aber auch mit der Aussage recht, dass du die Objektive davor mal in die Hand nehmen solltest, entweder auf einem solchen Event oder auf einer Messe, da kann man meistens auch Optiken ausprobieren.
LG David
Canon startet immer wieder Events wo du alle Objektive testen kannst.
Auch ich habe letzten Sommer an einem solchen Event teilgenommen da ich vor Erweiterungskäufen stand.
Ich rate dir einen solchen aufzusuchen.
für mich hat er sich gelohnt.
Das Neue 100/400 ist um vieles besser als das Alte.
Mit der Eos7 Mark2 (Crop 1,6) dem Objektiv und einem 1,4 Converter schaffst du bis an ein paar zehntel die 900mm Marke und schleppst viel weniger.
Es grüsst dich Robert
also, das 300er wäre jetzt meine letzte Wahl von den drei Alternativen, die du dir überlegt hast.
Das wäre mir selbst an einer Cropkamera zu wenig Brennweite für Wildlifefotografie. Und immer einen Extender zu nutzen finde ich auf Dauer auch keine Lösung, da die Qualität halt doch immer einen kleinen Tick darunter leidet.
Warum also ein teures L Objektiv kaufen, wenn der Plan ist, die Qualität dauerhaft fast auschließlich durch einen KOnverter einzuschränken?
Ich hatte lange das 500er Version I und bin nun umgestiegen auf das 600er II.
Du fragtest nach Vergleichserfahrungen zwischen den zwei Versionen. Okay, ich habe nicht die gleiche Brennweite gewählt, aber zumindest kann ich sagen, wo ich deutliche Unterschiede in der Praxis sehe zwischen den updates Version I und II:
Die Bildqualität hat noch mal einen ordentlichen Sprung gemacht aus meiner Sicht. Ich finde es zwar unglaublich, dass das wirklich immer noch steigerungsfähig ist, aber es scheint tatsächlich noch was drin gewesen zu sein
Der Autofokus in der Version II ist deutlich schneller (zumindest ohne Konverter). Mit Konverter habe ich bei beiden Versionen Probleme gehabt bei auf mich zufliegenden Vögeln. Das ist vermutlich immer eine der schwierigsten Aufnahmesituationen für die Autofokus. Aber da waren beide Objektive zumindest mit Konverter manchmal kurz davor, mal von mir vom STativ geschubst zu werden
Ohne Konverter habe ich es lediglich beim 600er ausprobiert mit dem auf mich zufliegenden Vögeln. Das war dann okay.
Neben der Schnelligkeit des Autofokus ist sicher die Treffsicherheit des Fokus noch mal deutlich besser. Wenn der sitzt, dann sitzt der und läßt freiwillig so schnell auch nicht los. Das ist wirklich gut vor allem bei sich bewegenden Motiven.
Absolut genervt bin ich bei beiden Versionen (aber das trifft auch auf alle anderen Objektive mit den Einstellmöglichkeiten zu) davon, dass man zwischen drei Fokusbereichen am Objektiv wählen kann. 3,5-16m ; 16-unendlich ; Voller Autofokusbereich.
Keine Ahnung, wie es anderen damit geht ... ich bekomme regelmäßig das Schreien, denn:
Bei der Einstellung "full" ist der Fokus dann doch sehr langsam und rödelt wie doof herum
Bei den anderen Einstellungen ist er sehr schnell, aber sobald das Tier sich aus diesem eingestellten Bereich herausbewegt, packt der Fokus halt gar nicht mehr. Bei unruhigen Tieren ist das nervig, wenn sie viel laufen. Da stelle ich andauernd den Bereich rum, wofür ich dann unter diesen Lenscoat kommen muß, der bei der Verision II dann doch wirklich ungünstig sitzt. Da puhlt man herum, zupft, quetscht die Finger drunter usw. Und wenn man dann den richtigen Schalter umgestellt hat, ist das Tier auch schon wieder in den ursprünglich eingestellten Bereich gelatscht
Das war mit Lenscoat an der Version I um Welten angenehmer, da die Schalter so saßen, dass der Lenscoat nur knapp drüber lag und man -zack- eben kurz den Lenscoat etwas verschieben und umstellen konnte.
Bzgl. Wiederverkauf habe ich die Erfahrung gemacht, dass die Preise doch ganz schön gesackt und der Markt ziemlich gesättigt ist. DAs wäre für dich jetzt gut, wenn du die Version I kaufen möchtest. Für den Wiederverkauf wäre es evtl. nicht sooo einfach, bzw. nur mit einem deutlichen Verlust.
VG Simone
Grüße Stefan
konkret kann ich dir nur sagen, dass das 300 2.8 ISII mit Konvertern und der 7DII eine extrem variable Kombi ist. Technisch gesehen top, und auch vom Gewicht her akzeptabel.
Als weitere Überlegung würde ich noch das 400DOII in die Runde werfen, ich habe es mal kurz ausprobiert, das Handling gerade freihand ist sehr gut durch das extrem geringe Gewicht (ich glaub' nur ca. 2.5kg), bis 1/20 am Crop ist da noch eine recht gute Trefferquote dabei.
Der Wiederverkauf sollte auch bei den alten Superteles nicht so extrem schwer sein, sie sind optisch top und preislich eine gute Alternative für die aktuellen Versionen, der Wertverlust sollte sich auch in Grenzen halten.
Die Performance von guten (wie es die Superteles schon in den Versionen ohne IS waren) Objektiven ist auch an aktuellen Kameras sehr gut, da in den letzten Jahren sich die Optik nicht mehr so viel verbessert hat, der Hauptaugenmerk der Entwicklung lag da auf dem Gewicht, Dem AF und dem IS.
Ich hoffe ich konnte auch ohne konkrete Eigenerfahrung zumindest beim Grundsätzlichen etwas helfen.
LG David