Der Mai – vorbei! –
und welk sind seine Glöckchen.
Vergilbt und müde schürzen sie
die einst so unschuldsweißen Röckchen.
Wie verblassende Erinnerungen
weht leise noch ein Hauch von ihrem Duft
gleich einer Mahnung ans Vergängliche
durch des Waldes feuchte Luft.
Grad noch geküsst vom Sonnenlicht
unter frühlingsfrischen Zweigen,
das dort mit ihnen spielte
und tanzte frohe Reigen.
Vergangen nun die Schönheit ist,
macht Platz für andres Leben,
das sich am Waldesboden tummelt nun.
Wer nahm, der muß au