Ich liebe Nachtfotografie. Wann, wenn nicht unter einem rabenschwarzen Himmel mit all seinen funkelnden Planeten, Sternschnuppen und Galaxien wird die eigene Endlichkeit, Unbedeutsamkeit so unmittelbar spürbar?
Mich fasziniert das kurze Zeitfenster, in dem unser Erdtrabant am Horizont verschwindet und sein letztes, weiches Licht die Landschaft beleuchtet, als sei es die untergehende Sonne. Diese wenigen Tage des Monats, wenn sich Mond und Finsternis ganz ausgewogen die Klinke geben.
Einen Tag na