Hallo, auf der Suche nach einem festen Standort in meiner Heimatnähe habe ich jetzt erst einmal die Rheinaue Dinslaken Duisburg Walsum entdeckt und auserkoren. Dort sollte zumindest von der Theorie das Verhältnis von Anfahrt (ca. 15 Minuten (Auto) - ca. 30 Minuten (Fahrrad) eine Strecke) und Vielfalt von vorhandenen Tieren und Pflanzen ganz vernünftig sein. Alles andere wäre zu weit > 1 Std. (zb. Kocks Loch - Mülheim) und stände in keinem Verhältnis zum Aufwand als zentraler Besuchsstandort für die Naturfotografie Rheinaue Dinslaken - Duisburg Walsum http://maps.google.de/maps?f=q [verkürzt] aue duisburg&sll=51.649671,6.770425&sspn=0.260311,0.75119&ie=UTF8&ll=51.544253,6.714449&spn=0.032615,0.093899&t=k&z=14&om=1 http://www.vogelmeldung.de/public/index.html Ich bin gestern zum ersten Mal das Gebiet morgens ein wenig (ca. 2 Std.) abgelaufen und Nachmittags noch mal mit dem Fahrrad etwas abgefahren. Eine richtig schöne Naturschutz Umgebung - Klasse ist dabei, wie man selbst merkt, dass man sich durch die Naturfotografie viel intensiver mit der Umgebung auseinandersetzt Aber jetzt zu der eigentlichen Frage: * Wie geht Ihr vor beim Erkunden ? Als Newbie fragt man sich natürlich, wann ist man am besten vorort, wo stellt man sein Tarnzelt hin, wie bekommt man Tips, erkundigt man sich beim Nabu oder fragt man einfach Wanderer, die Morgen schon um 5.00 Uhr unterwegs sind, führt man für sich selbst ein kleines Tages Protokoll oder einen Blog um daraus zu lernen und mit anderen zu diskutieren, geht man am besten alleine los oder versucht man Kontakt zu Fotografen zu bekommen, die schon am Standort unterwegs sind, und und und viele weitere Fragen. Würde mich freuen, ein paar Tips von euch zu bekommen Gruss und vielen Dank im voraus Frank |
Hallo Frank,
ein interessantes Naturgebiet vor der Haustür ist schon mal ein enormer Pluspunkt. Theoretisch kann man jede freie Minute nutzen auch bei wechselhaften Wetter. Je öfter man das Gebiet aufsucht umso mehr lernt man es kennen. Man lernt wo die Tiere sich aufhalten und irgendwann kennt man es so gut, dass man auch die Standorte kennt, wo man ein Tarnzelt aufstellen kann.
Mein Gebiet ist leider nicht so Artenreich. Bei jeden weiteren Besuch lerne ich es besser kennen. Man braucht eine unendliche Geduld um an gute Fotos zu kommen. Voraussetzung ist eine erprobte und gute Aussrüstung (Stativ und Kopf) , daran arbeite ich auch noch.
Aber so wie Du dich in die Materie einarbeitest, werden Erfolge nicht lange auf sich warten lassen.
Viele Grüße
Holger