Jürgen Schmidt
Beigetreten 2003-11-21
Aktivität
da kann ich nicht still bleiben....
Arrangiert, Halme entfernen...nein, sicher nicht!
Wenn es eine Montage wäre, gäbe es die Leuchtschlieren, die von einer für das vermutlich helle Sonnenlicht zu langen Verschlusszeit, in Verbindung mit Blitzlich, herrühren nicht.
Was soll sonst arrangiert sein? Eine Blüte, die von Bienen besucht wird findet man immer, da braucht man sich keine Gedanken über großartige Arrangements machen. Die Halme im Hintergrund nehmen dem Bild die sonst bei Makros vorherrsche
aufgenommen mit Hilfe von Kurzzeittechnik (300D, vorgeschalteter und per Lichtschranke und Elektromagnet ausgelöster Zentralverschluss, zwei zangenförmig angeordnete Blitzgeräte mit 1/64 Leistungsreduzierung)
du hast mich ertappt...
Ich wollte in der "Anonym Phase" eigentlich nichts schreiben, aber wenn du mich nun schon geoutet hast...
Zu den Fragen:
Man kann fliegende Insekten nur erwischen, wenn man ahnt wo sie entlangfliegen könnten. Dabei denke ich ist es nur möglich dies direkt beim Start oder bei der Landung zu tun. Alle meine Wildlife Bilder zeigen Insekten kurz nach dem Start von Blüten oder Blättern. So ist die Trefferquote erträglich...
Das Objektiv ist dabei natürlich fest auf d
interessantes Motiv. Die Präsentation ist leider nicht ganz so gelungen. Auf mich wirkt der Vogel etwas verloren. +2/3 Korrektur war zuviel des Guten. Die 300d tendiert grundsätzlich zur Überbelichtung, da kann man etwas zurückhaltender sein mit + Korrekturen.
Das Motiv ist aber allemal beneidenswert...
Gruß
Jürgen
Schilf ist nunmal so hell, was will man da machen?
Ein klasse Bild mit einem in klassischer Pose abgelichteten Frosch. Ich habe leider noch NIE einen Laubfrosch in freier Natur gesehen...
Gruß
Jürgen
mit Hilfe von Kurzzeittechnik im Flug fotografiert.
Kurzzeittechnik=Lichtschranke, schneller Verschluß, Blitzgeräte mit einstellbarer Leuchtdauer, hier 1/13000 sec.
Mit diesem Setup kann ich nun endlich Insektenflugbilder wildlife machen...
direkte Blickkontakt zu diesen kleinen Spinnen ist immer wieder fazinierend. Dazu die farblich sehr ansprechende Umgebung, gefällt mir sehr gut!
Gruß
Jürgen
solch einem motiv die korrekte Schärfeebene zu treffen ist auch mit den heutigen schnellen AF Systemen sehr schwierig. Ist ein beeindruckendes Foto!
Gruß
Jürgen
für alle, denen die Wanze zu klein war, hier ein Versuch sie in eine natürlich wirkende Umgebung zu montieren. Da der Ast im Orginal ebenfalls geblitzt wurde passte dieser Hintergrund ganz gut wie ich finde. Es ist mir bewußt, dass solche Montagen sehr kontroverse Meinungen hervorrufen können!
für die lobenden Anmerkungen und die * )
Ich kann aus Zeitgründen leider selber nicht so viele Anmerkungen schreiben, versuche dies aber zu intensivieren...
LG
Jürgen
Thosten. Na ja, auch wenn es eine Studioaufnahme ist, so machen die Tiere trotzdem nicht, was man gerne hätte... Ich wollte keine Bild mit nur einer Wanze, ohne "drumherum". Daher habe ich das einzig grüne, das ich im Garten finden konnte (Thuja), als Dekoration angebracht. Meist ist das Tier vom Startplatz, einem Stock, an dieses Pflanzenteil geflogen und hat somit die Lichtschranke unterflogen. Also habe ich es höher Starten lassen, dabei war es wohl zu hoch. Da ich das Insekt nicht
Thomas!
Mein Setup läßt im Augenblick noch keinen größeren Maßstab zu aber das ändere ich gerade!
Gruß
Jürgen
eine weitere Aufnahme im Stil von Stephen Dalton.
Klassifizierung: Captive
300d, Kurzzeittechnik
Infos: http://www.naturphotopage.de/home_insektenflug.htm
im Flug. Ein Bild im Stil von Stephen Dalton, aufgenommen mit einer 300d und viel Selbstbauzubehör...
Klassifizierung: Captive
Fischfresser, ist er ja der Kormoran, leider hatte er bei diesem Shooting kein Glück, genausowenig wie ich...
Eltern dieser Quälgeister bewundere ich immer wieder. Stundenlang könnte ich denen nicht zusehen, ich finde die Rufe der kleinen nervtötend. Eine tolle Situation, belichtungstechnisch gut gelöst, Standpunkt un Schärfe wurden von meinen beiden Vorrednern ja schon angesprochen.
Gruss
Jürgen
dass hier die technische Ausführug bei einigen einen höheren Stellenwert hat als das Motiv und dessen fotografischen Wert. Sicherlich werden auch EBV Tipps von mir dankend angenommen, jedoch bei einem wildlife Bild von einem Tier, welches sich leider nicht auf kahle Bäume setzt, sondern sich zu 99% im Schilf versteckt hält, den Hintergrund als abwertendes Kriterium heranzuziehen finde ich etwas daneben. Ich bin kein "Sternchenjäger", dazu mache ich mich hier auch zu rar und auch nicht
Glück hatte ich, als ich letzten Sonntag loszog um Bartmeisen zu fotografieren. Dieses männliche Tier mußte es gewusst haben...
300d, 4/300L IS + 2x Kenko PRO
würde ich auch ganz gerne mal sehen....
Etwas hell das ganze Bild, hier wäre durch Tonwertkorrektur bzw. S/H Funktion in PS CS noch mehr drin gewesen, wobei die überstrahlte Brust der des ersten Sägers nur bei der Aufnahme durch Korrektur zu vermeiden gewesen wäre.
Gruß
Jürgen
ganze Klassifizierungssache....
ich weiß ja nicht, man kann alles übertreiben. Es bringt mehr die Umstände zu beschreiben und es dem Betrachter zu überlassen, wie er es einschätzt. So denke ich zumindest...
Zum Bild: Mir gefällt diese Szene sehr gut, auch technisch einwandfrei!
Gruß
Jürgen
Diesmal alerdings ein männlicher, der hier die Sonnenstrahlen auf meinem Gartenzaun genießt.
Mit 4/300L IS freihand durch die Fensterscheibe hindurch...
für die positive Resonanz!
@Stefan
Wie du dem Bild ansiehst leistet der Konverter Erstaunliches. Das größte Manko: Die Lichtstärke! Weniger wegen der Belichtungszeit, sondern vielmehr wegen der Notwendigkeit manuell zu fokussieren. Ist extrem schwierig!!!!
Ich probiere evtl. mal eine Sucherlupe aus, vielleicht bringt das was!?
Die Kompression zerstört, das ist bei solch aufgelöstem Hintergrund "normal". Was ich nicht kenne ist dein angesprochener "Korneffekt". Was meinst du d
erstmal zum Bild, bis auf den etwas zu hohen Standort wirklich schön!
Deine Methode des Verkleinerns ist nicht optimal. Du solltest schrittweise verkleinern, danach jeweils ganz wenig schärfen. Wenn die Zielgröße erreicht ist kontrollieren ob noch Schärfe fehlt und evtl. ganz vorsichtig nachschärfen. Wenn du in Photopaint dann komprimierst bekommst du ja die Zielgröße gezeigt. Immer 11 ist sicher nicht richtig. Je nach Komplexität des Motivs reicht auch weniger. Einfach die Zeilgröße im Auge beh
Zum ersten Mal auf "meinem" See, recht viele Kolbenenten, die ich noch nie zuvor gesehen habe.
300d, 4/300L IS + Kenko 2x PRO
einen Zilpzalp würde auch ich vermuten...
Prima Bild, besoanders gut ist hier die Belichtung gegen den dunklen Hintergrund gelungen!
Gruß
Jürgen
der vielen Anmerkungen merkt man es mal wieder...von Eisvogelbildern geht eine ungemeine Faszination aus.
Diese hier gefällt auch mir sehr sehr gut, gestalterisch und technisch astrein!!!
Gruß
Jürgen
Nachdem ich fast eine Stunde im Dickicht hinter ihm her war kann es schon sein, dass erböse auf mich war.....er hat mich aber unbehelligt abziehen lassen! ))
Danke für die netten Anmerkungen!
Gruß
Jürgen
Dieser recht agressive Schwanenpapa putzt hier nach anstrengender Graugansjagd erst einma ausgiebig sein Gefieder.
hier gezeigte Specht ist ein Weibchen. Beim Männchen gehen die roten Federn von der Stirn bis in den Nacken. Die Größe entspricht der einer Rabenkrähe (40cm kommen also hin). Dieser Specht ist wohl nicht sooo selten nur total scheu und oft nur hoch oben in den Bäumen zu sehen. Auch diese Dame ließ mir nur Zeit für ein einziges Bild. Charakteristisch sind die Rufe, die der Specht im Flug und nach der Landung ausruft. Hat bestimmt jeder, der sich ein wenig im Wald aufhält, schon gehört. Auch das l
ist das Bild vom sehr scheuen Schwarzspecht noch nicht so richtig gelungen. Das ich ihn überhaupt erwischt habe, darüber freue ich mich trotzdem. Da der Specht heftig hämmerte ist der Kopf leicht unscharf. Durch partielles Schärfen habe ich versucht diese Unschärfe etwas zu mildern.