Hallo Stefan.
Was spricht gegen das neuere 11-20 Tokina?
VG,
Jens
PS: Wenn es nicht speziell um Nachtfotografie geht bin ich ganz bei Gunnar, das Sigma 8-16 ist durch die extremen(!) Möglichkeiten bei 8mm eine Wucht! Zusätzlich ist die Verzeichnung ab 11-12mm sehr gering (dort wo andere Weitwinkel erst anfangen und stark verzeichnen). Mit Gegenlicht hatte ich damit auch niemals große Probleme.
PS2: Achtet beim Kauf unbedingt auf eine eventuelle Dezentrierung. Ich hatte in der Zwischenzeit sowohl
Ah, danke für das Übersichtsfoto. Sehr beeindruckend!
Klar, dass es da schnell gehen muss und nicht immer alle Varianten ausgetestet werden können.
VG, Jens
Manchmal beneide ich die Möglichkeiten der Fotografie aus der Luft. Größartig, wie die Strukturen im schönsten Licht erstrahlen. Einblick in den Gletschersee mit gleichzeitiger Spiegelung des Lichts ist auch nicht so oft zu sehen. Nur den oberen Abschluss an der Flussrinne finde ich einfach nicht so ideal. Zumindest würde mich interessieren wie es dort weitergeht. Hast du auch ein Bild davon? VG, Jens
Durch bodenlosen Pulverschnee quälen wir uns auf 850 Meter Höhe.
Sturm heult in den Fichten und Wolkenfetzen rasen über Granitklippen.
Dazwischen zeigt sich plötzlich in völliger Klarheit der Vollmond.
Wenig später kehrt das Schneetreien um so rücksichtsloser wieder.
Weit oben, in einer anderen Welt.
Island ohne die Rufe der vielen Vögel ist kaum vorstellbar. Immer wieder schön wenn Goldregenpfeifer und Co. auf erhöhten Warten kurzzeitige Wegbegleiter sind, auch wenn es den Vögeln selber wohl weniger gefällt...
Das Foto mag ich deshalb sehr, könnte nur auf die etwas ablenkenden Blüten rechts unten verzichten.
VG
Jens
Es ist doch manchmal besser ein Foto auch nach dem flüchtigen Blick auf die kleine Vorschau zu öffnen... Ich hätte mit einer typischen Langzeitbelichtung eines schwarzen Sandstrandes gerechnet und nicht mit einem so schönen Nebelmotiv. Dieses Foto hat tatsächlich eine sehr melancholische Stimmung die so typisch für Island ist und trotzdem so schwer auf Fotos festzuhalten. Die wellenförmige Piste und sogar die Autoscheinwerfer sind hier ein zusätzliches passendes Element.
VG, Jens
Tolle Bildidee, die Strukturen sehen sehr gut aus. Ein Stativ (falls möglich) wäre allerdings gut gewesen denn so ist es doch ziemlich verwackelt.
Gruß,
Jens
Das ist wirklich mal eine gelungene Idee mit einem stimmungsvollen, ja fast schon geheimnisvollen Ergebnis. Vielleicht stehe ich mit dieser Meinung alleine da, aber der Fleck hinter der Libelle ist mir zu hell und wirkt(!) auf mich ein wenig wie eine Pinselaktion in Photoshop. Auch wenn es das sicherlich nicht ist, für mich ist das der genannten geheimnisvollen Stimmung doch etwas abträglich.
Gruß,
Jens
Diese Seite Islands ist mir leider gänzlich unbekannt. Ich hoffe dort auch mal irgendwann am Strand spazieren zu gehen, die frische Luft, den Duft und die Geräusche des Meeres zu genießen.
Und wie lange warst Du im Wasser? ;)
Gruß,
Jens
Das Fenster in den Wald finde ich auch sehr gelungen. Du hast hier wirklich Ordnung ins Chaos gebracht.
Mich stören nur die Farbränder an den kontrastreichen Bereichen in den oberen Bildecken. Diese sollten doch recht einfach entfernbar sein, oder nicht?
Gruß,
Jens
Eine beeindruckende Landschaft, sehr gut festgehalten. Mir gefällt auch wie das Seitenlicht schöne Schatten auf den dramatischen Felsabbrüchen erzeugt. Die Sensorflecken solltest du aber noch entfernen, ich sehe mindestens drei davon auf der linken Himmelsseite.
Gruß,
Jens
Reisen durch solche Landschaften und ein Mindestmaß an Fantasie ersetzen jeden Bedarf nach kitschigen Fantasy-Filmen… :)
Was ist eigentlich ein 30% HDR?!?
Gruß,
Jens
Wie immer ein wunderbares Panorama von Dir. Dieses intensive Licht auf den Felsen im Zusammenspiel mit der schönen Seelandschaft mit all ihren Details ist klasse!
Auch die mühsame Beschriftungsarbeit finde ich vorbildlich, schade dass es so eine Funktion hier nicht gibt.
Gruß,
Jens
Dankschön für Eure Kommentare zu diesem Panorama!
@ Jutta: An Ted Edward und seine dramatische Begegnung mit den Spalten und der "Cornflake" Lava musste ich dort häufig denken, irgendwo im Norden haben wir im weglosen Gelände seinen Weg gekreuzt. Er übertreibt mit seiner Beschreibung vielleicht ein wenig, aber es ist doch ein sehr lesenswertes und durch seine Naivität manchmal auch witziges Buch.
@ Klaus: Klassische Gletscher mit Spalten gibt es auf diesem Höhenzug nicht. Wir waren all
Müde aber glücklich steigen wir um 4 Uhr morgens nach einer langen Mittsommernacht von einem der vielen Gipfel der Palogonitkette Hrúthálsar-Herðubreiðarfjöll. Temperaturen unter dem Gefrierpunkt sorgen für perfekte Abstiegsbedingungen auf den weiten Schneefeldern. Auf 1000 Meter Höhe ging die Sonne am Horizont gar nicht unter und tauchte die abweisende Wüstenlandschaft für Stunden in das zauberhafte Licht des Nordens.
Wie klein der Mensch doch ist...
Hej Gunnar.
Danke für diesen überraschenden Kommentar! Gerade für dieses Foto freut es mich doppelt, stand vor etwa zwei Wochen wieder auf dem gleichen Höhenzug bei herrlicher Mitternachtssonne...
Schöne Grüße
Jens
Hallo Jutta.
Klingt nach einer perfekten Winterreise und sieht auf dem Foto auch danach aus! Fotografie darf da ruhig mal zu kurz kommen. Bin natürlich trotzdem auf weitere Fotos gespannt...
Viele Grüße
Jens
Hallo Jutta.
Dankeschön auch für Deinen Kommentar! In diesem Winter hat es mal wieder nicht geklappt mit der Wintertour, hoffe nun auf den Nächsten...
Das Vonarskarð ist eine wunderbare Wandergegend und von Nýidalur nur einen Tagesmarsch entfernt. So unbekanntes Terrain ist das gar nicht, wegen der "schlechten" Pistenanbindung ist es aber zum Glück vor den Menschenmassen die Island ansonsten überrennen einigermaßen "geschützt". Aber besser Touristen als Straßen, Strommasten u
Hallo Gunnar.
Dankeschön für Deinen Kommentar! Es freut mich auch dass Du die Farben als dezent empfindest, genau so ist es gedacht. Fas ist ja immer ein schwieriger Balanceakt...
Der Minigletscher ist tatsächlicher eine Heißwasserquelle mit Sinterablagerungen, der wirklich große Gletscher schaut hinten am Berg ganz schüchtern hervor :)
Viele Grüße
Jens
Hallo.
Ein Hinweis an alle Nordlandreisende und Naturfreunde: Es gibt eine neue Petition zur Errichtung eines Nationalparks im isländischen Hochland.
Hier der Link zur Petition und Hintergrundinformationen: http://halendid.is/
Viele Grüße
Jens
„Ich glaube, dass, wenn wir auf die sich in der Natur selbst vorfindenden Kräfte Acht geben und versuchen,
mit denselben und nicht gegen sie zu arbeiten, wir den sichersten und leichtesten Weg zum Pol finden werden.“
- Fridtjof Nansen: In Nacht und Eis -
Ein ruhiges Jahresende wünsche ich Euch
Jens
PS: Nach langer Zeit ist nun auf meiner Homepage eine überarbeitete Galerie mit vielen neuen und seltenen Fotos der größten Wüste Europas online.
Als Intro gibt es auch ein neues Video geschmückt mit
Hallo David.
Der Titel passt. Ein sehr stimmungsvolles Foto, das mehr Kommentare verdient hätte. Die einsame Birke ist eine besonders schönes Motiv. Die Farbgebung erzeugt eine düstere Kälte ohne übertriebene Sättigung.
VG
Jens
Hallo Wolf.
Was so mancher "Profi" in Weitwinkelbildern heute gerne mal im Photoshop erzeugt, bietet deine extreme Brennweite in realistischer Weise: Einen überall glühenden Himmel. Das sieht sehr beeindruckend aus. Ich glaube die starke Aufhellung und das resultierende Rauschen sind hier gar nicht notwendig.
VG
Jens
Hallo Jutta.
Im klassischen Stil vom Nansen und Amundsen durch die eisigen Nordlandschaften zu reisen muss großartig sein! Auch wenn solche Fotos niemals das Erlebnis auch nur annäherungsweise rüberbringen können, so finde ich diesen Einblick in eine wunderschöne aber zugleich auch abweisende Winterwelt sehr gelungen. Würden die Sträucher auf den Hügel nicht zu sehen sein, man könnte ihn auch als großen Berg deuten.
VG
Jens
Hallo Mo.
Ein Sehnsuchtsfoto mit wundervollem Zitat das mich sehr neugierig macht. Aus welchem Buch ist es denn?
Mir gefällt der Bildaufbau mit Zusammenspiel der Formen des Grases und der Bergspitzen im Hintergrund richtig gut. Die Zelte sehe ich erst auf den zweiten Blick, das kleine Rote erst auf den Dritten. Gibt es eine schönere und schonendere Form in der Natur für ein paar Wochen zu (er)leben? Diese kurzen Phasen der Idylle und des Lichts sind wertvoll, und das bringt das Foto mit allen se
Etwas spät... aber Dankeschön für eure Kommentare!
@ Wahrmut: Der Ast ist tatsächlich etwas ungünstig und auffällig am unteren Rand. Ich probiere mal selektiv die Helligkeit und Sättigung ein wenig zu verringern.
Einen Verlaufsfilter nutze ich fast nie, auf das 8-16 passt ohne Bastelei auch keiner drauf (wäre mir auch zum Mitschleppen auf längeren Touren eh zu sperrig). Beim nachträglichen Abdunkeln des Himmels habe ich auch den Baum getroffen und anschließend selektiv wieder aufgehellt. Wohl ni
Schönen Dank auch hier für Eure Anmerkungen.
@ Jutta: Wieder ein großer zusätzlicher Dank für Dein ergänzendes Zitat. Kann nur allen Islandfreunden die Lektüre von Stefanssons Romanen empfehlen.
Viele Grüße
Jens
Hi Jutta.
Neben den fantastisch buntem Vordergrund finde ich besonders die Weite und Urigkeit der Landschaft im Hintergrund großartig. Es muss ein Traum sein dort zu wandern!
VG
Jens
Hi Gunnar.
Ja, die schwarze Masse sind ungewöhnlich hohe Lavaformationen, die "dunklen Burgen" am Mückensee. Es gibt noch interessantere Formationen mit Löchern und bizarren Formen, leider flog da nicht zufällig eine Sternschnuppe durchs Foto.
VG
Jens
Hallo Klaus.
Diesen außerordentlich hellen Meteor zu erwischen war reines Glück. Meistens sind sie auch bei meinen Fotos schwächer ausgebildet.
VG
Jens
Hallo Jutta.
Ja, das war schon eine besondere und wirklich auch etwas unheimliche Nacht zwischen diesen bizarren Lavagebilden. Eine Zeit lang kreiste auch eine Schnee-Eule über mir herum. Dimmu Borgir gehört definitiv zu den magischen Plätzen der Insel, in der Einsamkeit der Nacht ist das auch in der heutigen Zeit noch erfahrbar. Es war jedenfalls schon länger mein Traum Polarlichter über Dimmu Borgir zu sehen und zu fotografieren.
VG
Jens
Hallo Martin.
Hm, also die Kontraste sind bei dieser Aufnahme überhaupt kein Problem, denn die Felsen waren auch in Realität für meine Augen in tiefes Schwarz getaucht. Ich hätte gut und gerne noch viel länger belichten können. Die Belichtungszeit liegt hier bei etwa 15 Sekunden (f/2 und ISO640). Wegen des sehr statischen Polarlichts zu diesem Zeitpunkt war diese für meine Verhältnisse recht lange Belichtungszeit problemlos möglich ohne die Strukturen des Lichts zu sehr zu Verwischen.
VG
Jens
Hallo.
Über Eure Kommentare freue ich mich sehr. Vielleicht klappt das mit den Wünschen ja auch mit einem Foto? Das Gegenteil muss erst einmal bewiesen werden… ;)
VG
Jens
Hallo David.
Ein Blumenfoto das auch mir mal uneingeschränkt gefällt. Die dunkle Atmosphäre ist großartig. Es wirkt noch besser mit ausgeblendetem Text, wobei dein helles Logo sich hier so gar nicht mit dem Rest des Bildes verträgt und sehr störend ist...
VG
Jens
Hi Klaus.
Klasse, diese tolle Grafik hier auf der Startseite länger zu sehen. Das Foto lässt sich lange betrachten und entwickelt fast eine Bewegung. Mir gefällt auch wie die Körnigkeit des Sandes rüberkommt.
VG
Jens
"Draußen raste der Sturm, raste und fegte, und rings in der Welt tobten viele Stürme, geschahen viele Dinge. Denn dies war nur ein vergessener Winkel der Welt, hier raste wenigstens nur der Himmel - so friedlich war es hier"
- Gunnar Gunnarsson: Advent im Hochgebirge -
Hi.
Etwas verspätet mein Dank für eure Anmerkungen!
Sehe leider erst jetzt, dass ich hier eine etwas schiefe und auch nicht optimal zusammengesetzte Version eingestellt habe.
VG
Jens
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