Ich brauche mal wieder euren Rat: Ein neues Stativ muss her! Ich hatte bisher das Manfrotto 190XPROB und bin damit nicht recht glücklich geworden. Ich verwende es zusammen mit der Nikon D5000 und momentan einem Kugelkopf von BILORA. Als Objektiv habe ich überwiegend (um nicht zu sagen: fast ausschließlich) das 150er Sigma im Einsatz. Da ich ein Stativ-Schlepper-Muffel bin, möchte ich ein möglichst leichtes Stativ, das mir - für die geliebte Blümchen-Fotografie - einen möglichst bodennahen Einsatz erlaubt, d.h. am liebsten mit komplett herausnehmbarer Mittelsäule (evtl. plus zusätzlicher KURZER Mittelsäule) Absägen möchte ich die Mittelsäule lieber nicht, weil auch gelegentliche Landschaftsaufnahmen möglich sein sollten. Von der Handhabung her sollte es natürlich möglichst bedienungsfreundlich sein (leichtes Abspreizen der Beine und möglichst schnellen Wechsel der Mittelsäule). Da ich voraussichtlich nicht in die Vogel- oder Tierfotografie einsteigen werde, muss das Stativ keine schweren Riesen-Rohre aushalten. Nach Möglichkeit möchte ich nicht viel über 200 € dafür ausgeben. Ich freue mich schon auf eure Tipps und danke euch schon im Voraus für eure Mühe. Liebe Grüße, |
ich habe ein Gitzo G2220 Explorer und das ist sehr flexibel. Da ich aber mittlerweile ausschliesslich freihand fotografiere brauche ich es nicht mehr. Solltest du es ausprobieren wollen, schicke ich es dir unverbindlich zum Testen zu. Wenn es dir nicht gefällt, schickst du es mir einfach zurück. Ich habe es auch schon mit dem 150/180 Sigma benutzt und fand es ausreichend stabil dafür.
Grüße
Dirk
Sonst hätte ich natürlich SEHR gern von deinem Angebot Gebrauch gemacht. Von Freihand-Fotografie träume ich auch immer mal wieder, aber bei mir hat das keinen Zweck, denn das 150er Sigma ist ja meine "Haupt-Waffe", und das könnte ich niemals verwacklungsfrei halten.
Trotzdem herzlichen Dank, dass du noch geschrieben hast - ich muss das ganz übersehen haben - bin erst durch den neuen Kommentar von Axel darauf aufmerksam geworden.
VG,
pascale
VG,
Pascale
Ich war zwar bisher keine Drehverschlüsse gewöhnt, finde sie jetzt aber auf Anhieb angenehm. Überhaupt macht das Stativ einen recht soliden Eindruck, zumal ich ja nicht beabsichtige, Riesentüten darauf zu pflanzen. Ich komme damit natürlich nicht so weit auf den Boden wie mit dem Berlebach mini, das Andreas Funk mir zum Testen geschickt hat, aber ich liebäugele immer noch mit dem Gedanken, das zusätzlich zu behalten. Nur hatte ich bisher - mangels geeigneter Blümchen - noch keine Chance, es im Freien auszuprobieren, aber aufgeschoben ist ja nicht aufgehoben.
Die angenehmen 1,36 kg des Velbon weiß ich natürlich wirklich zu schätzen. Es scheint mir auch in der Handhabung viel einfacher als mein bisheriges Manfrotto (teilbare Mittelsäule). Ich glaube jedenfalls, ich kann jetzt schon auf Anhieb mehr mit dem Velbon sympathisieren als in der ganzen Zeit zuvor mit dem ungeliebten Manfrotto XPROB ... ich hätte das vielleicht damals gleich zurückschicken sollen, aber da wusste ich noch keine Alternative. Vermutlich war das auch der Grund dafür, dass ich mich nicht ganz mit dem Vorschlag anfreunden konnte, noch mal ein Manfrotto zu kaufen – wenn auch eins der gehobenen Klasse (gemäß dem Vorschlag von Lukas, den ich durchaus auch in Erwägung gezogen hatte)
Also: wenn meine Bilder jetzt auf einen Schlag um 100% besser werden, wisst ihr wenigstens, woran das liegt! Kai R. meint allerdings, jetzt bräuchte ich noch einen neuen Kugelkopf …
Habt herzlichen Dank, dass ihr mich durch eure Tipps bei der Auswahl begleitet habt.
Liebe Grüße
Pascale
ich habe das Vorgängermodell, das Carbon pro sherpa und kann Deine Zufriedenheit nachvollziehen.
Wenn Du einen neuen Kugelkopf ins Auge fasst solltest Du unbedingt einen Dreiwegeneiger oder sogar einen schweren Videoneiger anschauen. Ich selbst habe zwei Kugelköpfe und mir behagt die Handhabung garnicht. Mit meinem Dreiwegeneiger bin ich dagegen rundum zufrieden. Es muss einem liegen.
Gruss KHL
Was hast du denn für einen Dreiwegeneiger? Allzu schwer muss der aber für mich nicht sein - warum sollte ich mir einen Videoneiger zulegen? Auf jeden Fall kann ich mich ja schon mal ein bisschen schlau machen, wenn dann mal ein neuer Stativkopf fällig wird ...
Gruß,
Pascale
Mit Kugelkopf vs. Dreiwegeneiger / Zweiwegeneiger ( = Videoneiger ) kann es Dir ähnlich gehen. Der Unterschied ist, mit Kugelkopf zitterst Du Dich in kreisförmigen Bewegungen in die " Wasserwaage ", mit dem Dreiwegeneiger sind es zwei präzise Griffe, eimal vertikal und dann horizontal, kein rumprobieren.
Du musst das einfach mal ausprobieren. Wenn Du einen kleinen Leichten suchst und Dir 6kg Tragkraft reichen dann z.B. hier : http://www.cullmann-foto.de/ergebnisse/cat/3-wege-koepfe-cw.html
Gruss KHL
Vielen Dank, Karl-Heinz.
VG,
Pascale
es geht, hast du es hinbekommen?
Die Mittelsäule ganz nach oben ziehen, so als ob du umlegen möchtest. Dann auf den kleinen Knopf dücken, der oberhalb der Feststellschraube. Dann geht sie ganz raus. Es belibt ein Führungsring stehen. Beim einsetzen von unten nur darauf achten, daß der Knopf in der Führung innen in diesem Ring laufen muss.
Gruß Ute
Ich muss gestehen, dass ich bisher noch keine Zeit hatte, es auszuprobieren, weil ich gerade kaum fotografieren kann und - ich erwähnte es ja schon mehrmals - das Stativ eh schon fast das Zeitliche gesegnet hat.
Ich bin dir aber SEHR dankbar für die konkreten Tipps: das werde ich unbedingt noch probieren!!! Falls ich es nicht schaffe, melde ich mich gern noch mal bei dir, ok?
LG,
pascale
aber selbstverständlich, kannst dich gerne melden. Das kriegen wir hin.
LG Ute
wenn es Dir wirklich nur um bodennahe Fotos geht, dann müsstest Du vielleicht ein Kleinstativ erwägen. Schau Dir mal dasjenige auf diesem Link an:
http://reallyrightstuff.com/tripods/05.html
Man kann es zwar nur übers Internet bestellen, aber dafür kriegt man von RRS immer Spitzenqualität. Das kriegst selbst Du nicht kaputt *grinsundduckundweg* )
Gruss Kai
PS soviel ich weiss, gibt es auch von Berlebach ein Kleinstativ, es ist aus Holz und ebenfalls "bodennah"
Oh, wenn du wüsstest, Ines! So was ergoogeln ... Ich muss das Ding in der Hand haben und dann am liebsten noch vorgeführt bekommen ... ich guck mir mein Ding noch mal genauer an, aber ich hab's ja inzwischen eh halb geschrottet ...
"Ebenfalls per Knopfdruck lässt sich die Mittelsäule herausnehmen und umgekehrt einsetzen."
schau es dir doch mal genau an, das muss gehen.
Da muss ich wohl erst noch mal googeln gehen: Gewicht? minimale Höhe?
Pascale
ich weiss ja nicht ob dir das hilft ...
Mit der FZ50 zusammen hab ich die Mittelsäule des 190prob manfrotto einfach rumgedreht, mit dem schwenkbaren display bin ich dann ganz gut zurechtgekommen. Ob man beim "xprob" die Mittelsäule auch ganz drehen kann, hab ich noch garnicht probiert !?!
deine Nikon hat dich auch so ein nettes Display-teil, oder?
Vllt magst du das ja mal probieren?. Zumindest kommt man so ganz auf den Boden runter und Photoshop dreht die Bilder automatisch :)
Gruß Ute
Trotzdem nett, dass du dich in die Diskussion eingeschaltet hast: danke!
LG,
Pascale
doch pascale, das geht sogar hervorragend. deinen kugelkopf drehst ja auch mit um und dein 150er hat doch eine stativschelle, damit bekommst du auch mit umgedrehter mittelsäule die kamera in jede gewünschte position bis fast bodenhöhe. und was tiefer ist, dafür ist eh ein bohnensack geeigneter finde ich.
bissel nervig ist es manchmal weil ein stativbein "im weg" ist, aber an sich funktioniert das gut und der aufwand hält sich in grenzen.
Mit dem Bohnensack komme ich halt einfach nicht zurecht -> siehe oben ...
"kaum habe ich den manuellen Fokus mithilfe der Lupe richtig eingestellt, ist schon wieder irgend was verrutscht und ich kann mit den Einstellungen wieder von vorne anfangen."
Ja, und welches Stativ zum Umdrehen? Wärst du da auch für ein Manfrotto zu haben, oder empfiehlst du ein anderes? DU musst es doch schließlich wissen!
VG,
pascale
ich benutze in der beschriebenen art und weise das manfrotto 190DB.
daß die seitliche Herausschieberei der Mittelsäule in der Naturfotografie keinen rechten Nutzen hat, kann ich mir denken - habe mir das beim Fotohändler vor einiger zeit mal zeigen lassen und fand diese als "tolles Feature" beschriebene Eigenschaft hochgradig überflüssig und lästig.
Aber einen Bodenadapter von dieser Art http://www.manfrotto.com/Jahia/site/manfrotto/cache/offonce/pid/3207 - hast du einen mitgeliefert bekommen, oder paßt so ein Teil gar nicht in die PRO-Stative rein? Das würde ich als erste Lösung favorisieren. Es sei denn natürlich, das Berlebach Mini überzeugt dich vollkommen und reicht als einziges Stativ.
Hm. Da würde ich eher empfehlen, die Mittelsäule ganz wegzulassen. Wie oft würdest du sie wirklich benötigen? Und wie oft hättest du dann Lust, sie extra für ein Motiv nochmal einzuschrauben? Ich muß meine Aussage von vorhin nochmal einschränken, eigentlich nehme ich die Säule so gut wie nie mit.
Na, das könnte ich nun für mein Gefühl nicht gerade unterschreiben, Lukas!
Leichter wirst du es - vom Berlebach abgesehen - nur mit den sündhaft teuren Carbonvarianten bekommen... knapp 2 kg + Kopf muß man, denke ich, schon rechnen...
Aus der Sherpa-Rolle komme ich nicht mehr raus, was? Ich glaub dir nie mehr, wenn du behauptest, du seist "vergeßlich"! Völliger Quatsch!
Grüße, Lukas
Tja, wenn ich DAS wüsste!!!! Das Teil sieht cool aus ... aber wie kriege ich raus, ob das nun in die PRO-Stative rein passt? Sind die alten 190er Manfrottos überhaupt noch zu bekommen? Vielleicht würde ich die Kröte mit den +/- 2 kg & Kopf ja auch noch schlucken, selbst wenn du nicht mein Sherpa wärst ... aber dann müsste ich zumindest dieses blöde rausschiebbare Teil vom PRO los sein! Die neuesten Sachen sind ja bekanntlich nicht immer die besten ... vielleicht gäbe es ja irgendwo noch so ein verstaubtes altes Manfrotto, wie DU es hast???
Und JA: wenn ich nicht so geizig wäre, würde ich mir sicher so ein Carbon-Teil leisten ... aber es gibt ja auch noch andere schöne Sachen im Leben außer einem Stativ, das für mich eh nur ein lästiges (wenn auch unentbehrliches) Übel ist, oder?
Ich glaub dir nie mehr, wenn du behauptest, du seist "vergeßlich"! Völliger Quatsch!
Kommt ganz drauf an, Lukas, für manche Sachen hab ich 'n Gedächtnis wie ein Elefant!!!!
LG,
Pascale
Grüße, Lukas
Dieses Carbon-Faserstativ hört sich gut an, und der Preis ist noch im Rahmen (bei WEX Cameras 224 €) Vielleicht könnte ich ja dort auch mal anrufen, denn eine genaue Angabe des Gewichtes habe ich nicht gefunden, und ob man dazu einen Bodenadapter bekommen kann, könnte ich ja vielleicht auch telefonisch erfragen. Ich weiß allerdings immer noch nicht so richtig, was ein Bodenadapter ist, und wie so ein Ding eigentlich aussieht. Kannst du mir dazu vielleicht noch irgendeinen geeigneten Link schicken?
Du hast mir AUF JEDEN FALL schon mal einen guten Anhaltspunkt gegeben, und ich danke dir herzlich dafür, Lukas! Auf jeden Fall höre ich raus, dass du dich durchaus für Manfrotto erwärmen kannst ... kommt wohl nur darauf an, ob ich das geeignete Modell finde ...
LG,
Pascale
Aha Naja, vielleicht, wenn du sowieso mal gelegentlich in die Richtung fährst, läßt es sich ja doch einbauen. Gerade bei Stativen und dazugehörendem Zeug hat es mir bisher immer sehr geholfen, die Sachen mal in die Hand zu nehmen und zu vergleichen.
Das Gewicht ist auf dieser Seite mit 1,32 kg angegeben, da kann man sich wohl wirklich nicht beschweren. Auf dem Foto kann man auch den Bodenadapter erkennen: Dieses kleine dreieckige Teilchen am unteren Ende der Mittelsäule. Der wird dann einfach abgenommen, an die Stelle der Mittelsäule gepflanzt und darauf kommt dann der Stativkopf; ein Foto vom Bodenadapter hatte ich dir schon mal verlinkt in meinem ersten Kommentar.
Von dem Vorschlag von Ute möchte ich (mit Verlaub) aufs Entschiedenste abraten. Das ist so ziemlich der sicherste Weg, einem Stativ sämtliche Stabilität zu nehmen, und darüberhinaus verheddert man sich in den Stativbeinen. Ich hab's einmal vor Jahren probiert und nie wieder. Nein, von der Mittelsäule so viel Abstand halten wie möglich, da gehe ich mit Uwe konform. (Bin nur nicht ganz so radikal, meine ist noch heil.)
Grüße, Lukas
ob man sich im stativ verheddert, kommt vllt. auch drauf an wie groß mann/frau ist :D
ich hab zumindest nicht viel flurschaden angerichtet, wenn die beine relativ weit ausgefahren sind, die mittelsäule dazwischen schwebt und ich mit meinen ca 160 davor gemütlich hinsitzen oder hinknien kann und auf das display schauen kann.
mit der neuen eos funktioniert das so trotz liveview nicht, es geht wirklich nur mit dem klappdisplay.
schnmunzelnder gruß
(da ich mir gerade vorstelle wie du dich in dein stativ verhedderst)
ute
1,32 kg: das ist ja RICHTIG gut!!! Ich werde mich einfach mal erkundigen, wie lange ich Zeit habe, mir das Teil anzuschauen, wenn ich es mir von einem online-shop schicken lasse. Bei imaging one habe ich auch schon mal was bestellt, aber bei WEX Cameras ist es noch mal um einiges günstiger.
Aha, was die Mittelsäule betrifft, bist du dir also mit Uwe im Prinzip aufs Schönste einig! Nett, dass du von mir nicht erwartest, dass ich es erst mit einem Vorschlaghammer bearbeite, um es dann in Salzwasser zu lagern und dann in die Giftküche zu stellen.
Nochmals meinen allerherzlichsten Dank, Lukas!
LG,
Pascale
Aber weißt du: ich mit meinem Dickkopf ja irgendwo auch!
Gruß,
Pascale
Auch wenn Uwe mir die kuriosesten Ratschläge gegeben hat, was ich mit der Mittelsäule anfangen soll : JA, ich will eine, aber eben für bodennahe Aufnahmen nur eine kurze (und zusätzlich die "normale") Ich habe das noch nicht ausprobiert, den Stativkopf (ich habe einen Kugelkopf) direkt auf den Bodenadapter aufzuschrauben, Lukas, und kann mir das im Moment auch nicht richtig vorstellen, weil ich ja wohl die neuere Version vom Manfrotto 190 habe, nämlich XPROB.
Ich fand die Hantierei mit dem Manfrotto XPROB einfach nur saumäßig lästig! Vor allen Dingen konnte ich dieses System mit der herausSCHIEBbaren Mittelsäule gar nicht leiden - ich kam damit einfach nicht zurecht. Ich kam damit auch nie tief genug, und habe dann wohl ein paarmal zu oft durch Drücken nach unten noch etwas "nachhelfen" wollen.
Tatsache ist ja, dass ich NIE, auch nicht ein einziges Mal, diese angebliche "Errungenschaft" (im Verhältnis zum bisherigen 190 er Manfrotto) zum Ablichten von Buch- oder Zeitungsseiten genutzt habe. Dafür soll diese herausSCHIEBbare Mittelsäule ja angeblich sehr praktisch gewesen sein, und für diesen speziellen Zweck sei angeblich das totale Herausnehmen der Mittelsäule zu zeitaufwändig und zu umständlich gewesen. Mir wäre das vermutlich viel lieber, weil ich dann wohl die meiste Zeit nur die "normal lange" Mittelsäule zur "Sicherheit" dabei hätte ... und vermutlich irgendwann ganz zu Hause gelassen hätte ... Genau DAS ist es, was ich mir wünsche: mal ein platt auf dem Boden liegendes Stativ, mal aber auch die Möglichkeit, mit einer kurzen Mittelsäule den Abstand etwas zu erhöhen, falls nötig.
Mit einem Bohnensack komme ich einfach nicht richtig zurecht: kaum habe ich den manuellen Fokus mithilfe der Lupe richtig eingestellt, ist schon wieder irgend was verrutscht und ich kann mit den Einstellungen wieder von vorne anfangen.
dazu ist es ein ziemliches Leichtgewicht.
Na, das könnte ich nun für mein Gefühl nicht gerade unterschreiben, Lukas!
Natürlich ist das Berlebach Mini, wenn's in Arbeitshöhen zwischen 10 und 35cm eingesetzt wird, sehr angenehm,
Ja, darauf bin ich sehr neugierig. Am Wochenende mache ich einen Besuch bei Richard und Ingrid in der Eifel. Die haben so ein B. Mini, und ich bin echt gespannt darauf, das mal in die Hand zu nehmen und zu sehen, wie ich damit hantieren kann. Klar brauche ich dann noch ein anderes dazu, aber vielleicht reicht dann mein (halb geschrottetes) Manfrotto 190XPROB für die wenigen Male, wo ich das brauche, noch eine Weile aus, bis dann endlich mal einer das non plus ultra-Stativ für meine Bedürfnisse entwickelt hat.
Zu oft mache ich Fotos (auch Makros und "Blümchen") aus einer Höhe, die das Mini nicht mehr erreichen würde, und das wird dir sicherlich so ähnlich gehen.
Ja, ich fürchte, da hast du Recht, Lukas!
Standardtipp: Manfrotto 055 (diverse Varianten, ich bin zu faul zum Suchen). 2.3 bis 2.4 KG, 7 - 10 cm Minimalhöhe, 135 - 145 cm Normalhöhe.
Nee, Uwe, das ist mir definitiv zu schwer!!! Es sei denn, Lukas übernimmt endlich die schon lange ersehnten Sherpa-Dienste bei mir!!! Die Normalhöhe ist ja nicht das wirkliche Problem, weil ich ja nur selten Landschaftsaufnahmen mache, wo ich die Normalhöhe brauchen würde. Außerdem bin ich ja selbst keine Riesin, sondern eher einen kleiner Zwuckel.
Da gibt es ein niedliches, kleines, leichtes Makrostativ von Berlebach:
Ja, das Berlebach mini lacht mich wirklich an!!! Mal sehen, ob das, was für mich ist!
Liebe Grüße an euch beide, und herzlichen Dank, dass ihr euch mit meiner Frage hilfreich auseinandergesetzt habt.
Pascale
das ist überhaupt nicht wahr...
Ich habe Dir empfohlen, Sie auszubauen, mit dem Vorschlaghammer zu verbeulen und in Salzwasser zu lagern (das Salzwasser ist im Wesentlichen zur optischen Angleichung an den Optimalzustand einer Mittelsäule). Das ist wirklich nur zu Deinem Besten.
Mittelsäulen sind wahrscheinlich eine Erfindung der Filmindustrie gewesen, die damit den Absatz an Fotomaterial deutlich angekurbelt hat.
Aber kauf' Dir ruhig eine. Vergiß nicht, den Ort, an den Du sie legst, gut zu beschildern ("Vorsicht, Rattengift. Tödliche Strahlung. 100000 Volt." oder so).
Gruß, Uwe
hm, willst du jetzt eine Mittelsäule oder nicht? Also, ich hab bei meinem 190B (das ich seit vielen Jahren im Einsatz habe) fast immer die Mittelsäule herausgenommen und den Dreiwegeneiger einfach auf den Bodenadapter aufgeschraubt. Geht das bei der PRO-Variante auch? Vielleicht wäre das eine Lösung für dich: Ohne Mittelsäule habe ich damit ein platt auf dem Boden aufliegendes Stativ, und wenn ich vorausahne, daß ich die Mittelsäule gebrauchen könnte, nehme ich die manchmal mit, wiegt ja nicht viel. Meist bleibt sie aber zu Hause, und ich vermisse sie fast nie. Der Wechsel geht im Übrigen auch recht schnell vonstatten.
Was die Handhabung eingeht: Die Friktion für das Abspreizen der Beine kann man ja an der kleinen Innensechskantschraube an der Basis nach Geschmack justieren. Ich hab's mir ziemlich locker eingestellt, sodaß ich die Beine ohne nennenswerten Kraftaufwand einhändig auf 90° spreizen kann, wenn nötig.
Vielleicht hilft dir diese Anregung ja weiter. Ich denke, an sich sollten die Stative der 190er-Reihe eine sehr gute Wahl für dich sein (sollte meins einmal keputtgehen, würde ich mir auch wieder eins kaufen). Die Größe reicht für die meisten Naturmotive absolut aus, ein mittleres Tele trägt das Stativ problemlos, und dazu ist es ein ziemliches Leichtgewicht. Natürlich ist das Berlebach Mini, wenn's in Arbeitshöhen zwischen 10 und 35cm eingesetzt wird, sehr angenehm, aber als einziges Stativ reicht es halt doch nicht. Zu oft mache ich Fotos (auch Makros und "Blümchen" ) aus einer Höhe, die das Mini nicht mehr erreichen würde, und das wird dir sicherlich so ähnlich gehen.
Grüße, Lukas
Alles entscheidende Frage: Warum?
ich bin immer wieder erneut fasziniert vom Bedarf an Mittelsäulen
Vergiß das Ding erst mal. Beschaffe Dir ein Stativ, was *Dir* groß genug ist (Normalhöhe plus Kopf plus Kamera = da wo Du Dich noch bequem hin beugen kannst, *ohne* daß das in der nächsten Stunde lästig wird), und Du wirst feststellen, daß Du für die paar Fälle, wo die Mittelsäule interessant ist, keinen Hocker dabei hast.
Ja, ehrlich. Mittelsäulen sind Krücken, und außerdem ganz, ganz wunderbare Windfänger.
Du willst also tief herunter. Du willst außerdem möglichst wenig Gewicht.
Da gibt es ein niedliches, kleines, leichtes Makrostativ von Berlebach: http://www.berlebach.de/?bereich=details&id=249
Unschlagbar: 7cm hoch, 600 Gramm Gewicht.
Du brauchst Du mehr als 35cm Maximalhöhe? Brauchst Du die auch während Makrotouren?
Wenn ja: Du verlierst. Denn bis zu dem Ding machen Stative Spaß, ohne große Löcher in den Geldbeutel zu reißen. Darüber hinaus allerdings wird es schwer, teuer oder beides.
Standardtipp: Manfrotto 055 (diverse Varianten, ich bin zu faul zum Suchen). 2.3 bis 2.4 KG, 7 - 10 cm Minimalhöhe, 135 - 145 cm Normalhöhe. Die Carbonvariante ist ein bischen leichter, Dein Konto auch.
Ich ziehe selbst allerdings ein Berlebach 8023 vor, auch wenn das noch etwas schwerer ist - mein 8023 sieht zwar mittlerweile etwas vermackt aus (etwas? Naja, ziemlich), aber es hat einigen üblen Mißbrauch überstanden, der Alu-Stative ruiniert hätte (hier grüßen wir das Salzwasser).
Gruß, Uwe