Hat irgendjemand Erfahrung mit ein einem Canon 400 f2,8 IS USM gemacht. Wichtig sind mir die Punkt zu: - zu kurz für Tiere ( Säugetiere wie Rehe Füchse ...... ) andere persönliche Bewertungen sind auch herzlich willkommen |
Ja, ich besitze so ein Teil und hatte vorher auch schon zwei Vorgänger. Das von Dir genannte ist also schon meine 3. Generation dieses Objektivs ...
An der D-Serie, mit der 1,3 fachen Verlängerung ist es mir teilweise bereits zu lang, es kommt aber darauf an welche Tiere Du einfangen willst ... Eine weitere Frage ist natürlich wie formatfüllend Du arbeiten willst. Den Hauptvorteil dieser Linse fragst Du nicht ==> es ist die AF-Geschwindigkeit und die Genauigkeit, diese ist selbst bei den neuesten Objektiven bei 2,8 deutlich schneller wie bei 4 oder gar 5,6 ...
Schwer, ja, das ist es - aber die Frage ist was Du sonst noch alles mit Dir herumtragen willst ...
Einbeinstativ oder Bohnensack, es geht auch der Rucksack, ist das Mindeste. Wirklich Freihand wird nicht wirklich funktionieren ...
Konvertertaugkich, wenn Du auf topp Qualität Wert legst wirst Du nur den 1,4 fachen verwenden können. Liegt aber an den hohen Auflösungen (16 MPixel oder gar 18 der D7). Zu Zeiten von 11 MPixel im Vollformat war ich auch noch mit dem 2 x glücklich. Der Konverter ist ja nichts anderes als eine Ausschnittsvergrößerung und jetzt überlege einmal wie viele Linien das Objektiv mit einem 2 x Konverter auf den Millimeter auflösen müsste um die aktuellen Sensoren zu befriedigen ... Du kannst bereits mit dem 1,4 x z.B. bei feinen Junggefieder eines Uhus Probleme bekommen. Defokusierung ist mit dem Konverter unverzeihlich. Diese Problematik hast Du aber bei allen Objektiven und vor allem bei Zooms ...
Gebraucht gibt es die Linse auch immer wieder, es gibt einige Naturfotografen die ihre Ausrüstung ständig wechseln ... Quellen sind da Isarfoto Bothe (Privatanzeigen) und www.knips.com ...
Gerhard
das 500/4.0 IS sollte immer noch 1000 EUR günstiger sein als ein 400/2.8 IS.
Aber probier' vorher auf jeden Fall mal aus, ob das überhaupt Deine Sache ist. Ich schätze, rund ein Drittel der Superteles, die gebraucht verkauft werden, waren den Besitzern einfach zu schwer...
Gruß, Uwe
in Mitteleuropa an einer Vollformatkamera: Ja.
Ansonsten: Mit Konverter wahrscheinlich nicht (aber mir wäre ein Objektiv, daß ich permanent mit Konverter einsetzen würde, doch irgendwie zu teuer).
das hängt von Dir ab.
Mir wäre es allerdings viel zu schwer, und der einzige Mensch, den ich kenne, der ein solches Ding hat, benutzt es entweder im Stadion oder gar nicht.
Bohnensack? Äh.
Probier' mal folgendes aus: Nimm ein 500/8.0 Beroflex "Wundertüte" (oder irgendein Nachbau - die Bildqualität ist hier mal völlig egal) - die Dinger sind für 30 EUR zu haben. Klebe noch 4.5 KG Gewicht dran, ein paar cm hinter die Frontlinse. Schraub' eine Nahlinse davor (um die Nahgrenze des Beroflex auf erträgliche Maße zu reduzieren), geh' auf die nächste Wiese.
Solltest Du damit klarkommen, ist die Chance gut, daß das auch mit dem 400er klappen würde (wobei die 16cm Frontlinsendurchmesser noch erschwerend hinzu kämen).
Ich könnte mir allerdings vorstellen, daß ich daran keinen Spaß hätte
Ja, auch beides kombiniert.
Das hängt von Dir ab.
Meine Muskeln haben allerdings keinen besonderen Spaß daran gehabt, und ich hatte so ein Ding mal für ein paar Stunden zum Spielen.
Langer Rede kurzer Sinn: Für Naturfotografie ist das Ding nicht gemacht. Das natürliche Habitat eines 400/2.8 ist ein Sportstadion.
Aber rattenscharf ist das Ding. Und auch sonst optisch und haptisch 1a.
Gruß, Uwe (btw: die Zahl der Stative unter 500 EUR, die 5.5 KG Optik plus 1.x KG Kamera plus Konverter plus ... tragen können, ist gering, und noch seltener sind solche Stative unter 2.5 KG Gewicht. Apropos Folgekosten: Dein Knochenflicker freut sich, und ebenso die Kamerataschenindustrie)
P.S.: Das heißt "tu das nicht".