Fritz Moysich
Beigetreten 2009-11-22
Aktivität
Hallo Heinz,
sehr schönes Motiv, sehr schöne Lichtstimmung, mit einem Spitzlicht auf dem bildwichtigen Blatt mit der "Lupe" und geheimnisvoller Dunkelheit rings herum. Vorschlag zur Diskussion: Das angeschnittene Blatt im Vordergrund rechts stört m.E. ein wenig und lenkt den Blick vielleicht etwas ab; könnte hier nicht leicht Abhilfe geschaffen werden, indem Du den Copyright-Vermerk in die rechte untere Ecke über das Blatt verschiebst?
Viele Grüße Fritz
Hallo Wolfgang,
der Farn wirkt durch die Perspektive und den zoom-bedingten Strahlenkranz sehr interessant. Ohne die Lücken im Strahlenkranz bei vier Uhr und acht Uhr wäre das Bild m.E. noch ausdrucksstärker geworden. Vielleicht findet sich ja demnächst ein entsprechend geeignetes Exemplar.
Viele Grüße Fritz
Hallo Reinhard,
herrliche Szene, die Du perfekt abgelichtet hast. Glückwunsch zu dieser wunderschönen Aufnahme.
Viele Grüße Fritz
Hallo Horst,
sehr schönes Bild; man meint geradezu zu spüren, wie der Bienenwolf Blickkontakt mit dem Betrachter aufnimmt. Eindrucksvoll die geringe Schärfentiefe mit tadelloser Fokussierung auf den bildwichtigen Kopfbereich. Anhand der scharf abgebildeten Bodenoberfläche ist auch ein Größenvergleich mit dem Bienenwolf möglich. Technische Unzulänglichkeiten sehe ich keineswegs, da der rechte Flügel ohnehin in der Bewegungsunschärfe verschwindet. Er wirkt deshalb m.E nicht abgeschnitten. Respekt
Hallo Heinz,
fantastische Aufnahme aus dem Bereich der Lupenfotografie, und zwar sowohl ästhetisch als auch fototechnisch. Darüber hinaus befinden sich die abgebildeten Tentakelköpfe in einer makellosen Top-Verfassung. Die hellgrüne Struktur im Vordergrund links als dezenter Hinweis auf den Ursprung der Tentakel gefällt mir sehr gut, ebenso der gekonnte Einsatz der extrem geringen Schärfentiefe zur Bildgestaltung.
Jeder der sich mit Lupenfotografie beschäftigt, kennt die zu meisternden Schwierig
Besten Dank Euch allen für die zustimmenden Kommentare zur Lotosfrucht alias bunter Duschkopf.
Augenzwinkernde Antwort @Thomas: Deinem Hinweis folgend wäre zu überlegen, die Modellbezeichnung „Rain Dance“ vielleicht zukünftig noch in das Suchregister als Schlüsselwort aufzunehmen. Darüber hinaus könnte man erwägen, ähnliche Exemplare der Pflanze evtl. als Nelumbo nucifera var. ‚Rain Dance‘ zu bezeichnen.
VG Fritz
Hallo Dieter,
ein in jeder Hinsicht eindrucksvolles Foto des Schwarzhalstauchers, sowohl ästhetisch als auch naturdokumentarisch. Die Perspektive dicht über dem Wasser gefällt mir sehr gut. Besonders bemerkenswert finde die Spiegelung des Ufers im nassen Brustgefieder des Altvogels. Glückwunsch zu dieser Aufnahme.
Beste Grüße Fritz
Hallo Horst,
sehr gut gesehenes Motiv, fotografisch gekonnt und engagiert umgesetzt bei nassem Untergrund nach Starkregen, dazu eine kenntnisreiche Bildbeschreibung. Vielen Dank fürs Zeigen.
Viele Grüße
Fritz
…oder ein überdimensionierter Pfefferstreuer wirkt der Fruchtstand der Lotosblume. Für das Foto war eine längere Brennweite mit engem Bildwinkel erforderlich, um den Fruchtstand vor einem möglichst homogenen und ansprechenden Hintergrund freizustellen.
Ein einzelnes Blatt von Gunnera manicata (Mammutblatt) ist so groß, dass ein Erwachsener darunter in der Sommerhitze bequem Schatten finden kann. Fotografiert man einen Ausschnitt der Blattunterseite im Durchlicht gegen die Sonne, so ergibt die Gliederung der Blattspreite in eine netzförmige Blattaderung und in Intercostalfelder, die von den Blattadern umgeben werden, ein reizvolles Muster unterschiedlicher, zarter Grüntöne. Die Fotosynthese findet hauptsächlich in den Intercostalfeldern statt,
Hallo Markus,
Glückwunsch zu dieser Topaufnahme. Ich finde sie in mehrfacher Hinsicht sehr bemerkenswert: mit der Ringelnatter zeigst Du ein anspruchsvolles, sehr mobiles Motiv in tadelloser Qualität. Gleichzeitig stellt die Aufnahme ein wertvolles Naturdokument dar, indem sie das Prinzip der Nahrungskette mit fotografischen Mitteln eindrucksvoll visualisiert: Molch erbeutet Raupe und wird in diesem Moment selbst Beute der Ringelnatter. Die vielen Fotoenthusiasten und staunenden Beobachter der m
Die überaus regelmäßige Anordnung der Strukturen lässt im ersten Moment vielleicht eher an eine technische Konstruktion als an ein Naturdokument denken. Dennoch handelt es sich um eine Pflanze, und zwar um die Detailansicht der säulenförmigen Kaktee Heliabravoa chende aus Süd-Mexiko. Die auffälligen Dornenbüschel (Areolen) sind entlang einer prominenten Längsrippe angeordnet.
Hallo Andreas,
für Deinen detaillierten und kenntnisreichen Kommentar danke ich Dir sehr. Zu Deiner Frage bezüglich der EBV: Das Bild habe ich im RAW-Format aufgenommen, minimal nachgeschärft und auf 78% JPG-Qualität heruntergerechnet.
LG Fritz
Hallo Wolf,
vielen Dank für Deinen positiven Kommentar zum Bild und zur Anmerkung über die Dornen. Du hast fraglos recht, dass auf die beschriebene Blattrandstruktur im morphologischen Sinne der botanische Fachterminus Dorn nicht zutrifft. Dennoch habe ich mich nach längerer Überlegung bezüglich der Texterstellung dazu entschlossen, zur Erläuterung des Bildes den Begriff Blattrand-"Dornen" im Sinne der Umgangssprache zu verwenden. Ausschlaggebend war für mich hierbei, dass durch d
Hallo,
Euch allen danke ich für die überwältigende Zahl von zustimmenden Kommentaren und lobenden Worten. Die wohlwollende Aufnahme des Bildes im Forum mit seinen vielen erfahrenen und engagierten Usern hat mich sehr gefreut.
LG Fritz
Detailansicht junger Blatttriebe von Agave bovicornuta, die in den Trockengebieten West-Mexikos verbreitet ist. Im Gegensatz zu den ausgereiften, ledrig-derben ausgebreiteten Blättern dieser sukkulenten Rosettenpflanze sind die jungen zarten Blätter dicht gepackt eingerollt und bilden eine aufrecht orientierte speerförmige Wachstumsspitze. Die Aufnahme zeigt die Detailansicht einer solchen dicht gepackten Wachstumsregion. Die jungen Blätter sind hier so eng gepackt, dass die bereits ausgehär
Die abgebildete Echeveria leucotricha ist eine blattsukkulente Crassulacee (Dickblattgewächs) aus den Trockengebieten Süd-Mexikos. Die Blüten sind rund 2 cm hoch und ansprechend rötlich-gelb gefärbt. Botanischer Garten Bochum, Aufnahmedatum: 6.12.2009
Stapelia gettleffii ist ein stammsukkulenter Bewohner der Halbwüsten des südlichen Afrikas. Die attraktiv rotbraun gefärbten Blüten strömen Fäulnisgeruch aus. Sie täuschen durch ihr fleischfarbenenes Aussehen, den Verwesungsgeruch und die "Behaarung" Aas vor und locken damit vor allem Fliegen als potentielle Bestäuber an. Die hier gezeigte Fliege hat sich bereits am rechten Auge mit einem Pollenpaket beladen.
