Nein, die Hornisse möchte uns nicht erschrecken. Sie trinkt nur friedlich.

In einem lichten Wäldchen konnte ich diese beiden beim Akt fotografieren.

Endlich tummeln sich auf meiner Lieblingswiese wieder Bläulinge. Diesen Burschen konnte ich am frühen Morgen ablichten, das Foto ist ein reines Naturdokument. Der Falter kletterte am Halm nach oben und flog dann ab in den Tag.

Turmfalken jagen durchaus auch nach Insekten. Gerade Maikäfer sind aufgrund ihrer Größe ein lohnendes Opfer. Ob der Falke erfolgreich war, konnte ich leider nicht sehen, da die beiden hinter einer Hecke verschwanden. Der Käfer ist zwar nur unscharf abgebildet, dennoch finde ich diese Szene interessant. Am unteren Bildrand habe ich einen hässlichen Metallpfosten gestempelt, von dem aus der Falke startete.

Auf einer Löwenzahnblüte spielte sich ein kleines Drama ab. Eine hungrige Krabbenspinne hatte ordentlich Beute gemacht. Ein Labkrautspanner und eine kleine Wildbiene mussten ihr Leben lassen. Nachdem die Spinne den Falter ausgesaugt hatte, warf sie ihn über den Blütenrand nach unten, um Platz für das nächste Opfer zu schaffen. Die Krabbenspinne ist farblich perfekt an die Blüte angepasst. Jedes kleinere Insekt, welches dort landet, wird eine böse Überraschung erleben. Jeder Blütenbesuch kann som

Über diesen Fund auf "meiner" Schmetterlingswiese habe ich mich sehr gefreut. Die Zeit der Schmetterlinge scheint sich dem Ende zu neigen, denn weitere Falter bekam ich heute Morgen kaum zu Gesicht. Für mich persönlich ist dieses Bild ein schöner Abschluss der diesjährigen Saison.

Zur Zeit gibt es in meiner Region auf geeigneten Flächen erfreulich viele Schachbrettfalter zu sehen. Da konnte ich es mir nicht verkneifen auch von dieser Art mal wieder Fotos zu machen. Auch andere Schmetterlingsarten konnte ich heute auf einer schönen Brachfläche am Waldrand sehen. Darunter auch seltenere Arten wie Kleiner Eisvogel und Kaisermantel. Eigentlich dachte ich noch vor einigen Jahren, dass die Schmetterlinge bei uns wohl weitgehend aussterben werden. Dies scheint aber zum Glück nic

...aber doch nicht perfekt. Aufgrund der Größe dieses Insekts bin ich dann doch nicht dran vorbei gelaufen. Zum Glück, denn ich finde diese Tiere wunderschön.

Der Rotschenkel rennt um sein Leben. Im Vordergrund links schaut ein Sandregenpfeifer aufmerksam zu.

...ist die Sperbergrasmücke in Deutschland. Vermutlich haben nur sehr wenige Naturfreunde diese recht heimliche Art schon mal gesehen. Da wir Menschen ohne Sinn und Verstand die Natur zerstören, wird es in Zukunft auch nicht leichter werden so einen Vogel mal vor die Linse zu bekommen. Ich war jedenfalls froh, als ich diese attraktive Grasmücke endlich mal in Brandenburg finden konnte. Genauer gesagt entdeckte ich ein fütterndes Brutpaar, welches wenig scheu war. Ohne jede Deckung oder Tarnung k

Vor einiger Zeit habe ich auch mal die seltene Eule aus dem hohen Norden am bekannten Ort aufgesucht. Obwohl ca. 30 - 40 Fotografen vor ihr standen, machte es sie nicht merkbar nervös. Dichter als ca. 25m rückte ihr damals auch niemand aufs Gefieder - gut so! Meiner Ansicht nach waren ihr die Menschen schnuppe, aber sie drehte regelmäßig den Kopf nach allen Seiten, um sicher zu gehen, dass sich ihr kein Greifvogel nähert. Insgesamt ein tolles Erlebnis mit einer Vogelart, die ich bisher noch nie

Durch das aufspritzende Wasser wirkt es etwas so, als würde die landende Gänsesägerdame über das Wasser gleiten. In der eher motivarmen Winterzeit sind Säger tolle Motive. Dafür greife ich gerne zur Kamera.

Aufmerksam betrachtete der junge Neuntöter das seltsame "Flugobjekt". Viel anfangen konnte er damit nicht.

Mit diesem Burschen hatte ich wirklich Glück. Der "Blaue" ließ sich geduldig aus wenigen Metern ablichten. Er sang irre intensiv, so als gäbe es kein morgen mehr. Schlicht ein hübscher Meistersinger.

Neulich konnte ich ausgiebig Nutrias fotografieren, die - zumindest für mich als Tierfotograf - sehr attraktiv sind. Auf diesem Bild wirkt es ein wenig so, als ob sich das Nutria bedrohlich hinter dem Jungtier positioniert. Aber keine Sorge, alles blieb friedlich. Tatsächlich putzte sich der "Dicke" nur gemütlich den Pelz.

Ich hoffe die Ente machte sich nicht über den Fotografen lustig. Vermutlich wollte sie auf den Bildern einfach nur gut aussehen. Die kurze Eiszeit ist leider schon wieder Geschichte. Niemand bedauert das mehr als ich, denn ich fotografiere liebend gerne Wasservögel auf dem Eis.

Heute morgen konnte ich diese Aufnahme bei eisigen Temperaturen (ca. -15°C) realisieren. Die Wasservögel taten mir leid, ihr Gefieder vereiste regelrecht. So habe ich das noch nie live gesehen, geschweige denn fotografiert. Aufgrund der Kälte versagten mir meine Hände nach 45min den Dienst. Nix ging mehr. Aber ich war dennoch froh, dass ich diese Aufnahmen mit nach Hause nehmen konnte, auch wenn es sich hier "nur" um eine Blässralle handelt.