Was ist schon Zeit?
© Werner Hahn
Eingestellt: | 2023-12-28 |
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Man kommt in´s Staunen wenn man mal bestimmte Ereignisse anvisiert. Wenn man die Striche wegnimmt die an der Stelle stehen wo Kriege herrschten, dann bleiben garnicht mehr so viele übrig. Man kann nur hoffen, dass es Jemanden geben wird, der die letzte Spalte zuende vervollständigen kann oder will. Dazu muß man kein Pessimist sondern nur ein guter Beobachter sein. Vielleicht gibt es aber doch noch einen positiven Fortgang der Geschichte. Alles Gute für Euch alle 2024 Werner |
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Technik: | Canon TS3400 series |
Fotografischer Anspruch: | Fortgeschritten ? |
Größe | 336.5 kB 1400 x 654 Pixel. |
Ansichten: | 131 durch Benutzer334 durch Gäste |
Schlagwörter: | neujahrsgruss |
Rubrik Glückwünsche, Grüße, Abschied: |
Hallo Werner,
ich hab mir Dein "Bild" jetzt sehr oft angeschaut, bzw. v.a. Deinen Text dazu durchgelesen. Und jetzt auch Deinen Kommentar "Ich hatte nicht viel erwartet (...)".
Ich weiß bis jetzt nicht, was Du eigentlich ausdrücken willst und uns (hier im Naturfotografenforum) mitteilen? Bzw. als Antwort bekommen? Auf die Frage "was ist Zeit?" evtl?
Es blieben gar keine Striche übrig, wenn man die wegnimmt, wo irgendwo auf der Welt Krieg herrschte. Ich hab nur nicht verstanden, für was die Striche überhaupt stehen, bzw. warum man sie weiterführen soll? Die Jahre werden immer weiter vergehen...
"Dazu muss man kein Pessimist sein..." - wozu?
ich hab mir Dein "Bild" jetzt sehr oft angeschaut, bzw. v.a. Deinen Text dazu durchgelesen. Und jetzt auch Deinen Kommentar "Ich hatte nicht viel erwartet (...)".
Ich weiß bis jetzt nicht, was Du eigentlich ausdrücken willst und uns (hier im Naturfotografenforum) mitteilen? Bzw. als Antwort bekommen? Auf die Frage "was ist Zeit?" evtl?
Es blieben gar keine Striche übrig, wenn man die wegnimmt, wo irgendwo auf der Welt Krieg herrschte. Ich hab nur nicht verstanden, für was die Striche überhaupt stehen, bzw. warum man sie weiterführen soll? Die Jahre werden immer weiter vergehen...
"Dazu muss man kein Pessimist sein..." - wozu?
Das jetzt meine Rückmeldung dazu - auch wenn mir im Forum hier Diskussionen über (Natur-)Fotografie lieber sind. Aber es hat mir trotzdem keine Ruhe gelassen, weil ich Dich und Deine Aussagen (und ggf. Appell an uns) gerne verstehen würde...
Guten Rutsch und ebenso alles Gute für 2024 wünsche ich Dir!
Caroline
Hallo Caroline,
danke, dass Du dich so damit beschäftigt hast. Das Ganze mit den Strichen soll zeigen wie wenig 2 Jahrtausende eigentlich sind, wenn man sie so auf einmal sieht. Jeder Strich ist also 1 Jahr. Wenn man dann in dieser Ansammlung bestimmte Ereignisse zuordnet (z.B. die Zeit um Goethe oder der Beginn des II-Weltkrieges), dann staunt man (oder nur ich) wie nahe das eigentlich noch ist. Oder der Beginn der Industralisierung als Startfaktor für die negative Veränderung der Natur. So wenig Zeit wurde verbraucht, um der Erde kaum noch zu regulierenden Schaden zuzufügen. Ich schrieb "... wenn man die Striche wegnimmt die ... dann bleiben garnicht mehr so viele übrig"... an denen keine Kriege herrschten.
Was das Weiterführen der Striche betrifft, so habe ich fiktiv gemeint, dass man in den letzten Jahren unseres Jahrhunderts sicher anderes zu tun hat, als so eine Strichliste weiter zu führen. Da geht es dann eventuell nur noch um´s überleben.
Und: Man muß kein Pessimist sein, um sich Sorgen um die Zukunft zu machen. Man muß nur das generelle Verhalten der Menschen insgesamt genau beobachten. Alles läuft mit dem Vorsatz Wachstum und mit der nicht gerne zugegebenen Auffassung "alles für jetzt und nach mir die Sintflut"
Aber zum Schluß schrieb ich von der doch noch bestehenden Hoffnung auf einen guten Fortgang der Geschichte.
Das ganze hatte ich zum Jahresende als Anregung zum Nachdenken über die Zeit geschrieben.
danke, dass Du dich so damit beschäftigt hast. Das Ganze mit den Strichen soll zeigen wie wenig 2 Jahrtausende eigentlich sind, wenn man sie so auf einmal sieht. Jeder Strich ist also 1 Jahr. Wenn man dann in dieser Ansammlung bestimmte Ereignisse zuordnet (z.B. die Zeit um Goethe oder der Beginn des II-Weltkrieges), dann staunt man (oder nur ich) wie nahe das eigentlich noch ist. Oder der Beginn der Industralisierung als Startfaktor für die negative Veränderung der Natur. So wenig Zeit wurde verbraucht, um der Erde kaum noch zu regulierenden Schaden zuzufügen. Ich schrieb "... wenn man die Striche wegnimmt die ... dann bleiben garnicht mehr so viele übrig"... an denen keine Kriege herrschten.
Was das Weiterführen der Striche betrifft, so habe ich fiktiv gemeint, dass man in den letzten Jahren unseres Jahrhunderts sicher anderes zu tun hat, als so eine Strichliste weiter zu führen. Da geht es dann eventuell nur noch um´s überleben.
Und: Man muß kein Pessimist sein, um sich Sorgen um die Zukunft zu machen. Man muß nur das generelle Verhalten der Menschen insgesamt genau beobachten. Alles läuft mit dem Vorsatz Wachstum und mit der nicht gerne zugegebenen Auffassung "alles für jetzt und nach mir die Sintflut"
Aber zum Schluß schrieb ich von der doch noch bestehenden Hoffnung auf einen guten Fortgang der Geschichte.
Das ganze hatte ich zum Jahresende als Anregung zum Nachdenken über die Zeit geschrieben.
Dir auch einen guten Start ins Jahr 2024
Viele Grüße
Werner
Danke Werner für die Erläuterungen!
LG Caroline
LG Caroline
@ Angelika, Wolfgang, Erich und Uwe. Danke für die Sternchen von Euch. Besonders freue ich mich für eine Sternchenvergabe durch den Betreiber.
Ich hatte nicht viel erwartet und ich kann nur sagen, dass meine Erwartungen voll erfüllt sind.
Viele Grüße
Werner
Ich hatte nicht viel erwartet und ich kann nur sagen, dass meine Erwartungen voll erfüllt sind.
Viele Grüße
Werner