Schön getroffen den Smaragdvaran (Varanus prasinus). Das Licht und die Schärfe auf dem Auge gefallen mir sehr gut, sehr plastisches Portrait. Ich hätte mir etwas mehr Platz links und unten gewünscht. Die unscharfen Blätter rechts im Vordergrund empfinde ich als störend und der Rahmen passt für meinen Geschmack gar nicht.
Mir gefällt das Porträt sehr gut und die Leistung die agilen scheuen Tiere so zu erwischen will ich hier voll und ganz würdigen. Aufgrund der fehlenden Tiefenschärfe und der vorgenannten fehlenden Füße hätte ich hier aber wohl ein sehr viel stärker beschnittenes Porträt gewählt. Das Licht finde ich ausgezeichnet.
Übrigens, die Tiere sind keine Schläfer sondern (Klipp)-Schliefer ausserdem gehören sie keinesfalls zu den Nagetieren (wo das Foto eingeordnet ist) sondern zu einer eigenen Ordnung der
Wasserwanze genannt (Nepa rubra). Ein räuberisch lebendes Insekt das meist in Teichen und Tümpeln zu finden ist. Der namengebende Stachel ist übrigens kein Stachel sondern eine Art Schnorchel mit der das Tier Unterwasser lange Zeit auf Beute lauern kann und trotzdem Atmen kann. Auf dem Foto sind auch gut die an Skorpionsscheren erinnernden Fangarme zu sehen.
Gruß
Guido
Meinen Glückwunsch zu dieser vortrefflich eingefangenen Szene! Es ist absolut ungewöhnlich für Schakale zur Mittagszeit zu jagen aber die Chance einen großen Springbock zu bekommen war wohl zu verlockend. Schabracken-Schakale haben ja hauptsächlich ihren zu Unrecht schlechten Aasfresser-ruf weil man sie nie oder selten tagsüber bei der Jagd sieht. Ein schönes Beispiel für die plötzliche und scheinbar spontan zusammengefundene Verbundjagd bei Schakalen und das in der Mittagshitze. Gratulation!
Gr
Was mich besonders fasziniert ist der sich spiegelnde Horizont im Auge und mitten durch die Pupille....den Blick in die Ferne gerichtet. Das undefinerbare Unscharfe im rechten Vordergrund stört etwas aber das kann man sich ja nicht immer aussuchen; ansonsten phantastisch! Glückwunsch.
Gruss
Guido
Diese weibliche Tempelviper (Tropidolaemus wagleri) fand ich nach Sonnenuntergang in ihrer Lauerstellung auf Kniehöhe zwischen den Brettwurzeln eines Baumes. Die Grubenotter hat durch ihre Grubenorgane hochempfindliche Wärmesinnesorgane die ihr eine Art Nachtsicht erlauben. Meine Kamera kommt da nicht mit, deshalb leider mit Blitz.
Pulau Perhentian Besar, West Malaysia, ND
D100, Macro 105mm, f28
für die Kommentare und tollen Bewertungen. Bei Thorstens Version musste ich schon sehr lachen )
Ich sollte wohl erwähnen, das das Aufsperren des Mauls bei dieser Art ein typisches Drohverhalten ist. Die Schlange ist also nicht gerade am Zubeissen sondern verharrt in dieser Position und hofft wohl, das ihr offenes Maul genug Eindruck macht. Allerdings stösst sie aus dieser Position auch blitzschnell zu und versuchte mehrmals einen Abwehrbiss. Die Reichweite war aus dieser Position etwa 30cm (das
sieht phantastisch aus, besonders der bläuliche Schimmer hat so etwas nächtliches und geheimnisvolles.
Die Schlange ist übrigens kein Baumpython sonder eine Madagaskar-Hundskopfboa (Sanzinia madagascariensis)
LG Guido
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