Hier noch die andere Seite mit den restlichen Orchideen.
Hier erkennt man auch deutlich, dass der weiße blütenlose Stängel doch nur eine angeknabberte ist, weiter rechts sind noch mehr. Auch vertrocknete vom letzten Jahr (Jahren) sind hier zu sehen.
Ganz am Schluss meiner Wanderung entdeckt und im letzten Licht fotografiert.
Ein rein dokumentarisches Bild. Wichtig war mir in erster Linie, dass die Masse der hinteren Orchideen noch gut zu erkennen sind.
Die völlig bleiche rechts (Stängel) ohne Blüten, könnte botanisch interessant sein.
Hasenglöckchen im Bärlauchwald.
Die Blüten dufteten stark und hingen fast alle einseitig, insofern müsste es eine helle Variante des atlantischen Hasenglöckchen sein. Das spanische Hg. und Hybriden sind geruchslos bzw. die Blüten sind allseitswendig laut Wikipedia.
Der Duft an diesem Ort war extrem, eine Mischung aus Hyazinthe, Bärlauch, Waldmeister und Maiglöckchen. Außerdem rief der Pirol sehr laut und fast pausenlos. Magischer Ort ("Kraftort") und toller Tag, wenn auch die Wanderung
Der Schwefelporling, in England auch "chicken of the woods" genannt, ist für Sammler eher schon ein Pilz für Fortgeschrittene. Das Spektrum reicht von völlig ungenießbar bis vorzüglich. Dieses Prachtexemplar hier war perfekt und köstlich – sehr jung und weich. Für Vegetarier/Veganer ein Geheimtipp, er kommt von der Konsistenz und irgendwie auch vom Geschmack Hühnerfilet wirklich sehr nahe. Bspw. an Eiche soll er bitter schmecken.
Für mein Empfinden der schönste Kreuzblütler, vor allem solche Prachtexemplare. Eine perfekte Kugel aus 16 Einzelblüten habe ich noch nie gesehen.
Sie duften übrigens auch sehr dezent.
Das muss aber wirklich nicht sein!🙂
Die besten Chancen hast du in Eichenwäldern. Entweder wachsen sie direkt an der Stammbasis, oder – wie in diesem Fall – weiter entfernt auf (unterirdischen) Wurzeln.
Danke für Lob und Sterne! Entschuldigt, dass ich da nicht mitmache, ich bewerte einfach nicht gerne und bin auch viel zu faul für sowas.
LG
Glänzender Lackporling (ganoderma lucidum)
Ölberg bei Schriesheim, Gipfel, Abbruchkante Steinbruch.
Der Reishi (japanisch: Pilz Gottes) gilt als Pilz des ewigen Lebens. Symbol für Glück und Unsterblichkeit ist er bis heute in Japan und China, wo er schon seit Tausenden von Jahren sehr geschätzt wird. Sein guter Ruf als ältestes Arzneimittel der Menschheit eilt ihm weit voraus. Denn ihm werden magische Kräfte für ewiges Leben nachgesagt.
Durchaus gewollt, ich finde eine gewisse Unschärfe kann mystischen Bildern noch mehr Mystik verleihen. Mein Stil.
Eigentlich hatte ich an diesem Tag auch nicht vorgehabt, zu fotografieren und schon gar nicht in der Dunkelheit, sonst hätte ich das Stativ mitgenommen. Dann wären auch Bel.zeiten von 38 Sekunden möglich gewesen. Kommt noch...
Hallo Vera, apropos Spielerei – ist das jetzt nur das gute alte Seifenblasen-Trioplan, oder hast du die Strukturen auch noch nachträglich bearbeitet, also "verwaschen" für diesen Aquarell-Effekt?
Grüßl
Die Aufnahme entstand ca 40 Minuten nach Sonnenuntergang. Die Belichtungszeit betrug ein paar Sekunden, die genaue Dauer habe ich vergessen. Das Bild schoss ich freihand. Ein gleiches machte ich auch mit Stativ, dieses war jedoch weitaus weniger mystisch. Manchmal ist weniger (Schärfe) mehr. Ich liebe den zerfließenden Mond...
Hier mal ein dokumentarisches Bild.
Bei meiner letzten Wanderung entdeckte ich mitten im Wald auf ca. 500 Höhenmetern diese riesige, wohl schon sehr alte Kiwi, die sich an einer Esskastanie emporgerankt hat. Der dickste Trieb/Stamm hat einen Durchmesser von fast 10 cm.
Vielleicht noch ein passendes Lied zum Thema, müsst ihr aber LAUT hören!
Und nicht immer alles so Bierernst nehmen!😀
https://youtu.be/VeeF1Mw093U?si=RuJ5-kWs6jqAFfK2
Dein dahingeschmissenes "sorry" nehm ich dir nicht ab.
Das Video – und immerhin hat diese "Politikerin" und Außenministerin (!) in nur EINEM Auftritt den ganzen Wortsalat und Fehler zusammengestammelt – ist bezeichnend für dieses nur noch irre System, das nur mehr auf Schulden und Fake basiert.
Es war aber sowieso nur eine kleine (tragi)komische Beigabe. Ich find's super lustig.
Der Begriff wurde erklärt, sogar mit Link. Liest du überhaupt meine Kommentare?
Genug geschri
Und zur Erklärung des Begriffs:
Ich dachte, dass dieser relativ bekannt sei, nun ja, bei Wikipedia ist tatsächlich nichts zu finden – interessant!
https://www.jungewelt.de/artikel/340891.das-schweinesystem.html
Das macht gar nichts.
Dass man mit kritischer Kunst nicht umgehen kann und dann ad hominem beleidigend mutmaßt, finde ich schade.
Passt aber zum Zeitgeist.
Ich habe zwar auch schon scharf kritisiert, wurde aber nicht persönlich.
Was viele "Sterne"/Kommentare-Vergeben, um selbst viele zu bekommen (was ihr Forum-Betreiber ja gleich im "Willkommenstext" propagiert, ebenso in anderen Fotoforen), mit echter Kritik und wahrem Gefallen an den Bildern zu tun hat, erschließt sich mir
"Schweinesystem" bedeutet Kapitalismus.
Und dieser benötigt Wachstum wie wir die Luft zum Atmen.
Seit 2008 "läuft" ohne Dauerverschuldung nichts mehr. Nur noch "Krisen", Krieg und Wahnsinn.
Naturfotografie als Kunst darf eben auch Politik- und sozialkritisch sein.
Die Akelei erscheint als Sinnbild auf vielen mittelalterlichen Tafelbildern. Esther Gallwitz, die ein ganzes Buch den auf den Gemälden des Frankfurter Städel dargestellten Pflanzen gewidmet hat, schreibt dazu:
„[Die Akelei] ist die „gotische“ Pflanze. Sowohl ihre Symbolik wie Zahlenmystik und Geometrie fordern zu abstrahierenden Darstellungen heraus. Da ist zuerst das zweimal dreigeteilte Blatt an den Blütentrieben, dann aber das grundständige Blatt, das dreimal dreigeteilt ist, und also aus sie
Was ich an den Purpureas am meisten liebe, sind ihre besonders glänzenden, dicken, gummiartigen Blätter. Außerdem duften sie nach Vanille.
Erst zuletzt ist mir aufgefallen, dass die oberen "Männchen" winken, mal abgesehen davon, dass sie immer lächeln❤️
Und da behaupten noch welche, Pflanzen würden nicht kommunizieren?
Hi Kerstin, ja da lag ich völlig daneben.
Das gefleckte Knabenkraut hat völlig andere Blüten. Verwirrend beim Manns-Knabenkraut ist, dass es oft (meistens?) gar keine Flecken auf den Blättern hat.
Es gibt halt schon einige heimische Orchideen, da muss man wirklich immer genau recherchieren 🤔
Gottlieb Schalberger hat sich die Orchidee ja weiter mittig gewünscht...
Für meinen Geschmack "klebt" die hinterste jetzt aber schon zu sehr an der vordersten.
Entschuldige, ich meinte natürlich Charlie mit ie.
PS
Ich verstehe überhaupt nicht, wo die Kunst sein soll, diese Naturkunst so abzulichten, dass der HG völlig verschwimmt, dann fehlt doch die Hälfte – mindestens. Da kann man genauso gut eine gepflanzte Blume im Vorgarten knipsen.
Auch alle anderen starken Manipulationen mit Programmen, wie Weichzeichnen, Vernebeln oder den HG völlig (farblich) umgestalten – was ja nicht auffällt, wenn er komplett unscharf ist – sind für mich keine Kunst.
Lieber Charly, ich habe mich für diese Handykamera ganz bewusst entschieden, gerade weil für mich und meine Bilder der Hintergrund (also das Habitat) und der Mittelgrund genauso wichtig sind wie der Vordergrund bzw. das Hauptmotiv.
ZB. wären die drei Orchideen im HG sonst nicht zu erkennen.
Ich liebe auch den weichen, aquarelligen Charakter, den dieses Mini-Objektiv "malt".
Selbstverständlich habe ich sie auch in Gänze fotografiert, hat mir nicht so gefallen.
Ich poste demnächst gerne
Hi Kerstin,
hier im südlichen Odenwald sind das oft Riesen-Lappen, bis zu 20 cm.
Schon fast tropische Ausmaße. Gestern war auch das Klima entsprechend, und das Anfang April, Mannmann! Bin immer noch ziemlich ko.
Grüßl
Robert
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