hallo, das ist mein erster Beitrag hier. hab Interesse den Tarnzelt Stuhl zu beschaffen. Stealth Gear One Man Chair Hide oder den Nitehawk - Pop-Up-Tarnzelt mit Stuhl Was ist euer Erfahrung? Gut Licht |
hab mich entschieden, werde ersmal mit Tarnkleidung (die hab ich) und Klappstuhl dann sehe ich weiter.
gute Entscheidung, meiner Meinung nach.
Ich setze mich auf einen Uquip Leichtgewichthocker oder auf meinen Rucksack (da ist kein Fotoequipment drin, nur Iso-Matte, Regenschutz und Tarnkleidung, Trinkflasche etc).
Den Foto am Objektiv und Stativ trage ich über der Schulter.
Außerdem nutze ich gerne ein Einbeinstativ (damit bin ich sehr flexibel und man kann auch mitziehen, schneller Position wechseln).
Zur Tarnung nehme ich einen Überwurf, Handschuhe und Maske (Realtree).
Alternativ nur eine Tarnjacke. Ums Objektiv kommt noch ein Schal oder ein Stück Umhang.
Das Tarnzelt nutze ich nur sehr selten. Es ist mir einfach zu unflexibel und nicht überall gestattet. Bin gerne auf der Pirsch und folge dem Wild oder dem Licht eher situationsabhängig.
Viele Grüße
Christoph
da nmehme ich lieber Dreibahnstativ, hab keine Lust dauert Einbeinstativ festhalten.
letzte Woche hab ich probiert bei Waldkauz. leider kam waldkauz aus Baummloch nicht raus.
ich besitze das Nitehawk-Pop-Up-Tarnzelt mit Stuhl für eine Person und muss sagen, dass ich es weiterempfehlen kann, besonders, falls du auf der Suche nach einem bequemen Zelt für Vogelfotografie bist. Wichtige Aspekten, die du vor dem Kauf beachten sollst, sind unter anderem die Aufbaumethode, die Größe und natürlich das Gewicht von dem Zelt. An dem Beispiel von dem Natihawk Tarnzelt soll ich sagen, dass das Zelt alle Erwartungen übertrifft. Erst ist es relativ leicht, da das Zelt aus Polyester ist. Die Aufbau verläuft schnell und reibungslos. Außerdem kommt das Zelt zusammen mit einer Tragetasche, die das Transport erleichtert. Die Größe von dem Zelt spielt hier eine wichtige Rolle, weil man auch zusätzlich Platz für die ganze Kameraausrüstung benötigt. Die Anforderungen bezüglich Geräumigkeit und guter Verarbeitung sind bei diesem Tarnzelt-Stuhl erfüllt.
schön, dass Du nun hier im Forum bist!
Auf was hast Du es denn mit diesem Stuhl abgesehen?
Persönlich finde ich einen Tarnanzug und den kleinen Walkstool ( mit nicht ausgefahrenen Stuhlbeinen damit man nicht zu hoch kommt) für mich gut wenn ich länger irgendwo warten muss. Ein extra Tarnnetz ggf. noch.
Stimmt wohl, man ist sehr sichtbar bei Bewegung aber eben auch sehr flexibel.
LG von Antje
genau diese Modelle benutze ich nicht.
Ganz allgemein würde ich aber bei den Klappstuhl-Tarnzelten zum Doppelsitzer raten. Den zweiten Sitz benötige ich für den ganzen Kram. Außerdem kann ich nicht mehr zur Seite umfallen.
Gruß Gerhard
welche genau Modell hat denn?
danke
ich schließe mich den Vorrednern an.
Im Laufe der Zeit ist bei mir eine ganze Anzahl unterschiedlicher Tarnzelte zum Einsatz gekommen.
Ggf. nutze ich für gezielte Einsätze mit Übernachtung oder tiefem Kamerastandpunkt andere Zelte, weil das mit dem Tarnstuhl nicht machbar ist. Ansonsten ist aber der Stuhl das Zelt meiner ersten Wahl. Die sonst üblichen Popup-Zelte sind meiner Meinung nach durch die Bank nicht praxistauglich. Unnötig hoch einerseits und gleichzeitig viel zu eng andererseits - beim Schwenken ist dann oft das ganze Zelt in Bewegung und die Motive komischerweise weg...
Der Stuhl mit mit integriertem Tarn-Umbau hat innen genügend Platz und ist von den äußeren Dimensionen recht zurückhaltend.
Auch wenn der (recht bequeme und stabile) Stuhl direkt mit der Außenhülle verbunden ist, ist trotzdem nicht immer das ganze "Gebüsch" in Bewegung, wenn man sich verlagert oder die Blickrichtung ändert.
Den Unterschied zwischen den Modellen der beiden Anbieter ist mir nicht bekannt. Ich habe auch in Modellen anderer Hersteller (Vertriebsmarken - letztendlich kommen die wahrscheinlich alle aus der selben Fabrik im fernen Ostern) gesessen und habe keinen wirklichen Unterschied zum Stealth Gear feststellen können. Ich nutze von Stealth Gear den Einsitzer und den Zweisitzer und würde auf jeden Fall zum Zweisitzer raten. Der Einsitzer bietet ausreichen Platz zum Sitzen und Schwenken. Wenn ich mit meinen 1,90m und Schuhgröße 47 darin sitze, mit Stativ vor mir, ist alles ausgefüllt. Platz für eine Tasche oder Zubehör, außer Kleinteile in der Jacke, ist da nicht mehr. Auch für das Zweitgehäuse mit kürzerer Brennweite muss man dann schon überlegen, ob man es die ganze Zeit auf dem Schoß haben will. Für die Kleinvogelfütterung im Garten kommt es gerne zum Einsatz, aber mehr auch nicht.
Da ist die 2-Mann Variante deutlich besser.
https://shop.stealth-gear.com/product/extreme-two-man-chair-hide-m2/
Grundlage dazu ist ein zweisitziger Stuhl. Man sitzt darin nicht zu zweit, das ist völlig ausgeschlossen, aber die zusätzliche Sitzfläche bietet die Möglichkeit, die Tasche zu lagern und man hat selber einen größeren Aktionsradius, um somit ggf. auch einen weiteren Schwenkbereich nutzen zu können. Das Mysterium ist, dass der 2-Mann Stuhl, bei deutlich mehr Innenraum, von der Breite und dem äußeren Erscheinungsbild sich nicht großartig von dem Einsitzer unterscheidet und im Einsatz im freien Feld nicht mehr auffällt. Also ganz anders, als bei den 2-Mann Popup-Zelten. Die dürften eigentlich gar nicht als Tarnzelt angeboten werden, sondern müssten von vorne herein "Auffälligzelt" genannt werden.
Beste Grüße
Dieter
habe ebenfalls seit Jahren den Stealth Gear und in diesem Jahr erstmals eingesetzt. Ich finde ihn schon bedingt durch seine geringe Größe sehr vielseitig einsetzbar. Habe allerdings noch ein x-tra Kissen in die Hülle gepackt als Unterlage für den Popo, da mir nach einiger Zeit die harte vordere Kante des Regiestuhls zu sehr in die Oberschenkel drückt. Ansonsten finde ich insbesondere die kleinen Maße von großem Vorteil. Aufgebaut und ein bisschen in die Vegetation integriert fällt er kaum noch . Das nur nach vorne heraus Fotografieren ist im ersten Moment ein Nachteil, ich habe es allerdings auch schon häufiger geschafft, das komplette Zelt von innen zu drehen. Ist zwar anstrengend, aber durchaus möglich.
Die Transporttasche bietet genügend Platz um noch das ein oder andere Objektiv reinzupacken, denn einen Rucksack möchte ich nicht auch noch transportieren. Bezüglich umfallen hatte ich bislang keine Probleme....toi toi toi.
Auf- und Abbau sind nach 2-3 Testversuchen auch einfach zu bewerkstelligen.
HG Helge
Ich bin sehr zufrieden und nutze es oft.
Es läßt sich gut transportieren, es ist sehr schnell aufgebaut, der Stuhl ist sehr bequem. Durch seine geringeren Ausmaße im Vergleich zu "normalen" Tarnzelten ist man einfach besser getarnt, vor allem die geringere Höhe ist von Vorteil. Es wird dadurch auch weniger Fläche zum Aufstellen benötigt.
Aber es hat auch Nachteile.
Der Untergrund sollte möglichst eben sein, sonst kippt man auch einfach mal um. Bei anderen Tarnzelten ist es nicht so schlimm, wenn der Stuhl mal kippt, beim Stuhlzelt kippt eben gleich das ganze Zelt mit.
Man kann wirklich nur nach vorn fotografieren.
Und es ist natürlich keine Bewegungsfreiheit im Zelt vorhanden, das kann bei längeren Ansitzen schon stören.
Die Nachteile fallen für mich kaum ins Gewicht, wie gesagt, ich bin sehr zufrieden.
Viele Grüße
Wolfram
Mein Tarnzelt nutze ich eigentlich garnicht mehr, sondern einen Tarnüberwurf. Damit habe ich bessere Erfahrungen gemacht, da ich dann für die Wildtiere mehr wie ein Busch aussehe. Dazu leicht und klein.
Meinen Dreibeinhocker nehme ich auch nicht mehr. Zu unbequem in längeren Sitzungen und die Kippgefahr bei weichem oder unebenem Boden ist einfach zu hoch. Nun habe ich so einen...:
https://www.real.de/product/35 [verkürzt] vlRCh1e_ArkEAQYAyABEgKcHvD_BwE
nicht dieses Modell, sondern von einem anderen Anbieter. Leicht, klein und sehr bequem. Dazu in verschiedenen Höhen einstellbar. Einfach mit Daumen und Mittelfinger verdrehen, auseinanderziehen und wieder drehen. Kinderleicht und sicher.
hab auch Tarnüberwurf und da brauche ich stuhl mit Rückenlehme.sonst kriege Rckenschmerzen.