Bei den Gämsen wird es auch langsam aber sicher Frühling. Heute konnte ich ihnen bei sommerlichen Temperaturen einen Besuch abstatten. Während die einen das frische Grünzeug geniessen, ziehen es andere vor, im Schnee zu liegen und auszuruhen. Ihr Winterpelz ist bei solchen Temperaturen natürlich sehr warm, da brauchen sie oft eine Abkühlung.

Gestern bin ich ein für mich neues Gebiet erkunden gegangen. Einzig ein paar Gämsen sehr weit oberhalb von mir konnte ich dabei entdecken. Als kleine Entschädigung befanden sich aber auf beiden Seiten meines Weges sehr viele Leberblümchen. Da musste ich einfach wieder einmal ein paar Aufnahmen machen.

Ein Teil der Gämsen löste sich aus der Gruppe und bewegte sich weiter nach unten auf eine von Lawinen vom Schnee freigelegte Fläche. Hier konnten sie wieder ein wenig futtern. Aber hier ist die Kost sicher eher mager. Da auf dieser Höhe ist noch kaum etwas Grünzeug vorhanden.

Heute bin ich mit den Schneeschuhen wieder mal auf meinen Hausberg gestiegen. Währenddem ich meine Tourenverpflegung einnahm, konnte ich am Gegenhang einer kleinen Gruppe Gämsen zuschauen. Diese halten sich in einem sehr rauen und vor allem lawinengefährdeten Gebiet auf. Diese Tiere sind wirkliche Überlebenskünstler - ich kann sie oft von meinem Büro aus mit dem Fernglas beobachten. Sie wissen genau, wo der Aufenthaltsort für sie gefährlich ist oder auch nicht. Im Anhang habe ich noch ein Übersi

Diese Hirschkuh mit ihrem Kalb geniessen das erste spriessende Grünzeug. Auch in dieser Höhenlage wird es langsam wieder Frühling.

Diesen kräftigen und schönen Burschen konnte ich hier am Waldrand auf den Chip bannen.

Für unser Wild ist die Winterzeit mit einigem Mehr an Anstrengung verbunden. Dieser Rehbock querte dieses Schneefeld. Da der Schnee momentan recht weich ist, sank er oft auch stärker ein. So bewegte er sich recht gemütlich, damit er seine Kräfte schonen konnte.

Gestern habe ich wieder mein Wildlife-Gebiet besucht. Hier herrscht noch recht tiefer Winter. Die Schneedecke ist hier immer noch um einen Meter hoch. Aber für mich lohnt sich ein solcher Besuch immer wieder. Die Stille, die schöne Landschaft und die unberührte Natur sind für mich Erholung pur.

Zum Glück kann ich mich mit meinen Hinterbeinen am Kopf kratzen!

Gestern war ich bei widrigen Wetterbedingungen unterwegs. Es blies ein starker, aber kalter Föhn und teilweise regnete es auch leicht. Ich lief bis etwas über die Schneegrenze hinauf. Beim herunterlaufen rechnete ich bereits damit, dass ich wohl ohne Bilder auf dem Chip nach Hause gehen müsste, denn ich hatte kein einziges Tier beobachten können. Unterhalb einer Querstrasse entdeckte ich dann eine Gruppe Rehe. Ich holte sofort meine Kamera aus dem Fotorucksack und zielte auf diese Gruppe. Da sah

Diese Hirschkuh hat sich von mir dank meiner guten Tarnung längere Zeit beobachten lassen. Auch sie muss von Zeit zu Zeit ihren Körper pflegen!

Diese Gruppe Rotwild geniesst das langsam spriessende Grün. Dabei werden sie auch noch von einem ihrer Kollegen genau beobachtet!

Heute startete ich vor Tagesanbruch mit meiner Wildlife-Runde. An diesem Waldrand traf ich einige Rehe an. Dieses hier wollte anscheinend wissen, wer denn um so ungewohnte Zeit sich schon in seiner Nähe befindet.

Bei diesem Bild weiss ich nicht, wer mehr überrascht war - dieses Reh oder ich. Ich war unterwegs und sah oberhalb von mir eine Hirschkuh. Ich fixierte mich beim näherkommen natürlich auf diese. Plötzlich sprangen etwas unter mir ein paar Rehe davon. Dieses Reh blieb aber verdutzt stehen - es hat mich nicht bemerkt. Aber als ich mich noch ein wenig bewegen musste, da war es auch für dieses klar und es sprang ebenfalls in den nahen Wald.

Bei uns sind momentan in höher gelegenen Gebieten die Rothirsche recht zahlreich unterwegs. Diese beiden konnte ich gegen Abend an diesem Waldrand ablichten.

Heute hat es endlich wieder mal mit Wildlife-Aufnahmen geklappt. Dank dem Umstand, dass der Schnee eine harte Kruste aufweist, konnte ich eine recht grosse Strecke ohne Hilfsmittel wie Schneeschuhe zurücklegen. Und wie man sehen kann geniessen auch die Rehe diesen Umstand. So ist ihr Vorwärtskommen auch weniger anstrengend.

Gestern war ich unterwegs zu einem neuen Wildlife-Gebiet. Plötzlich entdeckte ich einen ganzen Schwarm an schwarzen Vögeln. Erst dachte ich, dass es sich dabei um Saatkrähen handeln würde. Daheim am PC konnte ich aber feststellen, dass es sich um Kolkraben gehandelt hat. Im ganzen waren sicher gegen 30 dieser Vögel hier in der Luft und drehten ihre Runden. Mit ihnen konnte ich wenigstens wieder mal Flugaufnahmen üben!

Momentan befinden sich meine Aktivitäten in Sachen Naturfotografie auf Sparflamme. So muss ich halt auf ein Bild aus meinem Archiv zurückgreifen. Dieser junge Steinbock hatte sich hier einen schönen Aussichtspunkt ausgewählt. Und er konnte hier die frühen Sonnenstrahlen geniessen.