Hi Folkert!
Dass es so wenig Hasen und Fasane gibt, liegt auf keinen Fall an den Jägern, sondern an den Füchsen!
- Das scheint zumindest bei der Jägerschaft und den Behörden in unserer Region die Meinung zu sein.
Bei uns werden auch Hasen und Fasanen geschossen bei der Treibjagd, aber Treibjagd sagen sie nicht mehr dazu, sondern Drückjagd. Sonst könnte ja der Eindruck entstehen, dass die "Treiber" (oder heißen die jetzt "Drücker"???) den Jägern das Wild vor die Flinte treiben.
Aber - da es so wenig Fasanen und Hasen gibt - geht man in meiner Heimat, im Kreis Gütersloh (NRW) mit den Füchsen, die daran natürlich Schuld sind, folgendermaßen um:"... soll auch die Jagd mit dem Hund auf den Fuchs im Kunstbau wieder erlaubt werden. Ein Kunstbau ist ein künstlich in der Regel aus Betonröhren speziell zur Bejagung des Rotfuchses angelegter Tierbau. Im Kreis Gütersloh haben die Revierpächter beziehungsweise Eigenjagdbesitzer zirka 340 (Stand Oktober 2016) solcher Bauten geschaffen." (Zeitung AHA, Nr. 67, November 2017, S. 22)
Dein Hase mag keine Jäger, Folkert? Ich auch nicht!
Viele Grüße
Andrea