Vielleicht hat hier ein Olympus Mensch einen Ratschlag bezüglich des Autofokus der OMD EM 1 MARK II. Als mögliches leichtes Zweitsystem hantiere ich aktuell mit dieser Kamera . Wenn ich alleine losziehe dann komme ich körperlich schon mal mit dem sehr geschätzten Nikon Haupt Equipment an meine Grenzen. Bin zwar zäh, aber die Grenze ist schnell überschritten.. Finde Olympus gar nicht übel und teste es jetzt erst einmal bis Januar. Der AF gibt mir allerdings noch Rätsel auf. Wenn es nur etwas dunkler wird , dann trifft er oftmals nicht- vielleicht normal und der verbauten Technik geschuldet (?). Ich kann dann garnicht fokussieren. Trotz Einzelfeld.. Auch interessant :Welche Einstellung nutzt ihr denn bei fliegenden Vögeln? Fokussiert ihr einfach nur manuell , wenn es etwas düsterer wird? Gibt es hier einen besonderen Tipp oder etwas dass ich beachten sollte? Habe schon viel gelesen aber hier sind ja Menschen die man eventuell ansprechen kann ...ist dann etwas einfacher glaube ich. Ich nutze hauptsächlich das 300 f4 Pro sowie das 40-150 Pro . Danke für Rückmeldungen. Lg |
Zum Thema: Den Link habe ich gerade im Olympus Forum entdeckt-
https://drexsmh9cmrfo.cloudfront.net/files/handbuch_af_e-m1_mark_ii.pdf
Hier vom Autor Bilder die von einem sehr guten AF der EM1-II zeugen:
https://www.oly-forum.com/forum/fotopraxis-hilfe/fotos-aus-dem-donaudelta
LG Thorsten
Danke für den Link. Ich denke der Umgang mit der Kamera bedarf noch der Übung . Und dank eines lieben Forumsmitgliedes konnte Kontakt zu einem Olympus Fotografen aus meinem Umkreis hergestellt werden.
Hier erfahre ich dann mehr und wenn der Mann wieder im Lande ist , dann geht man möglicherweise zusammen fotografieren.
Ich werde berichten.
Lg
ich habe beide E-M1 und kann nur sagen,der AF der E-M1 MarkII ist sensationell gut,wenn man die neuen mft Linsen verwendet.Unglaublich schnell,treffsicher,wenig Ausschuß,selbt bei unruhigem HIntergrund.
Das einzige Problem sind die vielen Einstellungsmöglichkeiten,die man sich erst einmal erarbeiten muß sowie die Tatsache,dass der Kontrast AF generell anders funktioniert als der Phasen AF der herkömmlichen DSLR Kameras.
Da man mit deinen erwähnten Objektiven sehr wenig abblenden muß (meist nehme ich Offenblende),geht das auch bei wenig Licht noch sehr gut,wo andere,die mehr abblenden müssen und demzufolge keine kurzen Bel. Zeiten mehr bekommen,schon einpacken .
Nicht fokussieren können bei Dunkelheit und Einzelfeld kann ich mir nicht ganz vorstellen,eher vermute ich,dass du mit dem Fokus am Motiv vorbeischießt und der Fokus bei unendlich stehen bleibt.
Und dann ist es schwierig,das Motiv wieder zu finden.
Da geht nur vorfokussieren auf eine etwas kürzere Distanz,dann trifft er auch wieder.
Dabei hilft auch,kein Einzelfeld ,sondern den 5er oder 9er Block zu verwenden.
Oder eine Voreinstellung auf eine bestimmte Entfernung festzulegen,dann gibt es auch weniger Probleme.
Die Möglichkeiten sind so viele,dass es anfangs schwierig ist,sie auszuwählen.
Wenn du das mal geschafft hast,wirst du sicher zufrieden sein .
Gruss
Otto
Falls du ein spezielles Problem mit der Einstellung hast,gerne per PM.
hast ne mail
LG
ich besitze die Kamera auch, habe aber keine Probleme diesbezüglich. Der AF der EM1-II ist klar besser als bei der älteren EM1-I. Allerdings bin ich auch nicht so der Action- Fotograf. Der AF funktioniert sogar deutlich besser als mein meiner früheren Nikon D7000, was auch nicht allzu schwer ist. Vor allem ist er sehr treffsicher.
Der AF ist recht komplex und ich eher so der MF- Fotograf (Schon immer gewesen)
Guck doch einfach mal in folgendes Buch, der AF wird darin ausführlich in der Praxis beschrieben:
OM-D EM1 Mark II von Reinhard Wagner (Franzis Verlag) Allein 28 Seiten nur über den AF.
Vor kurzen las ich einen AF- Vergleichstest von Kameras, zum Teil deutlich teuer als die EM1-II, der AF der EM1-II hat dort sogar ganz hervorragend abgeschnitten.
Ich habe das von dir beschriebene Problem an meiner Olympus PenF: Bei wenig Licht und dem kleinen Einzelfeld hat er Probleme den Schärfepunkt zu finden, meine EM1-II die ich damit verglichen habe, verhält sich deutlich besser.
Lösung an der PenF: Einfach ein größeres Feld wählen, dann habe ich keine Probleme mehr, Die Felder kann man sehr klein wählen und wenn dann in dem Feld kein ausreichender Kontrast vorhanden ist, findet der AF keinen Schärfepunkt.
Ansonsten bin ich mit der EM1-II sehr zufrieden. Sie ist aufgrund der vielen Möglichkeiten aber sehr komplex, man kann sie in den Menüs auch so verstellen, das gar nichts mehr geht. Deshalb empfehle ich dir das wirklich sehr gute Buch, das ist bei dieser Kamera einfach nötig.
LG Thorsten
das von dir genannte Buch liegt vor und hat sich bereits als hilfreich erwiesen. Die Menüführung ist gewöhnungsbedürftig aber nach einem halben Tag fand ich mich zurecht.
Ich gebe mir und der Kamera noch etwas Zeit. Wie erwähnt sie macht durchaus Freude und das Klapp Schwenk Display und der elektronische Sucher sind angenehm und nicht zu verachten.
Olympus bietet ja diverse Workshops an.. möglichweise besuche ich mal einen, wenn sich die Gelegenheit ergibt und das Thema passt. Hier bei uns wird laut Händler demnächst einer starten, aber das Thema Lightpainting ist für mich eher uninteressant.
Lg
zwar benutze ich die E-M1, aber auch hier kann man sagen, dass der Autofokus eine
Schwachstelle der Kamera ist. Es gibt Fotofreunde, die die Cam aus dem Grund verkauft haben.Ich habe also auch oft meine liebe Not mit dem Autofokus, und manchmal
bleibt mir nur die manuelle Option, wenn es aufgrund der Lichtverhältnisse einfach
nicht so klappen will. Das ist sehr unbequem. Ich hatte mit dem Gedanken gespielt,
mir die MarkII auch noch zuzulegen, aber das Problem scheint ja wohl weiterhin zu bestehen.
Liebe Grüsse,
Marion
Laut Tests soll der AF der Mark II wesentlich treffsicherer sein.
Aber ob dem so ist? Vielleicht besitzt hier jemand im Forum beide Modelle und kann den Vergleich ziehen.
Ich hatte schon vor längerer Zeit Andreas Geh (GDT Mitglied und Olympus visionär ) angeschrieben und um Rat gefragt. Leider ohne Reaktion.
Lg
ich bin zwar nicht so der Action Fotograf. Aber bei statischen Motiven, auch bei schlechten Lichtverhältnissen und mit den alten FT- Objektiven, verhält sich der AF der EM1-II deutlich besser als derjenige der EM1, nach meinem Eindruck
der Autofokus an meiner EM1 MkII funktioniert gut. Auch bei wenig Licht. Er versagt wenn die Belichtungszeit an eine Sekunde heranreicht und kein toller Kontrast herrscht. Allerdings sind das natürlich keine Bedingungen für ein Freihand Foto. Ich habe es gerade noch einmal mit dem 12-40 2,8 getestet. Mit dem großen 300er (FT, 2,8) ist er langsamer und gibt vermutlich auch früher auf, aber das spielt keine große Rolle.
Meistens benutze ich den S-AF. Der C-AF hat massenhaft Einstellmöglichkeiten mit denen ich mich nicht beschäftigt habe, die sollen einen großen Einfluss haben. Da ich aber zu bequem bin, mir das zu erarbeiten, sind meine Ergebnisse damit nur mittelmäßig.
Es gibt aber Einstellempfehlungen für die Parameter im Netz, ich weiß bloß grade nicht wo.
Gruß Gerhard
Schätze ich brauche noch etwas Zeit! Aber: es klappte schon deutlich besser. Bei mangelndem Kontrast habe ich manuell vorfokussiert und danach griff der AF. Der Nikon AF ist gemäß meiner nicht Profi Erfahrung in solchen Situationen ( wenig Kontrast / Dämmerung) jedoch deutlich zuverlässiger.
Mal schauen wie es weitergeht. Aber schlecht ist die Olympus definitiv nicht ! Sie macht schon durchaus Spaß
Danke an Alle die sich bisher geäußert haben und eventuell noch äußern werden.
Das Thema MFT ist spannend ..
Ich besitze im Olympus System allerdings nur preiswertere Telezooms, so dass ich sehr anspruchsvolle Flugaufnahmen eher nicht angehe. Insgesamt verbesserte sich die Trefferquote deutlich mit den dort genannten Einstellungen.
LG Georg