Hinrich Bäsemann
Beigetreten 2005-05-20
Aktivität
Sterntaucher - gavia stellata - landet mit einem Riesenfisch für seine Jungen auf dem Prestvannet in Tromsø
Das findet man nicht in den Bestimmungsbüchern: ein grüner Schwanz bei einem Sterntaucher. Wahrscheinlich sind Grünalgen verantwortlich. Auf dem Prestvannet in Tromsø gibt es zur Zeit noch drei junge Sterntaucher; alle drei zeigen die grüne Farbe, übrigens auch auf der Brust. Mir wurde berichtet, dass auch das Gefieder von dortigen Pfeifenten grüne Farben zeigen.
Anfang August war es auf der Varanger-Halbinsel so warm, dass die Rentiere fast verrückt wurden wegen der der zahllosen Bremsen, die sie umschwärmten. Da war es am Strand schon besser auszuhalten.
Hallo Torsten,
auf den Straßen hatten wir die Rentiere auch in großer Zahl. Mit Vorliebe liefen si meilenweit vor den Autos her.
LG Hinrich
Nordnorwegen hat Anfang August eine echte Heitzeperiode erlebt. Da hatten die Rentiere in Finnmarken eine echte Mückenplage. Am kühlen Strand an der Straße nach Hamningberg ließ es sich schon eher aushalten.
Ein merkwürdiges Foto ist mir wieder untergekommen. Jahrelang lag es im Archiv, jetzt habe ich es wieder entdeckt. Ich habe es gleich nah der Wende im Herbst 1989 auf Rügen aufgenommen. Erst auf dem Dia habe ich die seltsamen Lichter an den Flügelspitzen der Kraniche etndeckt. Ich kenne viele Fotos von Kranichen, aber das habe ich noch nie gesehen. Was kann das sein?
Auf dem Prestvannet im nordnorwegischen Tromsö gab es in diesem Jahr ein sensationelles Brutergebnis bei den Sterntauchern. Fünf Paare haben jeweils zwei Junge, also sind zehn Jungvögel derzeit auf dem nur 300 x 500 m großen See. Dazu zeitweilig an die 20 Altvögel! Die Jungvögel sind jetzt zwischen vier Wochen und einigen Tagen alt.
Ich war im Frühsommer zusammen mit finnischen Fotografen auf der "Origo" auf Spitzbergen (organisiert von Lassi Rautieinen). Beim Besuch des Lilliehöökfjorden sahen wir diesen fantastischen Eisberg.
Hatte mich gerade niedergelassen, um mich auf die Sterntaucher des Prestvannet in Tromsø zu konzentrieren, als plötzlich dieser Wanderfalke mit einer jungen Seeschwalbe in den Fängen über den Bäumen auftauchte. Konnte "nur" das 600er samt Einbeinstativ hochziehen und abdrücken. Einige Aufnahmen erschienen mir brauchbar.
Es ist geschafft, das Insekt ist dank der Hilfe des Spezialisten Sigfrid Ingrisch identifiziert als ein männliches Exemplar einer Laubheuschrecke, Bradyporus dasypus (Illiger, 1800), Bradyporinae, Tettigoniidae, englisch bush cricket.
Hinrich
Nach mehreren Tagen schlechten Wetters gab es heute Abend am Prestvannet in Tromsö mal wieder schönes Sonnenlicht. Der erste der sechs (!) jungen Sterntaucher von vier Paaren hat überraschend ohne vorherige Flugversuche heute den see verlassen.
Lieber Kevin, Du hast recht, der Kopf liegt etwas vor der eigentlichen Schärfeebene. Das "Kielwasser" der Landung liegt auf der linken Seite hinter dem Sterntaucher. Ich fand auch, das es in diesem Fall nicht so wichtig war.
LG Hinrich
Hallo Wolf,
du hast recht: die Sterntaucher am Prestvannet kennen den Menschen aus größter Nähe. Jogger, Hunde und Entenfütterer gibt es zuhauf. Was sie wirklich fürchten, das sind Graureiher. Habe aber im Laufe der Jahre niemals gesehen, dass die Reiher sich die Sterntaucher oder ihren Nachwuchs herangemacht hätten.
LG Hinrich
Noch keine Woche alt ist der Kleine, "aber soo groß wirst du mal!" Auf dem Prestvannet im nordnorwegischen Tromsö halten sich gegenwärtig regelmäßig sechs Paare von Sterntaucher auf, von denen 5 brüten. Bislang haben zwei paare jeweils ein Junges, ein paar zieht zwei groß.
Dieser Sterntaucher schleppt ein totes Stockentenküken ab und versenkt es im See. Kurz vorher hat er es einer Silbermöwe abgejagt. Dies Verhalten habe ich niemals zuvor bei Sterntaucher beobachtet. Vielleicht spielt es eine Rolle, dass sich das Ganze etwa 10 Meter entfernt vom Jungen des Stertnauchers abspielte.
Wer kann mir helfen? Habe MItte Mai in der Dobrudscha, Rumänien, diese riesige Grille aufgenommen. Hätte gern sowohl den deutschen, englischen als auch wissenschaftlichen Namen gewußt.
Hallo alle zusammen,
erstmal herzlichen Dank für die Identifizierung. Dann zu den Kritiken. Habe das Foto stark von einem jpg-Bild gecropt. Und dabei nicht auf graphische Prinzipien geachtet, weil es mir nur um die Identifizierung ging, auch nicht weiter bearbeitet. Ehrlich gesagt stört mich das bischen Rauschen überhaupt nicht; aber unscharf ist es wohl geworden. Vielleicht liegt es daran, dass ich eine Mark III aus früher Produktion habe. Da soll es aber möglicherweise ja eine Rückrufaktion ge
Er rüttelte lange über den Gebüschen in den Dünen, wo es jede Menge Amseln und Wacholderdrosseln gab.
Während die roten Blätter des Weidenröschens den unscharfen Hintergrund bilden, habe ich mich auf die Fruchtstände konzentriert
Hallo Winfried,
der Seeadler zeigt ein völlig natürliches Verhalten, auch wenn ihm der Fisch serviert wurde. Ich habe das auch schon mit Seeadlern versucht - hat aber leider nicht geklappt. Diese Art von Fotografie halte ich auch für völlig legitim, und eigentlich ist es ein Naturdokument, da die Adler ja auch sonst tote Fische von der Oberfläche greifen. Man sieht ja nicht, dass angefüttert wurde. Das ist so ein Grenzfall für ein Naturdokument. Ich will hier nicht in die Diskussion einsteigen,
Hallo Winfried,
war das bei Bodö in der Gegend? Ein schönes Foto, aber es kommt mir vor, dass mit der Makrele angefüttert wurde, zumindest, dass sie tot war. Wenn ein Seeadler Beute greift, dann packt er den Rücken, hier hat er eher den Bauch erwischt. Also wirklich ein Naturdokument?
LG Hinrich
Wieder einmal hat sich bewahrheitet, daß das Auto das beste Tarnzelt ist. Auf dem Heimweg von einer anderen Photosession sah ich diesen Kormoran dicht am Straßenrand sitzen. Er ließ mich bis auf etwa 12 bis 15 m ran, gerade der richtige Abstand für das 600er. Und dann kam die Sonne noch durch die Wolken und gab die prächtige Beleuchtung schräg von hinten.
Jetzt sind die jungen Stockenten auf dem Prestvannet in Tromsø so groß, daß sie es den Möwen heimzahlen können. Als sie noch kleiner waren, wurden die jungen Enten oft von den Möwen angegriffen. Diese Attacke kam so überraschend, daß ich das große Tele leider nicht ganz nachführen konnte, deswegen fehlt ein Teil des Flügels.
Erst eine schnelle Reihenaufnahme zeigt die Ästhetik eines "einfachen" Tauchvorganges bei einer Reiherente. Allerdings zeigen sich die Wassertropfen der Krone nicht immer so regelmäßig.
Kein seltener Anblick, aber perfekt umgesetzt. Eine 100%ige Spiegelung wäre hier sogar fehl am Platz. Gratuliere!
Hinrich
Hallo Winfried,
das weckt Erinnerungen an meinen Besuch bei Lassi vor zwei Jahren. Statt eines Braunbären gab es "nur" einen Vielfraß, aber bei ähnlich trübem Wetter. Du hast hier ein sagenhaftes Foto gemacht, das die Stimmung der Wildnis an einem regnerischen Tag wunderbar einfängt. Der i-Punkt ist wirklich das rechte Auge, das im Mittelpunkt des Kreisels liegt.
LG Hinrich
Bei dieser offenen Seggengruppe sucht der junge Stertnaucher Zuflucht, wenn die Eltern fort sind, um Fische zu fange. Mich reizte die Graphik der Situation. Im extremen Gegenlicht wird alles auf den Vogel und das Gras reduziert.
Vielen Dank für die Hilfe, das Ergebnis ist eindeutig. Ich hatte auch auf Otter getippt, war aber unsicher, da ich hier in Tromsö noch nie einen gesehen habe. Der See liegt etwa 100 m hoch mitten im Ort. Das Tier (vielleicht sind auch zwei da) mußte über etliche viel befahrene Straßen laufen. Dafür lebt es sich hier wie im Schlaraffenland mit hunderten von brütenden Sturmmöwen und Seeschwalben. Außerdem haben hier in diesem Sommer vier (!) Sterntaucherpaare gebrütet; allerdings habe ich es das e
Wer kann mir sagen, wer hier jagt: Mink oder Otter. Biotop: kleiner vogelreicher See in Tromsö, Nordnorwegen. Die Möwen und Seeschwalben können als Größenvergleich gelten. Stark gecropt, da er auf der anderen Seite des Sees lief. Im vergangenen Jahr hatten wir hier einen Mink, dieses Tier erscheint mir aber deutlich größer.
Dieses fünf Wochen alte Junge ist von einem plötzlich im Revier auftauchenden fremden Sterntaucher erschreckt worden und suchte Deckung am Ufer, genau dort, wo ich stand.
Wie macht die Seeschwalbe das? Habe noch nie eine mit mehreren Fischen im Schnabel gesehen. Kenne das eigentlich nur vom Papageitaucher.
Warum muß man Vögel immer von vorn ablichten? Diese hier rüttelte eine kleine Weile über einer Seggeninsel
Heute war ein kalter, aber besonders schöner Tag am Prestvannet in Tromsø. Die Sterntaucher waren sehr aktiv bei Suche nach einem Nistplatz. Dies ist das Weibchen eines von den vorigen Jahren her bekannten Paares.
Heute zufällig im inneren Hafenbecken von Tromsö gesehen. Hatte "nur" die Lumix Fz30 dabei.
Habe diesen Adler am 21.2. auf der nordnorwegischen Insel Ringvassöy bei Tromsö aufgenommen. Hier gibt es sowohl Seeadler als auch Steinadler. Nach all meinen Büchern müßte dies ein noch nicht ausgewachsener Steinadler sein, da Seeadler keine schwarzen Streifen an den weißen Schwanzfedern haben. Habe aber viel Protest vernommen. Es soll sich um einen Seeadler handeln. Was meint ihr?
Aufgenommen gestern abend in der Wedeler Marsch bei Hamburg an der Elbe. Dort halten sich derzeit 1000de von Gänsen auf, besonders zahlreiche Nonnengänse
Im Treibeis der Nordwest-Passage jagen Dreizehenmöwen nach Polardorschen. Wenn die kleinen Fische von der Bugwelle des Schiffes ins freie Wasser gespült werden, dann stoßen die Möwen zu - mit unterschiedlichem Erfolg
Gestern über Helgoland gesehen und mit der Lumix LZ30 bei vollem Zoom aufgenommen. Laut anwesenden Ornithologeh - wahrscheinlich von der Vogelwarte - der Erstnachweise für Helgoland!
Die Sturmmöwe saß auf dem Wasser, als der Sterntaucher sich unter Wasser näherte und die Möwe überraschend angriff. Die Möwe erhob sich fast senkrecht in die Luft. Ich habe eine Serie davon. Da beide Vögel nicht auf dem selben Bild scharf sind, habe ich den Sterntaucher von einem Foto mit unscharfer Möwe in eins mit scharfer Möwe gestempelt und bearbeitet. Beide Fotos liegen ca. 1/20 sec auseinander. Mir gefällt auch, daßß der partner und das Küken des Tauchers noch mit auf dem Foto sind. Kann m
haben in diesem jahr drei Paare je ein Junges. Im vergangenen Jahr waren vier Paare erfolgreich. In der Regel haben wir zehn bis zwölf Sterntaucher auf dem kleinen See, maximal sind 20 gesehen worden. Es gibt für Naturfotografen eine absolute Garantie, die Sterntaucher zu beobachten - wo hat man das schon!!
LG Hinrich