Das Weibchen des Eichenbohrers unterscheidet sich durch die Länge des Rüs-
sels vom Männchen. Er ist bei ihr länger als die Flügeldecke. Die gesamte
Oberfläche ist mit hellen und dunkleren Schuppenhaaren bedeckt. Das Weib-
chen bohrt im Sommer mit seinem Rüssel ein Loch in eine noch unreife Eichel,
um darin dann 1-2 Eier abzulegen. Die Larven, die den Inhalt der Eichel fressen,
fallen mit dieser im Herbst zu Boden. Sie verlassen die Eichel und kriechen in
den Boden, um in diesem zu überwintern.