Die Kameldornbäume im Deadvlei, Namibia, wuchsen einst in einer fruchtbaren Senke, die vom Tsauchab-Fluss mit Wasser versorgt wurde. Als sich der Lauf des Flusses vor etwa 500 bis 800 Jahren änderte und das Wasser ausblieb, starben die Bäume ab. Die Landschaft wandelte sich von einer grünen Oase zum trockenen, lebensfeindlichen »Tal des Todes«.
Die extreme Trockenheit der Namib verhindert, dass Mikroorganismen, Pilze oder Termiten das Holz zersetzen. Die Bäume wurden über die Jahrhunderte durch