Noch trifft man jetzt in größeren Offensangebieten auf die letzten Blauflügeligen Sandschrecken (Sphingonotus caerulans). Mit ihrem Flecktarn-Muster verschmelzen sie quasi mit dem Untergrund aus Sand. Nur aus der Nähe sieht man, wie bunt die Tiere eigentlich sind. Das hier abgebildete Exemplar ist ein Weibchen. Anders als die nah verwandte und häufige Blauflügelige Oedlandschrecke (Oedipoda caerulescens) bewohnen die Sandschrecken ausschließlich fast vegetationsfreie Flugsandgebiete.