Eigentlich standen die Zeichen nicht gut. Tagelang waren die Gipfel in einer undurchdringlichen Wolkenschicht versteckt. Noch dazu würde die Sonne Ende September irgendwo hinter den Bergen aufgehen, also nicht sichtbar sein. Der angekündigte Neuschnee war dann auch nicht gefallen, nur Regen ....
Trotzdem wagten wir an diesem Morgen allen Vorhersagen zum Trotz den Aufstieg auf die Seceda in aller Herrgottsfrühe. Es dämmerte und dämmerte, ohne dass die Wolkendecke dem Morgenrot eine Chance geben