Es handelt sich nicht um die Gemeine Heidelibelle (Sympetrum vulgatum), sondern um die Blutrote Heidelibelle (S. sanguineum). Die Perspektive sagt mir weniger zu. Ansichten von unten sind so eine (Geschmacks-)Sache. Weiterhin wirkt der Binsenfruchtstand aus dieser Ansicht auf mich zu dominant. Wurde der Stängel abgeschnitten? Er endet so glatt und künstlich (nicht in einer feinen Spitze). Das Hinterleibsende läuft ein wenig aus der Schärfezone heraus. Gruß Jens

Ich gehöre zu denen, die die erste Version kommentiert haben. Die Neubearbeitung gefällt mir technisch deutlich besser. Die Farben kommen wesentlich dezenter und wirken nicht so gesättigt und kontrastreich wie in der 1. Version. Auch die helle Stelle am oberen Ende des Stängels fällt jetzt noch in den Toleranzbereich. In der Bildgestaltung hat sich nichts verändert. Es bleiben damit die kleinen Einschränkungen, die das Bild von Perfektion trennen: ein zu großer Raum links vom Stängel, Kopf und H

Was für eine Stimmung! Und die Bedingungen, die zu diesem Bild beitrugen, soll man erst einmal haben: Bodennebel und rot angestrahlte Dünen im HG. Sehr schön gesehen und im Bild festgehalten! Wie Kai und Frank schon anmerken, hätte man den Ausschnitt einen Tick weiter nach links setzen können, aber auch so ist's gut. Der Rahmen ist mir auch viel zu dick, aber ich beziehe ihn nicht ihn die Wertung ein, denn er ist für mich nicht Teil des Bildes. Gruß Jens

Deine Frage ist berechtigt. Solange der Name des Bildautors unter den letzten 10 Usern am linken Rand steht, bedarf es nur weniger Mausklicks, um ihn herauszufinden. Sicherlich eine unbeabsichtigte Lücke im System, die geschlossen werden sollte! Ich denke, dass die meisten längeren Mitglieder diese Lücke kennen, denn ich bin auch schon mehrfach während der Anonymitätsphase in Kommentaren zu meinen neuen Bildern namentlich angesprochen werden. Gruß Jens

Ein Dankeschön an alle Kommentatoren für ihre lobenden Worte! @ Dirk: Vor Jahren war ich davon überzeugt, beim richtigen Kamerahersteller zu sein. Heute würde ich aus diversen Gründen lieber mit einer Nikon-Ausrüstung durch die Lande ziehen. Aber dieses Canon-Lupenobjektiv ist etwas, was kein anderer Hersteller hat. Das Objektiv eröffnet schon große Möglichkeiten. Mit einem umgedrehten 24mm-WW kommt man da nicht wirklich weiter. Der Arbeitsabstand ist viel zu gering, die Kupplung mit der Springb

sondern Patricks Fünfte, aber auch ein Meisterstück! Deine fünfte Aufnahme hier im Forum ist gleichzeitig der fünfte Treffer und zeugt von hohem fotografischem Können. Der aus dem unscharfen Umfeld herausragende Kopf des Kleinsäugers sieht stark aus. Das Bild kommt mit 2 Farben aus, wirkt aber keinesfalls monoton, denn fein abgestufte Farbnuancen sorgen für Abwechslung. Etwas schade ist nur, dass das Auge (wohl durch ein paar feine Grashalme davor) nicht ganz scharf ist. Das ist bei diesem Bild

Ich habe schon vermutet, dass dieses Bild von dir stammt. EOS 100QD, Dateigröße unter der Hälfte des erlaubten Limits, Helgoland, ... Ja, mit einem Scan hat man es nicht leicht auf digitaler Ebene, denn mit "echten" Digi-Bildern können Scans auf dem Monitor nicht mithalten. Du kannst aber sicherlich getrost sagen: "Treffen wir uns doch mal auf der Leinwand, Beamer gegen Diaprojektor!" Da kann es schon wieder ganz anders aussehen! Hier aber erreicht dein Bild nicht die Schärfe

Von dir ist das Bild also! 1. Was die Wahl der Blende / Ausdehnung der Tiefenschärfe angeht, bleibe ich bei meinem Vorschlag, zumal die Rückenpartie der Eidechse nicht richtig scharf ist, also außerhalb der Schärfezone liegt. (Ob der Rücken scharf sein muss, ist eine andere Frage!) Ich verstehe deinen Einwand bzgl. des ruhigen Hintergrunds, möchte aber dagegen halten, dass der HG auch bei stärkerem Abblenden nicht störend geworden wäre. Es gibt dort ja keine Grashalme und Pflanzenstängel, die kr

Nee, Thorsten, Schuhe aus und Gummistiefel an oder auch nicht, also barfuß! Dann rein ins Wasser, mit Stativ, das Rad viel größer und genau von der Seite abbilden. Nach 20 - 30 Schüssen mit verschiedenen Blenden wieder raus und Füße waschen und trocknen. Du siehst, ich habe da so meine eigenen Vorstellungen zum Fotografieren von Paarungsrädern. Ob es sich wirklich gelohnt hätte, hängt natürlich von den Bedingungen ab. Wenn das Rad zu hoch saß, kommt man auch mit einem voll ausgezogenen Stativ ni

Wir sehen ein Bild, das in technischer und gestalterischer Hinsicht überzeugt. Etwas mehr Abblenden wäre noch drin gewesen, um die Tiefenschärfe zu erhöhen, denn bei einem ruhig verharrenden Tier braucht man keine 1/160 Sek. vom Stativ und hätte hier durchaus noch 2 - 3 Blendenwerte dazu geben können. Vielleicht hätte man die Kamera ein wenig nach links verdrehen können, um die Eidechse noch diagonaler durchs Bild verlaufen zu lassen, aber auch so ist's in Ordnung, denn der Kopf liegt ja diagona

Du hast das Bild mit einer Dateigröße von nur 77,6 KB hochgeladen. Erlaubt sind max. 180 KB. Du verschenkst also unnötig Bildqualität. Gruß Jens

Du hast im richtigen Moment auf den Auslöser gedrückt und eine schöne Szene festgehalten. Die am Nordstrand der Helgoländer Düne spielenden Kegelrobben sind schon ein großartiges Erlebnis! Etwas störend, aber schwer vermeidbar ist der waagerecht durchs Bild verlaufende helle Gischtstreifen, welcher auch durch den Kopf der rechten Robbe zieht. Auf der technischen Seite wäre ein bisschen mehr Schärfe wünschenswert. Gut dagegen ist die Durchzeichnung des Fells beider Robben. Gruß Jens

Ein schönes Bild in ungewohnter Farbgebung! Die Platzierung des Falters und der Blüte im Bild passt gut. Gruß Jens

Im Thumb habe ich zunächst nicht viel erkennen können und sah eigentlich nur "Gestrüpp". Jetzt zeigt sich, was da los ist! Ein Federgeistchen sieht man nicht alle Tage. (Vielleicht sehe ich auch ein wenig zu selektiv.) Dein Bild gefällt mir ausgesprochen gut. Trotzdem habe ich mir auch Gedanken über Gestaltungsalternativen gemacht. Wenn das Gras von links nach rechts geneigt wäre, hätte man das Tier wohl nach rechts gesetzt, der dem Auge gewohnten Seh- und Leserichtung folgend. Hier ab

Mit dem nächsten neuen Bild wird dieses von der Startseite verschwinden. Ich danke euch für die vielen, vielen Kommentare und das positive Echo! Auch die enorm hohe Zahl von 234 Hits nach nicht einmal 24 Stunden habe ich nicht erwartet. Gruß Jens

Ich bin kein Physiker und versuche es daher mal mit einer "volkstümlichen" Erklärung, obwohl sich die Sache wohl am besten mit einer Zeichnung des Strahlengangs, wie wir sie vor Jahren in vielen Physikstunden gesehen haben, darstellen ließe: Man fokussiert nicht auf den Brennpunkt, den die Sonnenstrahlen hinter dem Objektiv bilden würden, sondern auf einen "Unschärfekreis" dahinter. Ein praktischer Versuch mag das ergänzen: Stelle mal dein Objektiv auf einen Strauch in der Fe

Dein 4. Bild im Forum und wieder ein Treffer! Sehr gut gefallen mir die Pose des Ziesels, die Platzierung im Bild, das Licht und die Abbildungsgröße. Gruß Jens

Vielen Dank auch für deinen Kommentar und deine Bewertung! Wie du an dem Zeitpunkt meiner Antwort auf Thorstens Frage siehst, hatte ich dein Posting beim Schreiben noch nicht gelesen. Du hast alle wichtigen Faktoren erkannt. Mit einem 180er oder 200er Makro ist man für derartige Situationen bestens ausgerüstet und braucht eigentlich "nur" noch das passende Objekt (möglichst strukturreich und in der passenden Größe) vor der Sonne. Sehr oft bin ich vergeblich früh morgens aufgestanden,

Deine Frage kann ganz einfach beantwortet werden: Für scharfe, formatfüllende Aufnahmen der Sonne braucht man tatsächlich weit über 1000 mm Brennweite. Aber die Sonne in diesem Bild ist alles andere als scharf. Der "Trick" ist sehr einfach: Man nimmt ein Makroobjektiv mit 180 oder 200 mm Brennweite und fotografiert ein geeignetes fotogenes Objekt im Nahbereich bei OFFENER Blende (hier f 3.5, die Verschlusszeit war übrigens 1/800 Sek.) gegen die Sonne. So wird sie als großer Unschärfek

Nachdem wir schon viele deiner Bilder gesehen haben, ist es schön auch den dazu gehörigen Fotografen einmal zu sehen! Auch ich wünsche dir ein erfolgreiches 2. Jahr im Forum, viel Spaß und weiterhin gute Fotos. Und wer weiß: Vielleicht sieht man sich eines Tages im Parc ornithologique de Pont de Gau? Oder in der Crau? Gruß Jens