Daß das mit den gegebenen Umständen nicht besser zu machen war, war schon fast klar. Trotzdem versuche ich zu argumentieren, was ich als Kritikpunkte sehe. Daß man in der Praxis irgendeinen Umstand nicht beeinflussen kann, ändert ja nichts daran, daß er sich nun mal auf das Bild auswirkt. Maik

Makros in solchen Maßstäben haben ja oft einen ziemlichen Hang zur interessanten, aber wenig schönen Doku, aber das hier - Respekt, das ist der Hammer. Die Schärfe bei dem Maßstab derart übers Motiv zu verteilen ist schon echt schwierig, und dann auch noch eine ansprechende Gestaltung mit nicht ablenkendem Hintergrund, schick schick. Ich geb die Höchstnoten in beiden Disziplinen! Was ist das denn eigentlich da, was den Hintergrund bildet? Maik

Gefällt mir. Einfach schön. Maik

Bildreihen werden hier immer kritisch gesehen, weil bei der kleinen Darstellung der einzelnen Bilder kaum Bildqualität rüberkommen kann. Trotzdem finde ich diese Serie gut und interessant im Sinne von Naturdoku. Da Du explizit Kommentare wünschst, schreib ich mal was ich denke, bitte nicht hauen. Leider sieht man den Bildern die Perspektive aus der sicheren Hütte heraus irgendwie an. Man blickt auf den Bären hinab, und damit bleibt die Dramatik etwas auf der Strecke, und lediglich das Wasser als

Wenn Du bei Makros einen ruhigen Hintergrund haben willst, kannst Du die Blende weiter öffnen. Wenn Du das nicht kannst, weil Du sonst Dein Motiv nicht scharf genug bekommst, mußt Du drauf achten, daß der Hintergrund möglichst weit weg ist im Verhältnis zum Abstand Kamera-Motiv. Das geht im Wesentlichen durch Wahl des Kamerastandpunkts und der Perspektive. Freilich eignet sich nicht jede Situation, das wie gewünscht umzusetzen. Die Frage "Wie machen die Profis Makroaufnahmen" ist siche

Motivisch finde ich die dreckige Straßenlaterne nun leider nicht so wirklich schön. Nimmt man die als gegeben, ist die Bildaufteilung aber in Ordnung. Das Gefieder hat sehr wenig Zeichnung, wirkt flau. Die schwarzen Gefiederteile sind komplett abgesoffen. Die Kontraste sind relativ dünn, und ich sehe deutliche Kompressionsartefakte um den Storch herum. Ich hätte es normalerweise wohl bei der textuellen Kommentierung belassen, aber das Bild mit 6/6 zu bewerten ist eine Herabwürdigung der wirklich

...wohl zuviel drauf auf dem Bild. Der Bach, Bäume, Äste, Farne, Himmel... und in der Anordnung kann ich keinen "Sinn" erkennen. Die Linien laufen kreuz und quer. Reduktion auf wenige Bildelemente wäre besser: einen Ausschnitt rausgreifen. So ist es einfach verwirrend. (Nebenbei wird dann automatisch auch die Datei kleiner...) Maik

stimme Uwe in Sachen Schärfe und Beschnitt zu, aber motivisch finde ich die Lichtstimmung besonders schön, gefällt mir gut. Maik

Eine derart gleichmäßige Verteilung von Tautröpfchen hab ich auch noch nicht gesehen. Nicht schlecht. Ein kleines bischen stören mich die farblich etwas unpassenden Blüten unten. Das richtige Framing ist zwar wichtiger, aber zur 6* reicht es für mich damit nicht mehr. Technisch gibts nichts zu meckern, das ist perfekt. Maik

Schön getroffen, der ist nicht leicht zu erwischen. Mich stört aber der Rahmen enorm, muss ich sagen. Ich kann nicht anders, als dafür Punktabzug zu geben. Zur Technik: die Schärfe sitzt, aber der Hintergrund rauscht, und den Blüten fehlt Zeichnung, die Farbsättigung ist deutlich übertrieben. Belichtungsmäßig ist das wohl etwas schiefgegangen. Maik

Spannender Bildaufbau, sehr gelungen. Farbspektrum reduziert auf grün, grau und orange, das macht sich prima. Einwandfrei! Kann es sein, daß Du ein paar schwarze Flecken auf dem Sensor hast? Maik

Sicher, ich hab das übertrieben. Aber ich halte es für in Ordnung, den Schwarzpunkt etwas anzuheben, um mehr Details in der Landschaft zu zeigen. Ich habe neulich aus einem Verkehrsflugzeug fotografiert. Was man dort mit bloßem Auge sieht, ist äußerst kontrastschwach durch den ganzen Dunst in 11km Atmosphäre, aber das Auge paßt sich in der Wahrnehmung an und stört sich nicht daran. Das Foto nachher ist aber, wenn es den Dunst 1:1 wiedergibt, unbrauchbar, und die Landschaft unter dem Dunst ist ja

Es gibt immer bessere Kameras als die, die man hat. Bei den meisten Kameras die man heute kaufen kann, egal ob Kompakt oder SLR, ist der Fotograf in der Regel immer noch das schwächste Glied in der Kette (Ausnahmen bestätigen die Regel). An sich selbst zu arbeiten bringt fast immer mehr Bildverbesserung als eine neue Kamera zu kaufen. Dauert nur länger und ist mühsamer Maik

Gefällt mir sehr gut. Der helle Hintergrund macht das Bild interessant, finde ich, abgesehen davon, daß ein dunkler Hintergrund in der Savanne wohl eher untypisch wäre. Belichtung und Schärfe einwandfrei, Gestaltung im Hochformat finde ich sehr gelungen, mit dem zunehmenden Kontrast zum Kopf hin. Die Schärfung per EBV ist vielleicht einen Tick übertrieben. Maik

Ja schönen Dank, auch für die dümmliche Bemerkung samt schlechter Bewertung auf meinem Froschfoto. Solche User können wir brauchen hier. Du kannst gern sachlich auf meine Kritik eingehen, oder es bleiben lassen. Ich habe nie irgendwo behauptet, daß ich es besser könnte. Das macht meine Anmerkungen nicht automatisch falsch. Sei froh, daß überhaupt jemand was zu Deinem Bild geschrieben hat. Maik

Kontrast - zu groß?! Das Bild hat doch denkbar wenig Kontrast, also ganz im Gegenteil. Ich denke, da wäre vor allem mal eine Tonwertkorrektur angesagt, um den Kontrastumfang zu erhöhen. Wenn das Original ein RAW-image ist, sollte das gut machbar sein, ansonsten wird's wohl nicht ohne Artefakte gehen. Vorschlag anhand obigen jpgs: http://80.190.240.89/files/can03.jpg Im übrigen würde ich darum bitten, die Bilder als Upload reinzustellen und nicht von einem eigenen Server zu referenzieren. Sonst w

...mußte ich jetzt eine Weile überlegen, was mir da nicht passt. Erst kam es mir unscharf vor, aber das ist es nicht. Ich denke, die Beleuchtung ist schuld. Man sieht die Form des Spinnenkörpers wegen der flachen Beleuchtung nicht. Man könnte denken, da hängt ein gedrucktes Papierbild einer Spinne im Netz. Der Blitz sollte, wenn überhaupt, wohl besser von z.B. 30 Grad oben kommen, oder von oben links, oder noch besser einer von links oben und ein schwächerer von rechts, oder ein Aufheller von re

...die Pilze so mittig im Bild sitzen, mußte ich erstmal das Motiv suchen. Da ist zuviel Unrat drumherum zu sehen. Wenn die Pflastersteine absichtlich zu sehen sind, dann ist zwar in Ordnung aber eher von dokumentatorischem Charakter. Als Pilzfoto reicht es andererseits nicht aus, die Pilzoberflächen als hellen Pixelhaufen mittem im Bild abzulichten. Bitte mehr Mühe mit der Bildgestaltung. Wenn der Pilz bei Euch im Pflaster wächst, besteht ja die Möglichkeit, das zu wiederholen. Dann bitte bei b

...hätte vielleicht auch f/4 gereicht, wenn der vordere Flügel parallel zur Kamera ausgerichtet wird (bzw. natürlich umgekehrt). Dann wäre der Hintergrund noch ruhiger und der vordere Flügel trotzdem scharf. Auf den hinteren kommt es meines Erachtens nicht an. Maik

werden sich einige am unruhigen Hintergrund stören, aber das finde ich hier nicht so schlimm. Ich kann mich jedoch des Eindrucks nicht erwehren, daß die gewählte Perspektive nicht ganz optimal ist, aber das läßt sich ohne am Ort zu sein nicht wirklich beurteilen. Schade aber, daß die Blüte doch nicht so richtig scharf ist, trotz Stativ. Die Unschärfe irritiert mich beim Betrachten. War das ein ordentliches schweres Stativ oder eher ein wackliges? Letztere schaden manchmal leider mehr als sie nüt