...Bild wird bestimmt von Farben - und Rot haut natürlich besonders rein, und das macht die Farbe zur Hauptcharakteristik dieses Fotos.
Unter diesem Gesichtspunkt finde ich es sehr schade, daß die nun ausgerechnet ebenfalls rote Libelle direkt vor dem roten Teil des Hintergrunds steht. Dabei hätte der rote Körper sehr schön mit roten Teilen des Hintergrunds korrespondieren können, aber die Bildaufteilung und der Blickwinkel müßten dann anders sein.
Dem Kopf fehlt etwas Schärfe. Am Kopf ist Schär
Tschuldigung für die späte Antwort, komme gerade erst aus dem Urlaub zurück, aber die Erklärung bin ich noch schuldig.
Die Bemerkung zur kurzen Brennweite: Weitwinkelbrennweiten verstärken die Perspektive. Im Bild vorhandene Linien laufen extremer gegen einen Fluchtpunkt zusammen.
Wenn man nun etwa einen Fluß mit einigermaßen parallel verlaufenden Uferlinien hat und mit dem Tele aufnimmt, dann kommen diese Uferlinien auch relativ parallel aufs Bild, weil das Tele die Tiefe im Raum effektiv kompr
mich Franz an, ich bin sogar sehr froh, endlich mal ein Eisvogelbild mit einem Hintergrund zu sehen, auf dem der Lebensraum angedeutet ist. Die meisten Eisvogelfotos sehen aus wie ausgestopfte Tiere vor einem Studiohintergrund.
Maik
Bild gefällt mir an sich gut. Die Belichtung hätte allerdings etwas knapper sein dürfen, damit der Tonbereich bis Schwarz auch ausgenutzt wird.
Wenn dann noch der Rahmen und die Schrift nicht wäre... so gebe ich mal lieber keine Bewertung, denn Schrift im Bild finde ich "unakzeptabel".
Maik
aha. Der Ausschnitt ist nun ein anderer, aber da ich vor allem auf die Perspektive eingegangen war, wirst Du Dich nicht wundern, wenn ich hier sagen muß: die Perspektive zum Frosch ist dieselbe wie vorher.
Dennoch ist das Bild spannender als die vorigen, jedenfalls kann ich mir hier besser vorstellen, daß er jeden Moment davonhüpft.
Dein Einwand zur Perspektive, Blick in die Weite etc... ich sehe nicht, wie der Blick in die Weite verloren gehen soll, indem der Frosch z.B. von schräg vorne aufgen
...will schon eine Heckenbraunelle ohne Hecke sehen? Bestimmungsfotos gibts in Büchern genug. Freilich lenkt das gleichfarbige Gestrüpp etwas arg vom Vogel ab. Hätte er sich doch einen begrünten Ast ausgesucht...
Ich bewerte andersrum als Lothar, denn ich sehe eine tadellose Belichtung und Schärfe. (Wie bringst Du denn f/5 her mit 2X Konverter? Kommt man da nicht bei f/5,6 Offenblende raus?)
Maik
fehlt ein bisschen an Schärfe, aber die Stimmung finde ich schön. Eisbärenfotos außerhalb Zoos sind hier ja leider selten.
Einen kurzen Moment früher wäre der Kopf im Spiegelbild der Mutter wohl noch vollständig gewesen, schade.
Maik
nehme an, die Brennweite war relativ nah am kurzen Ende. Die Tonunterschiede im Himmel vom Polfilter sind relativ deutlich, und es ist wohl auch etwas Streulicht in die Linse gefallen.
Belichtungsmäßig ist das Bild perfekt, es gibt Zeichnung in den dunkelsten Waldstellen wie auch im Weg und im Berg. Auch die sonstige Technik paßt; Schärfe gut austariert.
Mir gefällt das Foto gut. Ich bin aber nicht ganz restlos von der Bildaufteilung überzeugt. Der Weg und der Zaun bilden Fluchtlinien, aber sie
Vogel ist gelungen, mir gefällt aber der Hintergrund nicht, den finde ich zu unnatürlich. Kommt mir etwas vor, als hätte man den Vogel ausgestopft und im Studio vor eine Farbfläche gesetzt.
Maik
mich Lothar an. Der Schnitt ist unkonventionell, aber er macht das Bild zu dem, was es ist. Diese Stimmung und dieser Blick hinter dem Gefieder heraus käme nicht so, wenn der Hals ganz drauf wäre. Auch die Bildeinteilung paßt. Ich finde das Foto sehr gelungen.
Maik
Das Bild hat schon gestalterisch was Besonderes. Alles führt von rechts nach links gegen die normale Blickrichtung auf die Spinne hin. Die Fäden laufen auf sie zu, die Tropfen wirken als Verdickung, der Hintergrund unterstützt mit seinem Farbverlauf (wobei der auch andersrum funktionieren würde, die Spinne ist ja hell).
Daß die Spinne dann von unten zu sehen ist, überrascht etwas, wenn der Blick dann bei ihr angekommen ist, aber verglichen mit den üblichen Draufsichten finde ich das nicht unbed
bemerkenswerte Kommentarhistorie. Mir ging es ähnlich wie Lothar. Ich dachte auch, ich müßte hier mein unbedingtes Lob aussprechen, aber irgendwas stimmte nicht.
Erst formuliert Franz instinktiv sehr passend 'alles richtig gemacht', und dann Thorsten mit seiner treffenden Kommentierung und dann Lothar... in der Tat, ich kann Thorstens vorsichtiger 'Kritik' zustimmen.
Maik
wunderschön. Bevor ich bewerte, würde ich aber gern wissen, woher das Blau kommt. Wenn das ein künstlicher Untergrund wäre, würde das meiner Meinung nach zur Bildbeschreibung dazugehören. Wenn es natürlich ist, würde ich zu gern wissen, wo man sowas findet
Maik
...habe instinktiv meinen Kopf beim Betrachten nach rechts geschoben, um der Krabbe mehr ins Gesicht sehen zu können. Ist natürlich blödsinnig, aber es entspricht meinem Bildeindruck: schön und interessant, aber auch ich finde, bildwichtige Teile sind zu dunkel.
Das Auge sucht und findet nicht. Möglicherweise war das in der konkreten Situation nicht anders zu machen, aber vielleicht dann lieber gleich ganz abstrakt? Nur einen Körperteil rausnehmen? Beine mit Spiegelung, Rücken mit Augen oder so.
für die Technik gebe ich da mal prompt die Höchstnote. Soviel Schärfe bei 3:1, und dazu eine einwandfreie Ausleuchtung mit diffusem Licht und trotzdem Raumwirkung, extrem schick.
Wobei ich bei längerem Hinsehen auch an der Gestaltung nichts finden kann, was daneben gegangen wäre. Restlos wäre meine Begeisterung aber nur mit etwas mehr Beschreibung über die Aufnahmeumstände, genaue Art und dergleichen.
Maik
In der ersten Zehntelsekunde sah ich leider sofort den schiefen Horizont. Gleich machts Platsch und der Atlantik fließt links aus dem Browser raus...
Dabei ist es ansonsten ein schönes Bild, wie ich finde. Das beste dran sind die vielen reichen Töne im Gras, da gibts viel zu Gucken. Der Himmel mit seinen einfarbigen Flächen hätte dagegen nach meinem Geschmack etwas knapper drauf sein können, und das Häuschen etwas kleiner und weniger mittig. Was war das denn für eine Brennweite? (bitte erst nach
Ein voller Bildschirm Bild, und noch ein Bildschirm voller Text, so schätzen wir unseren Thorsten! Sehr schön, da hat man was zum Schmökern. Ich mag das.
Auch ich bevorzuge das untere Bild, mehr jedoch die gestalterische Tendenz als konkret dieses Bildergebnis. Du hast zwar die Variante mit kleinerer Brennweite und Einbeziehung der Umgebung gewählt, aber bist m.E. auf halber Strecke dabei stehen geblieben: der Bildwinkel ist zwar ein anderer, aber in der Perspektive zum Tier kam wohl immer noch
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