Andi Hofstetter
Beigetreten 2011-12-12
Aktivität
Die Insekten Saison ist nun definitiv für dieses Jahr zu einem Ende gekommen. Es freut mich, dass ich auch in diesem Jahr wieder einige neue Arten porträtieren konnte. Unter anderem diesen Hellen Wiesenknopf-Ameisenbläuling (Maculinea teleius).
Der Dunkle Wiesenknopf-Ameisenbläuling (Maculinea nausithous) stellt hohe Ansprüche an seinen Lebensraum. Seine Raupen ernähren sich ausschliesslich vom Grossen Wiesenknopfs (Sanguisorba officinalis), eine Pflanze, die nur in feuchten Wiesen und Mooren vorkommt. Im Spätsommer dann werden die Raupen von speziellen Ameisen in ihr Nest getragen. Über den Winter ernähren sich die Raupen dann räuberisch von der Ameisenbrut.
Den Mond habe ich ja schon öfters fotografiert, meistens aber in Kombination mit der Landschaft. Kürzlich habe ich mich daran versucht, ihn mit einem Tier zu kombinieren.
Endlich hatte ich mal einen Schwalbenschwanz vor der Linse. Dann noch einer, der erst gerade geschlüpft war! Ich war fasziniert von seiner Makellosigkeit, keine einige Schuppe scheinte zu fehlen. So entschied ich mich für eine Detailaufnahme. Ich bin gespannt, ob ihr den Bildausschnitt auch so mögt, wie ich.
Oh wow! Besten Dank euch allen für die Kommentare! Es freut mich sehr, dass euch mein Bild gefallt und heute das BdT wurde! Danke!
LG Andi
Schon oft bin ich an diesem Ort gestanden, mehrmals auch im dicken Nebel ohne ein brauchbares Bild zu machen. Auch anfangs dieser Woche versuchte ich mein Glück beim Spiel mit dem Nebel. Und diesmal wurde ich belohnt! Die Hochnebelgrenze war genau auf der richtigen Höhe und die Landschaft war mit einer Schicht Raureif überzogen. Was für ein Moment, als die Sonne über den Bergen aufging.
Besten Dank Thomas!
Die orangen Pixel um den Steinbock kommen nicht vom Sensor, sondern sind Mücken, die auch im Abendlicht angestrahlt werden und so ziemlich herausstechen. Diese retouchiere ich nur sehr ungerne weg.
Liebe Grüsse
Andi
Vier Tage verbrachte ich in diesem Sommer bei den Steinböcken. Diese Bild gehört dabei zu meinen Favoriten.
Nach langsam Suchen habe ich eine gute Makro Wiese gefunden, bei der man auch schönes Abendlicht hat.
Hier mit dem Wachtelweizen-Scheckenfalter (Melitaea athalia).
Ich bin immer wieder von den Flügeln der Libellen fasziniert. Dieser Plattbauch sass perfekt, um die Schönheit auf Bild zu bannen.
Bei dem grauen Wetter konnte ich bei den Lachmöwen mal wieder mit der Belichtungszeit experimentieren. Dieses Bild gefällt mir dabei besonders gut.
Vor wenigen Wochen konnte ich auf der wunderschönen Insel Madeira zehn Tage verbringen. Ein Highlight dabei war auf jeden Fall der Stinklorbeer Wald. Es braucht dann aber doch vier Anläufe, bis ich dort die Bedingungen antraf, wie ich es mir vorstellte.
Immer wieder bin ich von den Formen, die durch Eis entstehen überwältigt. Manchmal sieht man Zapfen, Zacken, Flocken, Kreise oder Linien. Jedes Mal entsteht ein einzigartiges, aber auch vergängliches, Gemälde. Ist das nicht faszinierend?
Ein Alpenschneehuhn im Winterkleid, dass wollte ich schon lange mal fotografieren. Die letzten drei Tage habe ich dafür in der Schweizer Bergwelt verbracht. Als an einem Morgen dann auch noch das Licht so perfekt mitspielte, war das Glück perfekt.
In der letzten Zeit war ich oft in der Schweizer Bergwelt unterwegs. Bei einem kleinen Bergsee im Graubünden ist mir dieser rote Stein sofort ins Auge gesprungen.
Ihr fragt euch, warum ich euch in diesen warmen Tagen mit einem Eisdetail-Bild belästige? Der Grund dafür ist, dass ich mit diesem Bild beim Fotowettbewerb der Naturfotografen Schweiz (NFS) in der Kategorie Nature as Art den ersten Platz erreichen konnte, was mich sehr freut. Ihr findet alle ausgezeichneten Bilder unter http://www.naturfotografen.ch/id-2015-361.html
Ich hoffe, euch gefällt das Bild.
LG Andi
Danke dir Klaus.
Ja die Farben sind bestimmt recht kräftig und ich bevorzuge auch eine natürliche Bearbeitung. Jedoch empfinde ich hier die Farben auf dem Bild so, wie ich sie auch draussen beim Fotografieren wahrgenommen habe. Die frisch ausgetriebenen Buchen sind, vor allem wenn sie noch nass sind, einfach sehr farbintensiv. Aber mir ist klar, dass diese kräftigen Farben nicht allen gefallen, das ist natürlich auch Geschmacksache. Für mich stimmt es jedoch so.
LG Andi
Regenwetter ist Bachwetter. Wenn man dann noch einen so genialen Bach entdeckt, ist die feuchtfröhliche Fototour perfekt. Ich werden den Bach bestimmt noch einige Male besuchen.
Detail des Reichästiger Enzian (Gentiana ramosa)
Ich freue mich riesig auf die kommende Bergsaison. Auch wenn ich mich eher auf Landschaftsbilder konsentrieren möchte, darf zwischendurch ein Makro auch mal nicht fehlen. Diese wunderschöne Alpenblume hat es mir besonders angetan.
Märzenbecher (Leucojum vernum)
Ja, nun ist der Frühling da und die Frühblüher blühen wieder. Da schliesse ich mich der grossen Masse von Frühblüher Bildern an.
Ich hoffe schon bald wieder etwas Zeit bei den Bartgeinern verbringen zu können.
Das Bild stammt vom letzten Jahr, es war einfach genial wenn einem diese majestätischen Vögel vor der Nase durchfliegen.
Gutulia Nationalpark, Norwegen 2014
Mittlerweilen wird der See wohl komplett zugefroren sein.
Viel zu trocken ist es momentan im Rondane Nationalpark. Die Seen haben viel weniger Wasser als sonst oder sind zum Teil sogar ausgetrocknet. So ergeben sich aber auch Fotomöglichkeiten, die sonst nicht möglich wären.
Mein bisheriges Highlight meines Norwegen Aufenthalt war die Begegnung mit den Polarfüchsen. Da ich einiges an Zeit mit den Tieren verbracht habe, konnte ich doch die ein oder andere Bildidee umsetzen.
... in der Schweiz!
Viele von euch werden bestimmt beim Anblick dieses Bildes an Norwegen denken. Aber das Bild ist vor zwei Wochen an einem Bergsee in der Schweiz entstanden. Es war erstaunlich, wie der Bergsee zu dieser Zeit noch mit Schnee und Eis bedeckt war. An einer Ecke konnte ich dann glücklicherweise doch noch einen fotogenen Vordergrund finden.
Meiner Meinung nach eine der schönsten Enten, die man bei uns antreffen kann. Ich hatte Glück, dass auch noch das Licht gepasst hat.
Ich denke, das Bild sollt eigendlich ziemlich gerade sein. Ich richte meine Bilder immer mit der internen Wasserwage aus. Daher denke ich, dass es eher optisch etwas täuscht, auch wenn dies meiner Meinung nach nicht sehr stark ist.
Gruss Andi
Einfach toll!
Die Spieglung in das schöne Licht machen das Bild zu einem super Hingucker!
Gratulation zum Shot!
LG Andi
Danke dir!
Jap, da waren wir wohl am selben Ort und haben uns vermutlich sogar gegrüsst.
Gruss Andi
Es freute mich sehr, dass ich in diesem Jahr die majestätischen Bartgeier in freier Natur fotografieren konnte, ein super Erlebnis.
Auch wenn die Tiere bis auf wenige Meter vor mir vorbei geflogen sind, möchte ich euch hier ein Bild aus grösserer Entfernung zeigen. Oft war es nicht einfach, die Tiere schon weit unten im Tal ausfindig zu machen.
Ich hoffe euch gefällt mein Bild des Bartgeiers im Lebensraum.
In den Bergen konnte ich in den letzten zwei Tagen einige verschiedene Vögel fotografieren, unter anderem diesen Schneesperling.
Gefällt euch das Minimalistische?
... am Himmel über dem oberen Zürichsee.
Das Licht im Dezember war mehrmals einfach nur genial. Bis vor Kurzem war ich noch der Meinung, Natur-Landschaftsbilder seinen vor meiner Haustüre unmöglich, da immer irgendwo Spuren der Zivilisation zu sehen sind. Mittlerweilen habe ich aber gelernt, damit umzugehen und diese möglichst zu verstecken.
Ich hoffe euch gefällt die Landschaft, die ich vor meiner Haustüre habe.
Gruss Andi
Danke euch für die Kommentare.
Wie man an der starken Verzerrung sehen kann, ist das Bild mit 17mm Brennweite an einer Vollformat Kamera aufgenommen. Dadurch wirken die Bäume am Rand natürlich sehr schräg, das ist mir klar. Die Situation war leider nicht mit mehr Brennweite lösbar, was mich schon etwas geärgert hat. Aber meiner Meinung nach stören die schrägen Bäume gar nicht mal so sehr, aber das ist wohl Ansichtssache.
Gruss Andi
Über mehrere Tage lag Nebel im Moor, so konnte sich wunderschöner Raureif bilden.
Leider wurde dieser dann aber am Samstag wieder vom Regen weggespült. Am Morgen konnte ich dies zum Glück doch noch fest halten.
In diesem Herbst habe ich mich intensiv mit den durchziehenden Limikolen in meinem Wohnort auseinandergesetzt. Immer wieder hatte es zutrauliche Exemplare unter den Tieren, sodass ich einige schöne Bilder machen konnte. Dieser Sandregenpfeifer hat sich besonders schön am Wasserrand präsentiert.
Ich freue mich auf das Wiedersehen im Frühling!