Andreas Richter
Beigetreten 2006-01-21
Aktivität

An diesen heißen Tagen treibt es selbst die Bienenfresser ins Wasser. Außer dem stehen den Vögeln der große Flug Richtung Südafrika bevor und ein tadelloses Federkleid ist dabei äußerst wichtig.
Wie bei Vielen lässt man sich bei der Körperpflege auch ungern zuschauen und es ist eher ein Zufall wenn man eine solche Szene vor die Optik bekommt.

Eigentlich hatte ich ,jetzt in der Blattzeit einen starken Bock im Sinn aber diese Begegnung war mir auch Recht.
Zum Glück lief er dann auch noch ins Spotlicht der Morgensonne.

Die Unterseite des Wendehalses fällt eher auf als die Oberseite. Seine Rückenansicht wird meist von der Umgebung verschluckt.

Der Lebensraum ist eine Herausforderung. Im Wirrwarr der Vegetation sind die "Treffer" eher die Ausnahme.

Ich hatte schon Gelegenheit mich vom Nordlicht in Norwegen faszinieren zulassen. Da war die Intensität noch etwas höher als am Freitag-Samstag Nacht in Mittelsachsen. Damals war die Farbe Grün aber sehr dominant.
Das Farbenspiel über Deutschland war ein ganz besonderes Ereignis für unsere Breiten.
Jeder Blick auf das Display hatte einen Wow-Effekt!

Hallo Wolfram,
sehr beeindruckende Aufnahme ist Dir gelungen!
Super der tiefe Standpunkt . Herrlich das Licht und dazu das gespiegelte Licht von der Wasserfläche.
Wirklich TOPP!
Gruß Andreas

Sperberterzel beim Start zum Beutegriff. Nur beim Absprung war der Kopf so weit unten dass er mit in die Lücke zwischen den Ästen passte.

Es kommt nicht oft vor das man einem Sperber so nah kommt. Etwas freier hätte ich ihn schon gerne gehabt, aber da es ein so schmucker und ausgefärbter Terzel war sei es ihm verziehen.

Noch sind einige Stellen am See eisfrei, aber bald werden die Graureiher an die Fließgewässer ausweichen müssen.

Hallo Kai,
Ich hab die Szene noch vor meinem geistigen Auge aber, im Gegensatz zu dir , nur vor meinem geistigen Auge.
Und wer längere Zeit ausschließlich auf nichts Anderes als Bärenhintern "gezielt" hat weiß den drolligen Moment besonders zu schätzen!
Einen wirklich schönen Augenblick hast du da eingefangen, der noch dazu eine besondere Komik rüber bringt.
Viel Grüße Andreas

So langsam endet die Blattzeit und die Ricken können in Ruhe austreten ohne sofort getrieben zu werden.

Wie hast Du denn das geschafft ?
Früher hatte ich das auch auf meinem Vorhaben-Zettel. Hab mir 3 mal den Ziegenmelker-Film von den Gebrüdern Simank angesehen. Meine Idee von Aufzucht der Nachtschwalben Aufnahmen zu machen, ist wie die Zeit dahingeschmolzen.
Längst hab ich den Plan einen Brutplatz zu finden aufgegeben .
Und jetzt kommst Du hier um die Ecke und präsentierst hier Alt- und Jungvögel in bester Manier.
Hut ab ! Sehr beeindruckend Dein Fund und die seltenen Aufnahmen !
Gruß Andreas

. . . scheint der junge Graureiher zu sein. Nicht jeden Tag ist ein junger Nachtreiher an "seinem" Teich zu Gast.
In unserer Region ist er eine besondere Erscheinung den ich das letzte mal vor 6 oder 7 Jahren gesehen habe.
Wenn der eigentlich dämmerungs- und nachtaktive Vogel sich dann noch im schönstem Abendlicht präsentiert ist auch der Fotograf verdutzt.

Hallo Micha,
vielleicht können wir ein paar Exemplare von diesen schönen Vögeln wieder in meiner Heimat ansiedeln, damit ich nicht jedes mal neidisch werde wenn du solche herrliche Aufnahmen hier zeigst.
Ich kann mich kaum noch daran erinnern als wir immer mal ein Volk in der Feldmark beobachten konnten.
Gruß Andreas

Nicht nur die Junguhus stehen unter ständiger Beobachtung, auch der Fotograf bekommt seine Aufmerksamkeit.

Tolle Aufnahme(n) Kai !
Nun ist ja die Wasseramsel auch ein bemerkenswerter Vogel. Was der so drauf hat. Vom U-Boot bis zum
Senkrechtstarter deckt er mit seinen Talenten alle "Waffengattungen" ab.
Schöne Bildidee meisterlich umgesetzt!
Gruß Andreas

Nun sind ja die Gebirgsstelzen von Haus nicht ganz ohne. Vergeblich bis zum geht nicht mehr.
Die nun aber bis auf 40cm vor die Frontlinse zu bekommen ist nun auch noch mal eine gesonderte Veranstaltung!

Einen wirklich unwirtlichen Ort hat sich die Zwergschnepfe da aus gesucht. Ich weiß nicht ob ich tausende Kilometer aus Nordrussland nach Sachsen fliegen würde um mich hier den ganzen Winter in einer halbgefrorenen Pfütze zu tummeln. Jeden falls hat sie eine Methode gefunden sich zu tarnen, dass man Stunden und Tage braucht sie endlich ausfindig zu machen.
Hat man es geschafft ist sie oft äußerst tolerant mit dem Fotografen. Manchmal beschleicht einen die Angst man könnte aus versehen auf eine

Normalerweise beginnt bei uns die Blattzeit so ab Mitte Juli, etwas abhängig von der Witterung. In der ersten Augustdekade trudelt sie langsam aus.
Letztes Jahr konnte ich das erste Treiben schon Mitte Juni beobachten und dachte eher an eine Ausnahme.
Gestern Abend, also auch wieder einen Monat früher als gewöhnlich konnte ich wiederum typisches Brunftverhalten feststellen. Die Ricken machten eindeutige Offerten und der Bock kommt so langsam in die Gänge. So richtig außer Rand und Band wie in de

Dieses Schwarzmilanpaar konnte ich gut 3 Stunden beim Liebespiel beobachten. In dieser Zeit kam es zu 5 Paarungsakten. Trotz guter Bedingungen und über 300 Fotos blieb am Ende kaum eine Hand voll brauchbarer Aufnahmen übrig. Wie meist in der Vogelfotografie war ständig was "im Wege"!

Es ist immer ein besonderer Augenblick wenn man miterleben kann wie Jungtiere ihren Start ins Leben machen. Oft ist man überrascht, wie selbstverständlich und ohne Zögern dieser Schritt ins Abendteuer Leben angetreten wird. Den Moment einzufangen zerrt schon gewaltig am Geduldsfaden des Fotografen, zu mal nachts der richtige Zeitpunkt mehr zu erahnen als zu sehen ist. Umso größer ist die Freude wenn’s dann doch geklappt hat.
Dann bleibt nur noch dem jungen Waldkauz ein langes und artgerechtes

Sie wohnt den Menschen wohl allen inne, diese Sehnsucht nach Licht und Sonne.
Ist die Zeit um die Wintersonnenwende noch gepaart mit dem Verzicht auf menschliche Kontakte
nährt das den Wunsch nach den lichten Momenten des Lebens.
Uns bleibt die Zuversicht dass all das Versäumte im kommenden Jahr und im vertrauen Kreis nachgeholt und in vollen Zügen genossen werden kann.
Gruß Andreas

Hallo Wolfgang,
Wieder so ein phantastisches Beispiel für den kreativen Einsatz der heutigen technischen Möglichkeiten.
Diese Aufnahme geht mir besonders unter die Haut.
Vor Allem vor dem Hintergrund der Bedrohung dieser Art haben deine Fotografien eine besondere Bedeutung und Wirkung.
Sie sind nicht nur ein ästhetischer Genuss sondern symbolisieren auch ein Problem unserer Zeit.
Deine Fotografien und deine Arbeit insgesamt (natürlich habe ich den Fernsehfilm unter deiner Mitwirkung mit großem I

Hallo Wolfgang
Ein geniales Foto das ich in dieser Form auch noch nie gesehen hab!
Meine größte Hochachtung für diese Arbeit.
Das nicht nur eine ausgefeilte Technik sondern auch ein gerütteltes Maß an Beharrlichkeit und Fingerspitzengefühl
zu so einem Ausnahmefoto führen, müsste eigentlich mehr Leuten hier im Forum auffallen!
Ich hab mich auch schon Zur Genüge mit meinen besonderen Freunden, den Dachsen beschäftigt.
Mit den absonderlichsten Methoden, bis zu meinen aufgehangenen Socken, haben abe

Für Regen hab eher weniger übrig, in diesem Fall ist er eher noch der Kick, mit einem
derart strammen Burschen ergibt das eine Top-Fotografie.
Gruß Andreas

Hallo Heinz
Wildtiere in ihrem natürlichen Umfeld , gerade mit den längeren Brennweiten eine besondere Herausforderung!
Hier in beindruckender Manier gelöst!
Klasse gemacht!
Gruß Andreas

Hallo Heinz,
Du weißt das ich Dein Urteil besonders wertschätze.
Deine Anerkennung hat mich deshalb besonders gefreut, vielen Dank dafür!
Viele liebe Grüße aus Sachsen Andreas

Hallo Bernd,
Vielen Dank für Deine Anerkennung !
Zu Deiner Frage :
Das Mondlicht spielt hier keine Rolle. Der schon helle Osthimmel beleuchtet von linkshinten den Vordergrund und der Hintergrund liegt im Schatten des Hochwaldes. Dadurch der unterschied in der Farbtemperatur.
Gruß Andreas

Seinen Zenit hat der Bock schon überschritten und bei der Anstrengung der letzten Tage soll man sich schon mal was gutes gönnen.

Schon Ende Mai waren die Dachswelpen kaum noch von den Alttieren zu unterscheiden. So zeitig hab ich das noch nie erlebt.
Das Fotografieren ist ein Wettrennen mit dem schwindenden Tageslicht. Die Truppe hält wenig vom "Stillhalten" und das alle scharf sind, bei einer brauchbaren Komposition ist fast wie ein Lottogewinn.
Alternativ könnte man auch noch enger schneiden aber ich mag nun mal Lebensraum!

Hallo Paul
eine wunderschöne , sehr detailreiche Aufnahme vom Ziegenmelker. Dieser Vogel erfordert vom Fotografen ein gerütteltes Mass an Beharrlichkeit und Ausdauer. Andererseits hat seine Lebensweise und Mystik auch einen besonderen Reiz und zieht auch mich immer wieder in ihren Bann.
Nun sind Aufnahmen von der Nachtschwalbe nicht gerade reich gesät und deine Aufnahme, in ihrer beeindruckender Qualität hat schon einen besonderen Stellenwert. Glückwunsch!
Nur so ein Gedanke: Der interessanten K

Phantastisch wie du hier die Atmosphäre eingefangen hast, die einem den Eichenwald in seiner Mystik spüren lässt.
Gruß Andreas

Nie gesehen, obwohl sie einem gefühlt "um die Beine wuseln" wenn's um die Akustik geht.
Selbs mit meinem Tinnitus.
Gruß Andreas

Hallo Wolfgang
Ein wunderbares Jungdachsportrait ist dir da gelungen mit einem zusätzlichen Schuss Humor.
Bei mir ist die "Dachswelt" völlig aus den Fugen geraten. Die Welpen waren schon Ende März so alt wie deiner hier auf dem Foto.
Viele Grüße Andreas

Heute sind die jungen Wendehälse ausgeflogen. Ein solches Raus und Rein hab ich noch nicht erlebt. Normalerweise springen sie raus und fliegen weg, heute weiß ich nicht ein mal wie viele Jungvögel groß geworden sind.

Ich rechne damit das die Jungen, auf Grund ihrer Aktivität morgen oder höchstens Übermorgen ausfliegen.
Meine Bemerkung zielte eher auf den gesamten Brutverlauf. Der Brutbaum befindet sich in einem Gartengrundstück mit Katzen ,Eichhörnchen, Steinmardern, Waschbären, Elstern, Krähen , Dohlen und Kolkraben . Das volle Programm an Prädatoren die den Bruterfolg ziemlich vage gemacht haben.
So ist mir die ganze Zeit die Muffe gegangen und ich bin nun langsam erleichtert und zuversichtlich!
Gruß Andre