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Seit einiger Zeit ist es ja möglich, Bilder in Originalgröße hochzuladen.
Bei der Vergrößerung sieht man dann schon die Details so deutlich wie bei einer etwas niedrigeren Mikroskop-Einstellung.
Ich frage mich nun schon einige Zeit, ob es für die Beurteilung eines Fotos im Hinblick auf die Schärfe nötig ist, diese maximale Möglichkeit zu nutzen. Auch bei einer Pixelzahl von z. B. 1300 für die Bildbreite oder Höhe kann man schon genau einschätzen, ob die Schärfe OK ist. Die Beurteilung der Schärfe ist ja neben der Bildidee, der Gestaltung, der Originalität und dem Seltenheitswert nur ein Faktor zur Einschätzung eines Fotos.
Bei großen Pixelzahlen wird es dann nicht nur ein Wettbewerb der Fotografen, um attraktive und aussagekräftige Fotodokumente zu erstellen, sondern es ist dann auch der Wettbewerb der Kameras untereinander.
Ein anderer Aspekt ist, dass bei derart großen Fotos mehr als früher ein Bilderdiebstahl wahrscheinlicher wird, weil dann Derjenige - eventuell auch im Ausland - mit solchen Fotos mehrere Meter große Drucke realisieren und verkaufen kann. Eventuell leicht modifiziert um nicht aufzufallen.
Ich weiß auch nicht, ob im Laufe der Zeit die sich anhäufende Datenmenge ein Problem werden kann.
Mich würde mal eure Meinung dazu interessieren.
(Ich selber bevorzuge Größen von 1300 bis 2000 Pixeln.)

Werner Hahn

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