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Weil mich schon ein paar Leute danach gefragt haben (warum auch immer, so oft bin ich da auch nicht), mal hier für alle:

  • Der Weg ist neu geteert und verbreitert worden. Die Büsche am Ufer zur Ruhr sind weg (abgeschnitten und überteert), kommen aber bereits wieder durch. Der, ebenfalls neue, 25cm breite Zementstreifen zur Ruhr hin löst sich bereits auf. Ich denke, die Baumaßnahmen können nur eingeschränkt als Meisterleistung gelten.
  • Keine Büsche -> kaum Libellen, die sich am Ruhrufer sonnen. Was sich sonnt, sitzt meistens auf Seerosenblättern.
  • Seerosen: Noch keine Blüten, die kommen gerade erst.
  • Die Haubentaucher haben ihr erstes Gelege verloren. Heute abend war 50% Balzstimmung, nämlich beim Weibchen.
  • Die Bläßrallen waren erfolgreicher. Ein Paar mit 5 Küken, schätzungsweise eine Woche alt. Noch nett anzusehen.
  • Punkenten (Reiherenten) waren nicht gerade viele da. 3 Stück, um genau zu sein, bei den beiden Teichen hinten. Eine überaggressive Blessralle vertrieb sie dann.
  • Reiher hab' ich nicht einen gesehen.
  • Eisvögel gibt's noch. Diesmal 5 Meter vom völlig unaufmerksamen Fotografen entfernt.
  • Stockis: Einige. Wenn man ganz, ganz viel Glück hat, dann sogar mit Küken und _nah_.
  • Kanadagänse in Hülle und Fülle auf der Ruhr. Die Küken sind schon reichlich groß. Alle unfotogen, weil gegen das Licht.
  • Libellen gibt's in jeder Menge, die üblichen Sorten. Die Bläßrallen verfüttern die ganz gerne.
  • Frösche waren einige zu hören, ich hab' aber keine Lust zum Suchen gehabt. Siehe Brennesseln, unten.
  • Rotwangenschildkröte: auf dem verlassenen und verfallenden Haubentauchernest. Langweilig, letztes Jahr hab' ich sie direkt neben Eiern gesehen...
  • Apropos Nester: Die Viecher haben schon heraus, wie man einen möglichst unattraktiven Hintergrund wählt. Sage keiner, die wären nicht lernfähig. Sowohl Blessi- als auch Haubentauchernest sind ziemlich häßlich gewesen.
  • Sumpfschildkröte: Njet. Wie erwartet, wie immer.
  • Da der Weg nun breiter ist, fällt das Ufer zum Loch hin steiler ab - unangenehm steil für die im-Wasser-Lieger, vermute ich. Ergo ist fast am ganzen Ufer hoher Brennesselbewuchs. Macht die Fotografie von Kermits, Blessies, Haubies und Libellen etwas unattraktiver als vorher.
  • Krähen hab' ich wenige gesehen, aber um so mehr gehört.
  • Rehe? Eines gibt's zumindest noch. Kam zum Trinken an's Loch, und ging zum Verstecken in die Brennesseln. Das Tier müßte mal einer anfüttern - nicht immer nur Nutrias, Schwäne, Enten, Gänse und Rallen...
  • Apropos Anfüttern: Ich war in diesem Jahr nicht _so_ oft da (drei Mal), aber ich habe bisher keine Reste der "üblichen" nachmittäglichen Fütterung gesehen. Kein herumliegendes Obst, nix.
  • Allerdings liefen um 21:15 dann zwei Leute herum, die Gänse, Enten und Rallen mit Brotstücken fütterten. Nicht daß die wirklich hungrig wirkten...
  • Zwergtaucher: Fehlanzeige.
  • Teichrallen: Fehlanzeige.
  • Apropos Brennesseln: deutlich mehr als bisher, für meinen Geschmack.
  • Nutrias: Ja. Fotogen: Hielt sich in Grenzen, zu weit weg. Außerdem schwimmt jede Menge reflektierendes Zeug auf den Teichen. Es sind aber viel weniger als vorher, und Kleinere.
  • Schwäne: Ja. Fotogen: Mag sein, gibt's aber anderswo in fotogener.
  • Pflanzen: Naja. Weniger Vielfalt als ich in Erinnerung hatte. Und viele Brennesseln.
  • Blüten: Storchenschnabel, ein paar rote Kleeblüten, Taubnesseln, Butterblume, plus einiges weißes Zeug, dessen Namen zu suchen es mir gerade zu spät ist.
  • Homo Sapiens, in den Varianten Rasender Radfahrer und Brüllender Sklaventreiber (Drachenboote): Ja.
  • Radfahrer: Eher noch schneller, der Weg ist ja besser.
  • Karpfen: Ein richtig großes Vieh im zugänglicheren der Teiche hinten.

Absolutes Highlight war der Buchfink auf meiner Fototasche. Seufz, immer hat man die falsche Optik auf der Kamera...

Gruß, Uwe