Hallo Kollegen, mich würde interessieren wie ihr über einen Tarnanzug denkt. Also so was in der art www.ghilliesuitsource.com |
ich habe gerade vor wenigen Tagen Erfahrung mit einem Tarnumhang bei den Eisvögeln gemacht. Die Distanz betrug so zwischen 6 bis 12 m zum Vogel. Ein wenig Bewegung war überhaupt kein Problem. Einmal musste ich sogar unter dem Umhang das Stativ umsetzen, weil der Eisvogel eben gerade schräg hinter mir landen musste... Er hat mich zumindest nicht als Mensch oder Bedrohung wargenommen. Nach 30 min hatte ich die ersten Fotos im Kasten.
Ich kann also nur Mut machen, es mit einem Tarnumhang mal zu probieren. Das Gesicht sollte aber auch gut verdeckt sein (bis auf ein kleines Sichtfenster durch das Netz).
Am besten sollte Umhänge sein, wo alles überdeckt ist. Ich hatte leihweise einen "Kwik Camo® - Tarnüberwurf Advantage Max4®".
Das Ergebniss sieht dann z.B. so aus:
Eisvogel.am.Ansitz
Das Bild entstand wildlife, also auch ohne künstlich errichteten Ansitzast.
Gruß,
Christian
ich bevorzuge beim Eisvogel die Kombination von Tarnzelt und Tarnnetz.
Zuerst wird das Tarnzelt aufgestellt und die große Öffnung aufgemacht. So wie hier:
http://natur-fotofreunde.de/piwigo/picture.php?/313/category/5
Dann noch ein Tarnnetz mit Öffnung fürs Objektiv darüber:
http://natur-fotofreunde.de/piwigo/picture.php?/848/category/5
Durch das Tarnnetz kann man einen großen Teil des Habitats einsehen. Von aussen bin ich nicht sichtbar weil es im Inneren dunkel ist. Man benötigt natürlich ein Zelt, das lichtundurchlässig ist.
Gruß
Erich
LG David