Original: http://www.theguardian.com/env [verkürzt] d-hunting-lions-bred-slaughter Übersetzung: http://www.freitag.de/autoren/der-freitag/jagen-aus-der-dose Zitat: Südafrika Die Farmer betreiben in diesem Land zuweilen ein makabres Geschäft. Sie züchten Löwen, damit Trophäenjäger zum Abschuss kommen [...] Das Ganze läuft wie folgt ab: Ein Löwe wird aus seinem Gehege in ein umzäuntes Gebiet gebracht, wo er ein paar Stunden lustlos umher stromert, bis er dann von einem Mann, der auf der Ladefläche eines LKW steht, mit einem Gewehr, einer Pistole oder sogar einem Bogen erschossen wird. Der bezahlt dafür zwischen 5.000 und 25.000 Dollar. In dem Zusammenhang mal eine Frage (keine Unterstellung, sondern eine interessierte Frage): Wo bleiben eigentlich unsere in deutschen Wildparks gezüchteten niedlichen Jungluchse? |
http://www.youtube.com/watch?v=47hjF93S8Ag
In Anbetracht der jüngsten Vorkommnisse in Tirol (http://www.youtube.com/watch?v=R9Hd5n74SOk)
Ja, so sind sie die Weidmänner!!
VG aus Ösiland
alfred
Mittlerweile wurde er aus der SCI geschmissen. Sein alljährlicher Stand auf der Messe in Reno wurde geschlossen.
Ihn wirds nicht jucken. Es gibt genug Idioten, die ihm viel Geld hinterherwerfen, dabei zu sein um den finalen Schuss abzugeben.
Ich kenne persönlich einen. Neureich und schießgeil. Erzählt stolz, dass er nach seiner letzten Namibia-Tour nen extra(!) Flieger für seine Trophäen buchen musste.
Tja, Uwe, deine niedlichen Jungluchse gehen nach Polen und Tschechien. Da tuts auch Kaliber .308
Meine Güte, das ist ja furchtbar!!!! Da fällt mir echt nichts mehr ein!!
Für mich ist Jagd ok, wenn es der Nahrungsgewinnung dient, der Hege, der Erlösung kranker Tiere oder soweit halt Abschußpläne erfüllt werden müssen, die ja von oben vorgegeben werden.
Aber dieses sinnlose Abschlachten macht mich sprachlos vor Entsetzen, ich glaub auch nicht, daß man Hippos essen kann... und nach Notwehr sieht das auch nicht aus, das wär ja auch noch ein Entschuldigungsgrund.... !! Ich mein ehrlich, wenn ich im Wald bin und mich greift irgendwas an und ich hätt ne Waffe dabei.....ok! Aber Notwehr mit Kamera dabei so wie im Film..... nee!!! Grausig!!!!
Falls das nicht zum Ausdruck kam, ich halte persönlich absolut nichts von Gatterjagden, denn auch wenn ich der Jagd als solches sehr nahestehe (ohne selbst zu jagen), kann ich die Tötung gezüchteter Tiere in dieser Form absolut nicht nachvollziehen, zumal die Tiere wie gesagt weder zum Essen dienen, noch krank sind!! Ich weiß aber aus meinen Jägerkreisen auch sicher, daß derartige Dinge unter deutschen Jägern absolut die Ausnahme sind!! Auch im Artikel ist ja primär von Asiaten die Rede und sorry, für das, was irgendwelche Chinesen tun können wir hier doch echt nix! Aber sowas gehört meiner Meinung nach unterbunden!!
Zur Frage mit den Luchsen weiß ich aus befreundeten Parks, daß da ein reger Austausch untereinander, sowie auch eine Menge Auswilderungsprogramme laufen.... gejagt wie die Löwen in Afrika werden die sicher nicht!!!
Liebe Grüße,
Claudia
Grüße,
Claudia
Genauso geht es mir auch.
unterstreiche ich ebenfalls
erstmal danke an Uwe, der diesen Beitrag hier, wie ich finde, passend eingebracht hat.
Der Hauptgrund, wieso der Beitrag für mich hier sehr passend ist, ist die Kernaussage, die er für mich enthält, und die für mich sinnvollste Diskussionsmöglichkeit, die sich daraus ergibt:
der Respekt vor der Natur bzw. hier explizit den Tieren.
Und genau darum geht es in meinen Augen auch bei fast allen sonstigen Diskussionen um die Jagd. Man kann "ein harter Kerl" sein, nämlich konsequent das Tier, das zur Nahrungsbeschaffung dient, töten, auch wenn das manchmal sehr brutal und blutig wirkt (wie alle Jagdvorgänge in der Natur, ich denke da an Gottesanbeterinnen). Wenn man sich aber vorher oder hinterher über das Tier lustig macht (und das tut man in meinen Augen, wenn man auf engem Raum eingepferchte Tiere beschießt, oder das getötete Tier hinterher an die Wand hängt, um sich damit zu brüsten oder es mit beißender Ironie verspottet), dann fehlt mir deutlich erkennbar der Respekt vor der Natur, oder christlich ausgedrückt vor der Schöpfung. Im Gegensatz dazu zeigen die "anderen" Jäger eben einen sehr sachlichen Umgang mit dem Vorgang des Tötens, bei einem befreundeten Jäger erlebe ich eine große Demut und Achtung vor der Natur, und so sollte es in meinen Augen sein. Dazu muss man nicht jedes Mal ein Dankgebet in den Himmel senden, aber vielleicht ist mein Punkt deutlich geworden.
Viele Grüße
Michael
Falls der Link nicht angezeigt wird, einfach auf Youtube den Begriff NitroExpressSafaris eingeben.
Aber Diskussionen über die Jagd sollte man vielleicht besser führen wenn man sich in die Augen schauen kann als in einer anonymen Plattform
Gruss Steffi
Zitat:
[...] "Zum einen ist im von Dir eingestellten Link kein direkter Bezug zu Fotografie erkennbar.
Insofern fragte ich mich grundsätzlich, was dieser Link hier soll, das ist ja ein Fotografenforum hier und kein Jäger - oder Tierschutzverein...."
Naturfotografen interessieren sich für gewöhnlich für die Fotografie und(!) für die Natur. Daher heißt das Forum ja auch Naturfotografen-Forum und nicht nur Fotografen-Forum. Und es werden andersherum genauso fotografielastige Forumsbeiträge gepostet, die in erster Linie nix mit der Natur zu tun haben. Da beschwert sich für gewöhnlich auch niemand über den fehlenden Naturpart!
Ich finde den Link bzw. das Threadthema mindestens genauso wichtig und passend, wie beispielsweise Verlinkungen von Konverter- und Stativtest oder die Verlinkung einer interessanten Naturdoku, in der z.B. das weltweite Massensterben vieler Bienenarten beleuchtet wird.
Allgemein noch .....
Die Trophäenjagd verurteile ich auf's Schärfste und das, was im Link zu sehen ist, widert mich regelrecht an. Was ich ganz, ganz oft innerhalb solcher Thematiken vermisse, ist, dass sich auch mal Jäger oder 'Jagdsympathiesanten' ganz deutlich ablehnend dazu äußern und Flagge zeigen, indem sie sagen, dass solche Dinge völlig inakzeptabel und 'schyce' sind. Beurteilungen wie "Schön ist es nicht, ich würde da auch nie mitmachen aber wo ist das Problem?" oder Totschlagkreuzvergleiche wie "aber was ist mit Euerm Schweineschnitzel, das bevor es auf Euern Teller kam in Massenhaltung gelebt hat [...]?" gehören für mich definitiv nicht dazu. Als anständiger Fussballfan bzw. Stadionbesucher kann man ja schließlich auch ganz klar urteilen, dass die Krawallmacher im Stadion nicht mehr alle auf der Latte haben und, dass ihr Verhalten nix mit Fußball zu tun hat!
vg - Markus
Ich kann Angelika zustimmen, man kann diskutieren was man will, solche Menschen ändern sich nicht, manche haben einfach ihre starrköpfige und engsichtige Einstellung und blicken nicht darüber hinaus...
Nur wenn man bezweifelt, wie die Katze ihre Beute jagt, muss man wohl die ganze Welt bezweifeln, denn Tatsache ist, dass das einmal so funktioniert. Was allerdings der Mensch in der Welt anrichtet ist nicht das Gesetz der Natur, sondern Geldgeilheit und Respektlosigkeit vor den Lebewesen und der Natur dieser Welt.
Ich denke mir oft, dass Menschen, die so denken, einfach dieses "Weltverständnis" fehlt, dieses Verständnis, dass alles gleichwertig ist und alles seinen Platz hat, und jedes Tier ein Recht auf ein gutes Leben hat, genauso wie wir Menschen. Ein Verständnis des großen Ganzen.
LG
Sandra
Gruß angelika
es ist schön, daß du so zielsicher triffst.
Aber wieso unterstellst du mir, daß ich keine Jäger kenne, noch nie mit ihnen unterwegs war, nur unseriöse Quellen nutze?
Du verherrlichst ständig eine brutale Art der Tiertötung.
Ich habe nie gesagt, daß ich Schlachhöfe besser finde.
Verdreh mir also nicht permanent die Wörter im Mund und unterstelle mir keine Dinge, von denen du nicht weiß, ob sie stimmen.
Inhaltlich gehe ich auf deine Schönmalereien nicht ein. Ich gehe davon aus, daß du weißt, daß das nicht so heile Welt ist, wie du das darstellst.
VG Simone
in einem Forum, in dem du sehr aktiv bist, und es somit wohl als seriös bezeichnen würdest, habe ich von einem Jäger folgendes gefunden:
"Ich führe Schulklassen und Erwachsene durch den Wald, und rede dabei natürlich auch über Jagd. Und auch allen meinen Bekannten die negativ oder positiv mit mir über Jagd reden kriegen von mir zu hören warum wir dies tun.
Niemals käme ich auf die Idee ihnen zu zeigen wie ein Terrier einen Fuchs abwürgt der um sein Leben schreit. Das würde alle Öffentlichkeitsarbeit kaputt machen. Jeden Ansatz.
Ich sage Ihnen dass wir Tiere totschiessen weil wir sie essen wollen. Oder nutzen. Oder anderen Arten helfen.
Und ja, dabei verschweige ich dass selten ein Reh mit raushängendem Pansen noch 200m durch den Wald kriecht. Und ich sage auch nicht dass sich manchmal die Sau auf der Nachsuche die Darmschlingen herausreißt, oder über die eigenen Därme stolpert.
WARUM SOLLTE ICH DIES TUN WENN ICH MENSCHEN DEN SINN DER JAGD NÄHER BRINGEN WILL??
Solche Details gebe ich nicht nach Außen. Es würde alles kaputt machen und nichts, NICHTS nützen.
Das hat ganz und gar nichts mit rosaroter Brille zu tun. Das wäre nur Selbstdarstellung was für doch für geile, harte Typen sind und was für dicke Eier wir haben."
https://jagderleben.landlive.de/boards/thread/49348/page/9/
(Hinweis: ich habe die Möglichkeit, das durchzusetzen).
die Löwen hatten durchaus etwas mit Fotografie zu tun, wie mir gestern bestätigt wurde (außerhalb der Öffentlichkeit).
Tatsächlich? Ich meine, ich hätte recht deutlich über südafrikanische Löwen geschrieben, die für die Jagd gezüchtet worden sind.
Die Gleichsetzung dieses Themas mit der Jagd allgemein ist nicht mir anzulasten.
Auch das war nicht das Thema.
Eine Diskussion, die vom spezifischer Frage (Jagd auf Zuchttiere) ins Allgemeine (Jagd allgemein), und dann auch noch in ein Nachbarthema (was tun Fotografen für ein Bild) weiter wandert, ist ziemlich zwecklos.
Gruß, Uwe
Zum einen ist im von Dir eingestellten Link kein direkter Bezug zu Fotografie erkennbar.
Insofern fragte ich mich grundsätzlich, was dieser Link hier soll, das ist ja ein Fotografenforum hier und kein Jäger - oder Tierschutzverein....
Nur wenn ich mich mit der leichtfertigen und sinnlosen Quälerei und Tötung von Tieren befasse, muß ich auch über den Tellerrand gucken und schauen, was in den eigenen Reihen läuft.... Für mich persönlich ist das Leben eines Löwen nicht mehr oder weniger wert, als das eines Vogels oder Schmetterlings nur weil er grösser oder was weiß ich edler ist..! Ein Leben ist ein Leben und man sollte immer sehr sorgfältig abwägen, ob man da eingreifen darf.
Aber vielleicht sollte man dann hier eher über Methoden tiergerechter Fotografie diskutieren, als über absolut verwerfliche Jagdmethoden... ich hab mich hier auch nur ausdrücklich für die normale Jagd, nicht für irgendwelche andern Jagdmethoden ausgesprochen.
Ich denke, es ist übrall gleich es gibt ganz viele tolle, sensible Fotografen, die tierschonend arbeiten und halt ein paar schwarze Schafe, die für ein gutes Bild über Leichen gehn und das gilt analog für alle ander Leute mit tierbezug ebenso.
Und zu Eike, hab den Fall nur ganz am Rand mitbekommen, aber ich dachte, er wär von sich aus aus der GDT ausgetreten und nicht ausgetreten worden?? Aber vielleicht hab ich da was falsch verstanden. Das Fuchsjagdbild kenne ich nicht, insofern kann ich mir hier kein Urteil erlauben.
Liebe Grüße,
Claudia
eine sicht:
Ich kann Deinen Standpunkt irgendwo verstehen, aber:
a) diese Tiere werden nur für den Zweck der Tötung in dieser Pseudo-Jagd gezüchtet. Diese Leben dienen also nur dem Zweck, für Spaß (oder Ego oder … was auch immer) getötet zu werden. Das finde ich persönlich vollkommen inakzeptabel. Diese Jagd (die Löwen) dient in keinem Fall der Hege oder der Fleischgewinnung (liebe Leser und Leserinnen, bekommt euren Beißreflex bitte in den Griff), den einzigen für die Mehrheit von uns akzeptablen Zielen der Jagd.
b) nicht alle der an dieser Pseudo-Jagd Beteiligten würden das auch in freier Wildbahn versuchen - oder wenn die Jagd auf diese Tiere verboten wäre. Zumindest die von diesen Personen getöteten Zucht-Tiere werden also getötet ohne daß für sie ein anderes Tier am Leben bliebe.
Ich bezweifele, daß der Nettoeffekt dieses Zucht-Tier-Schießens positiv ist, aber man darf hoffen.
Gruß, Uwe
Im aktuellen NG Magazin (August Ausgabe) ist ein 50 Seiten umfassender Artikel über Löwen zu finden. Nicht nur erstklassige Bilder, auch ein sehr interessanter Einblick in das Sozialverhalten der Löwen wird einem dort gegeben. Im zweiten Teil dieser Doku wird auch auf den Konflikt zwischen Bevölkerung und den Löwen hingewiesen und etwas zu der Trophäenjagd gesagt. Kann ich nur empfehlen!
Allerdings auch nicht um das Essverhalten der Kommentarautoren und auch nicht um Massentierhaltung....
Zu deinem verlinkten Artikel Uwe fällt mir an sich nur ein Wort ein: "Pervers".
Und auch wenn es dafür eigentlich keine Steigerung gibt finde ich es noch perverser, dass so etwas auf einem Kontinent stattfindet wo Millionen Menschen verhungern....
VG
Ines
Zum Einen führt es zu nichts, denn überzeugte Jäger und überzeugte Jagdgegner werden sich kaum annähern.
Zum Anderen ist das ein wesentlich breiteres Thema als das, was ich angerissen habe.
habe es erst jetzt gelesen.
ich bin gerne bereit, auf eine Diskussion über Jagd allgemein zu beenden. Allerdings mag ich es nicht besonder, wenn immer auf andere Länder mit dem Finger gezeigt wird, was dort schreckliches passiert. Ja. Es ist wirklich schlimm. Aber es passiert auch hier. Und sobald ich etwas dazu schreibe, kann ich mich drauf verlassen, daß ein User darauf antwortet. Und Schönmalerei lasse ich nicht so stehen.
Ich werde niemals behaupten, daß Jagd nur brutal und schrecklich und sinnlos ist. Aber ich lasse mir auch keine rosa Brille aufsetzen.
VG Simone
Es gibt immer und überall solche und solche, aber bevor man gegen Jagd und Jäger schimpft sollte man sich wirklich fragen: ist mein Biofleisch wirklich bio, weiß ich wirklich wo es herkommt? Trag ich keine Kleidung zB aus Leder? Ich gebe sogar meinen Hunden wirklich nur Fleisch, wo ich weiß wo es herkommt, Fleisch von glücklichen Tieren sozusagen, aber die hierzulande gejagten Tiere dürften großteils glücklich gewesen sein... denn selbst wenn sie in den letzten zwei Stunden ihres Lebens vielleicht den Stress einer Drückjagd ertragen mußten hatten sie immer noch vorher ein ganzes Leben in Freiheit... Von solchen Machenschaften, die Uwe da beschreibt kann man sich nur distanzieren und mit Grauen abwenden!! Bin aber auch wirklich froh, daß es immer öfter Bauern gibt, die ihre Tiere anständig großziehen mit Raum für Bewegung und soziale Kontakte, das kann man nicht genug loben!!!
und du gehst also davon aus, daß jedes Tier, was geschossen wird, zackbumm auf Anhieb tot ist?
Was ist mit den vielen Fehlschüssen, mit den zerfetzten Gesichtern, den heraushängenden Därmen, den gebrochenen Beinen nach Fehlschüssen, mit denen die Tiere flüchten und elendig an Infektionen oder Nahrungsmangel oder anderen Dingen sterben?
Also ich bin immer noch dafür, Fleisch von Bauernhöfen mit artgerechter Haltung zu besorgen. Und wenn möglich dann auch noch ein Bauer, der selbst schlachtet und das sicher und zuverlässig.
Die geschossenen Tiere verbluten in der Regel oder ersticken am Blut in der Lunge oder ähnliches. DAs ist kein Ding von wenigen Sekunden. Und da sind die Tiere auch bei vollem Bewußtsein. Wofür gibt es die Nachsuche? Weil die Tiere noch flüchten und sich zum elendigen Sterben zurückziehen.
Mir kann niemand, wirklich niemand sagen, daß Jagd eine tierschutzkonforme Tötung ist.
WEnn die Jäger alle so unglaublich zielsicher treffen würden und jeder Schuss ein Treffer in die absolute Mitte mit sofortigem Tod ist, dann sollten sie zu den Olympischen Spielen gehen und Gold gewinnen und berühmt werden und Geld machen und Sponsoren bekommen usw. http://www.agnj-sh.de/jagdheute/schiesstraining/
Wieso gibt es z.B. diese verschleiernde Sprache der Jäger, die alles so verharmlost, daß die Bevölkerung auch bloß nicht die Grausamkeit erkennt:
Warum wird da von Schweiß gesprochen, wo Blut gespritzt hat?
warum werden kranke Tiere gestellt, obwohl gemeint ist, daß das Tiere sind, die angeschossen und nicht tötlich getroffen sind?
VG Simone
Liebe Grüße, Christian
Liebe Grüße, Christian
Zum Artikel: Aus dem Wagen oder Hochstand heraus mit einem High-Tech-Produkt ein Tier aus der ferne Abknallen ist wohl die ultimative Respektlosigkeit und Selbstaufgabe; scheint bei so manchem jedoch einzige Lebensleistung und Mannbarkeitsbeweis.
http://www.youtube.com/watch?v=Esi9RUWWtks
Feuer frei. MHG.
Ich finde das mit den Löwen schrecklich, genauso wie Sauen oder Rebhühner.
Wer mich aus anderen Foren kennt, weiß aber auch, daß ich grundsätzlich ziemlich gegen Jagd bin. Egal in welcher Form.
Und dieses Argument: "Zur Fleischgewinnung" bringt mich da auf die Palme. Ich kenne weder JÄger, die Löwen, Füchse noch Dachse grillen, braten oder sonst was. Es mag dafür Rezepte geben, aber wohl nur die allerallerwenigsten Tiere werden dafür verwendet. Statt dessen kommen sie auf den Luderplatz, oder werden den Tieren in der Zucht vorgeworfen, um die wiederum zu Spaß abzuknallen.
Und sobald Tiere gezüchtet werden, um sie abzuschießen, zieht ja auch das Argument nicht mehr, daß die Jäger sich um ein Gleichgewicht des Wildbestandes kümmern müssen.
Also, sehr tragischer Artikel, wie ich finde. ABer dafür muß man nicht nach Afrika.
VG Simone