Diese Fliege fand ich heute auf einen Trockenmager-Rasen. Fast senkrecht mit dem Kopf nach unten saß sie ca. 15cm über dem Boden. Das gelbe im Hintergrund ist eine Hornkleeblüte - die wollte ich unbedingt noch "mitnehmen" ;)
Die Larven dieser Fliege leben parasitisch in Hummelbauten und ernähren sich von Larven und Vorräten.
Beeinflusst = Halme vorm Objektiv weggebogen.
Eigentlich habe ich Wanzen auf diese Weise schon oft im "Sucher" gehabt, und fand diese Pose auch interessant. Nur wollte ich dann immer eine Ansicht "mit Augen".
Heute habe ich diese "Nummer" mal durchgezogen - und mir gefällt´s.
Kann natürlich auch sein, das ich schon recht viele Wanzen vor der Linse hatte, und nur mir das Ganze mal als Abwechselung erscheint.
Gruß Frank
P.S. Eine Dolde vor der Linse weg gebogen - deshalb beeinflusste Natur
Bild vom Sonntagabend, kurz nachdem die Sonne verschwunden war und (oh Wunder)auch die Windstärke kurzzeitig gegen 0 ging.
Leider weiß ich immer noch nicht, wo ich diese Fliege einordnen kann - obwohl ich mir fast einen Wolf gegoogelt habe. Vielleicht hat hier wer eine zündende Idee.
Die Fliege ist etwa 5 mm groß und leidet wahrscheinlich unter Waschzwang, da sie sich die meiste Zeit mit putzen beschäftigte - was das fotografieren nicht leichter machte. ;)
Gruß Frank
Ritterwanzen findet man vornehmlich an der Schwalbenwurz. Da ich eine solche Stelle kenne, ist die Motivsuche nicht allzu schwer.
Dann fängt das "Drama" aber meistens an. Wegen schlechter "schauspielerischer Leistung" sind mir bisher nur recht "durchwachsene" Aufnahmen gelungen - und waren sie mal gut, dann habe ich irgend ein Körperteil fotografisch "abgesenst".
Gestern habe ich bei milden Licht und fast Windstille endlich mal ein Talent entdeckt. ;)
Gruß
Diese Raubfliegen sind sogenannte Ansitzjäger, die dazu noch eine gewisse Reviertreue haben.
Gestern sozusagen am Wegesrand entdeckt, und für 5 Aufnahmen Zeit gehabt. Zwei waren aber nur brauchbar, was aber für mich schon eine hohe Trefferquote ist.
Hier handelt es sich wahrscheinlich um die gestreifte Habichtsfliege, zumindes "verkaufe" ich sie mal als solche.
Das Beutetier hat hier wohl noch nicht ganz aufgegeben, da die Unschärfe der Flügel aus dessen Bewegung resultiert.
Hoffe es g
Heute bei einer Runde um den Teich eher zufällig unter einer Bank entdeckt - 3.50 vom Ufer entfernt und nur 10 cm über dem Boden.
Daher auch der z.T. dunkele Hintergrund - das sind die "Beine" der Bank, die eigentlich nur ein paar kurze, aber dicke Rundhölzer sind.
Interessant finde ich neben den Strukturen auch die Farben der Libelle, die hier noch hervorgehoben werden.
Bei der Art bin ich mir nicht sicher, könnte aber ein Plattbauch sein
Gruß Frank
Nachdem ich gestern nach langer Zeit diese Wanzenart mal wieder begegnete und auch ein paar (Prallsonne)Fotos machen konnte, hatte ich heute etwas mehr Glück. Ab ca. 10:00 Uhr bemerkte ich die ersten Aktivitäten dieser Wanzenart. Wobei schön zu beobachten war, wie intensiv sie im Schutz niedriger Gräser nach "Mordopfern" suchten. Dabei wurde unter jedes Blatt geschaut und keine Höhlung im Moospolster ausgelassen.
Nur fotografieren konnte man das ganze in diesem "Dschungel" ka
oder auch Teufel wird der einzige einheimische Vertreter der Gespensterwanzen volkstümlich genannt, was vielleicht ein Hinweis darauf ist, das diese Art durchaus regelmäßig zu finden war.
Dieses hat sich aber stark geändert, so das sie in der Roten Liste als gefährdet/stark gefährdet eingestuft sind.
Diese Wanzen lauern meist in Blüten auf so ziemlich alles, was sie bewältigen können, und das sind bei einer eigenen Körperlänge von unter 1 cm immerhin Insekten bis fast Bienengröße.
Dabei werden d
Diese Exemplar fand ich auf einer ca. 70 cm hohen Eberesche in einem ca. 200 jährigen Buchenbestand.
Das ist zwar an sich nichts ungewöhnliches, aber gefunden habe ich sie schon am Freitag, und heute sitzt sie immer noch dort.
Das Foto ist allerdings von gestern nach einen kräftigen Regenguss und anschließenden aufklaren im Gegenlicht entstanden. Die Reflexe auf der Kopfplatte stammen von meinem "güldenen" ;) Kaffeetüten-Innenteil, das sich ab und zu gut als Reflektor macht.
Ein bissc
Die Eichen haben ausgeblüht und setzen Früchte an. Das ist die Zeit des Eichelbohrers, der mit seinem Rüssel ein Loch in die heranwachsenden Eicheln bohrt, um ein bis zwei Eier darin zu deponieren. Das Loch wächst im Laufe der Zeit wieder zu, so das die Larve bis zum Herbst ein ungestörtes Wachstum im Inneren der Eichel genießen kann. Dann verlässt sie ihre Nahrungsquelle, um im Boden eingegraben als Puppe zu überwintern.
Jetzt zur Schlupfzeit kann man sie am Bodenbewuchs in der Nähe von Eichen
könnte man diesen Anblick interpretieren.
Dieser Zangenbock ist von heute Nachmittag , wo ich gleich 3 Exemplare am Stumpf einer abgeschnittenen Buche fand - muss am Wetter liegen.
Diesen habe ich dann mal etwas näher betrachtet - und umgekehrt zwangsweise wohl auch.
Gruß Frank
Zimtwanze auf ihrer Nahrungsquelle - hier ein abgeblühter Löwenzahn. Für "Nachschub" wird links im Bild schon fleißig gesorgt.
Ich schwanke bei dieser Aufnahme allerdings selbst ein bisschen zwischen "schönes Bild - böses Bild ;)" , da ich beim längeren Betrachten auch irgendwie "Farbempfindung-Störungen" bekomme. Also Vorsicht!
Gruß Frank
Ja, Wanzen sind für mich immer wieder eine Herausforderung. Ein pures Naturdokument ist mit diesen Tieren wohl nur schwer möglich, da sie im "Wachzustand" eigentlich immer mit dem Fotografen interagieren.
Phase 1: Silhouette verkleinern - sprich nur die Seitenansicht zeigen.
Phase 2: Hinter Halm oder Blatt verstecken.
Und sieht der Fotograf irgendwie besonderst unheimlich aus, z.B. strubbelige Haare ;) , wird sich einfach fallen gelassen - was dann Phase 3 wäre.
Letzteres ist hier nich
Der Rehschröter iist ein kleiner Verwandter des Hirschkäfers. Gut zu erkennen an den kammförmigen Fühlerfächern. Zur Zeit fliegen sie wieder recht fleißig, so das mir heute diese Aufnahme gelang - wobei ein Weibchen dieser Art auch für mich eine Art Premiere ist.
Die Männchen sind dagegen etwas schlanker und glänzen metallisch blau.
Irgendwie muss ein "Sandsturm" getobt haben, den diese vielen kleinen "Kiesel" auf dem Käfer und auf den Blättern ist zwar nicht wirklich schön,
Heute im Wald zufällig den Hürdenlauf - Klasse:Gliederfüßer mit Sprungfähigkeiten bis 7mm - mit verfolgen können.
Hier die Springspinne mit leichten Vorteilen gegenüber der Dornenschrecke.
In Wirklichkeit saß die Dornschrecke da und rührte sich nicht, und die Springspinne kam eben zufällig und recht langsam vorbei, so das ich diesen Schnappschuß "mitnehmen" konnte.
Erst am Monitor fand ich die Szene doch recht ansehnlich und mit entsprechender Interpretation auch witzig.
Also, anschaue
von heute. Sie saß seitlich an einen Stamm, und ich hatte das Glück oder Pech, die Kamera in eine Art Vertiefung so zu positionieren, das die Schärfe-Ebene "passig" war. Allerdings konnte ich dadurch nur noch seitlich auf das Display "luken", und das "Objekt der Begierde" nur noch Schemenhaft erkennen. Das Ergebnis war zum grossen Teil für die Tonne, aber dieses gefiel mir auf jedenfall.
Zur Art muss ich leider passen - vielleicht "Olivgrüne Eintagsfliege"
Heute Nachmittag am Wegesrand aufgenommen - und am Monitor recht erfreut gewesen, das solch kleine Blüte doch ganzschön was "hermacht"
Leichte Tonwertkorrektur - HG entrauscht und Webversion partiziell nachgeschärft.
Außerdem noch eine "Rahmenhandlung vollzogen" ;)
Hoffe, es gefällt.
Den habe ich heute Nachmittag "gebannt". Diesmal aber nach dem Motto "so groß wie möglich".
Es ist zwar wegen der geringen Schärfentiefe und der Verzeichnung an den Ecken nicht die Offenbarung, aber ich will es trotzdem mal zeigen, da es im Prinzip schon ein Blick durchs Mikroskop mit ca 50-facher Vergrößerung ist - Größe auf dem Monitor.
Der Abbildungsmaßstab dürfte auf KB umgerechnet irgendwo bei 7:1 liegen.
Ein zu den Springschwänzen gehörender Kugelspringer (Sminthurides spec).Ihr "Lieblingsplatz" scheint die Schnittfläche älterer Buchenstubben zu sein - zumindest entdeckt man dort diese ca. 2 mm "grossen" Tiere am leichtesten.
Heute habe ich mal einen gefunden, der nicht so kamerascheu wie üblich war - und mit Moos im Bild!
Es ist ein leichter Ausschnitt, sozusagen als Kompromiss zwischen Abbildungsmaßstab und Schärfentiefe.
Gestern Nachmittag fotografiert. Eigentlich hat mich Lukas nochmal auf die Idee gebracht, als er sich vor einiger Zeit "verbestimmt" hatte. Allerdings bin ich mir auch nicht 1000% sicher.
Interessant finde ich, das diese Schönheit gar nicht mal allzu vergänglich ist. So sehen Flechten, die ich schon seit August vorherigen Jahres "observiere", auch jetzt noch so gut wie unverändert aus.
Nach diesen Becherflechten-Art musste ich allerdings schon ein "bisschen" suchen
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