
Eingestellt: | 2013-08-28 |
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Aufgenommen: | 2013-08-28 |
B3 © Benutzer 352855 | |
Fotografiert im Bielatal (Nähe Bennohöhle). |
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Technik: | Canon EOS 7D, 85mm 4 Sek., f/14.0, ISO 100 Belichtungsautomatik, Automatischer Weißabgleich |
Natur: | Naturdokument ? |
Größe | 374.7 kB 1000 x 667 Pixel. |
Ansichten: | 5 durch Benutzer180 durch Gäste605 im alten Zähler |
Schlagwörter: | saechsische schweiz elbsandsteingebirge bielatal saechsischer sandstein |
Gebiet | Sachsen |
Rubrik Farben und Formen: |
Ich finde dein Bild optisch interessant:
Lässt man es zu, springt die rechte und die linke Seite hin- und her.
Mal ist die rechte, mal die linke Seite im Hintergrund.
Das kommt wohl von der gleichen Schärfe im gesamten Bild.
Du könntest mal testen, wie eine leichte Unschärfe auf dem Felsen in der Bildmitte ausssieht.
Sächsischer Sandstein scheint weniger Eisen zu enthalten.
Der Sandstein im Pfälzer Wald ist viel stärker rot gefärbt.
Dafür zeigt dein Bild eine größere Bandbreite an anderen Farbtönen.
In Schluchten das Wunschlicht zu erwischen ist bei Nord-Südausrichtung einfach nicht möglich.
Ob eine intensiver Färbung bei einem anderen Lichteinfall möglich wäre, musst du wissen, denn du weißt, wie dieses Felsental geographisch ausgerichtet ist.
Gruß Steffi
ich wollte, das alles scharf ist deshalb die lange Belichtung und Blende 14. Das damit die räumliche Darstellung etwas verwirrend ist war mir nicht bewusst. Wenn man das in Natur gesehen hat weiß man ja was wohim gehört. Der Rechte un der Linke Teil sind eine Ebene, der Mittelteil ist dahinter.
Das Licht war indirekt (Sonne hinter Wolken) was nach meiner Meinung das Bild erst möglich gemacht hat, sonst wären die Kontraste zu hart.
Das mit dem Eisengehalt ist so pauschal nicht richtig. Es gibt viel grauen Sandstein, manchemal etwas gelb, roten Sandstein habe ich noch nicht gesehen. Aber an manchen Stellen gibt es richtig dunkelbraune Eisenablagerungen, die dann sehr konzentriert und hart sind. Ich muss mal nach einer interessanten Struktur Ausschau halten die ich hier einstellen kann.
Viele Grüße!
Holger
Danke für die ausführliche Antwort.
Ja, halte mal nach eine Sandsteinstruktur Ausschau.
Finde ich interessant, um es mit den Sandsteinen im Pfälzer Wald zu vergleichen.
Der pfälzische Sandstein »glüht« rötlich, wenn er bei Sonnenauf- oder Untergang angeleuchtet wird.
Hier stehen allerdings auch Felsen rum, die grau bis gelblich sind.
Ich glaube ich habe sogar letztes Jahr so einen leuchtenden Felsen fotografiert.
Interessiert?
Das mit dem Eisengehalt ist so pauschal nicht richtig.
Da ich nur wenig Ahnung von Geologie habe , klär mich auf.
Gruß Steffi
„Das mit dem Eisengehalt ist so pauschal nicht richtig. ”
Da ich nur wenig Ahnung von Geologie habe , klär mich auf.
Damit meinte ich. dass im Sächsischen Fels das Eisen ungleich verteilt ist. Deshalb die Aussage, dass der Sandstein in der Sächsischen Schweiz weniger Eisen zu enthalten scheint als der in der Pfalz, nicht allgemein auf alle Felsen anwendbar.
Viele Grüße!
Holger
Damit meinte ich, dass im Sächsischen Fels das Eisen ungleich verteilt ist.
Ok.
Die Verteilung ist in der Pfalz ebenfalls nicht gleichmäßig, aber an manchen Felsen übermäßig stark konzentiert.
Dunkelbraune Felsen gibt es im Pfälzer Sandstein ebenfalls, aber auch magenta-, rosa-, und knallig rotfarbene.
Wie die Kamera und das Auge diese Farbtöne wahrnimmt, ist aber stark vom jeweiligen Lichteinfall abhängig. Bei diffusem Licht sieht die ganzen Geschichte ziemlich trist aus. Die Farben bei Sonnenauf- und -Untergang sind an manchen Felsen für europäische Verhältnisse fast schon unglaubwürdig.
Ein gutes Beispiel dafür sind die Altschlossfelsen.
Gruß Steffi