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Hallo in die Runde und vor allem an die, mit dem Überblick auf dem Stativmarkt.

Seit langer Zeit nutze ich ein Manfrotto 055 MF3 und bin damit in weiten Teilen zufrieden.
Zufrieden in dem Sinne, dass es Klemmen hat und man nicht Schrauben muss und, dass man die Beine um 90 Grad anwinkeln und ganz wunderbar bodennah arbeiten kann (Mittelsäule entfernt). Soweit, so gut, wäre da nicht der Aspekt, dass das Gerät im Grunde genommen wackelt wie ein Lämmerschwanz, zumindest bei Wind, in fließendem Wasser aufgestellt und bei größeren Optiken (ab 70-200). Zum „richtigen“ Fotografieren habe ich noch ein schweres Gitzo, was aber dank Schraubmechanismus bei weitem nicht so bedienerfreundlich ist und durch die nach unten herausragende Schraube der Nivellierung und den aufgesetzten Fluidneiger nicht wirklich bodennahe Einsätze erlaubt. Für die ergebnisoffene Tour mit leichtem Gepäck ist mir das Manfrotto prinzipiell lieber, aber...
Bei Stativen ist die Entwicklung der letzten Jahre so vollends an mir vorbei gegangen. Inzwischen gibt es ja neben Gitzo und Manfrotto noch diverse neue Anbieter, denen man Aufmerksamkeit schenken kann. Lange Rede, kurzer Sinn: Gibt es ein stabiles Stativ mit Klemmen, der Möglichkeit die Beine um 90 Grad anzuwinkeln und einer maximalen Arbeitshöhe von ca. 1,70 m, welches auch bei einem Kaliber wie dem 200-400 genügend stabil ist? Es sollte von vorne herein keine Mittelsäule besitzen bzw. die Option bieten, es ohne Mittelsäule nutzen zu können. Das Material ist zweitrangig.
Mir ist klar, die eierlegende Wollmilchsau gibt es nicht und Qualität hat ihren Preis und ihr Gewicht (das Werbeversprechen, ein Stativ sei leicht UND stabil halte ich für paradox).
Vielleicht hat ja jemand einen Rat?

Vielen Dank und viele Grüße
Dieter

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