Gänsegeier (Gyps fulvus)
© Marko König

Eingestellt: | 2006-02-14 |
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MK © Marko König | |
Durch verschiedene Ursachen ist der Bestand dieses mächtigen Vogels - er hat eine Flügelspannweite von bis zu 2,80 m - in Europa stark zurückgegangen. So machten ihm zum Beispiel Giftaktionen gegen Säugtiere, Verfolgung, Störungen der Schlafplätze, oder schnelle Beseitigung von Tierkadavern schwer zu schaffen. In Spanien und Frankreich konnte sich der Bestand durch entsprechende Maßnahmen wieder ein wenig erholen. Die Nahrung besteht ausschließlich aus toten Tieren, in erster Linie mittelgroße bis große Säugetiere. Das Bild konnte ich bei einer Flugshow im Wildpark über dem Edersee schießen. Daten: Minolta Dynax 7 D; 4,5/400; Stativ |
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Größe | 144.7 kB 800 x 532 Pixel. |
Ansichten: | 2 durch Benutzer177 durch Gäste679 im alten Zähler |
Schlagwörter: | flug gaensegeier geier |
Rubrik Vögel: |
Danke für die Zusatzinfo. Ja - 16:9 hat was.
Viele Grüße,
marko
Viele Grüße,
marko
kommt in Europa hauptsächlich in Spanien vor.
Durch die EU verändert sich die Landwirdschaft dort rapide. Anstelle der traditionellen Schaf und Ziegenhaltung, in den meist gebirgigen Landesteilen, tritt die industrielle Zucht von Schweinen. Irgendwo muß der Jamon ja herkommen. Für die Geier bedeutet das es weniger abgestürzte oder sonstwie eingegeangene Schafe und Ziegen gibt. In den trostlosen Getreidemonokulturen finden auch immer weniger Tiere Lebensraum. Tröstlich ist, dass in großem Stil Wald (Kiefern und Steineichen) mit dem EU-Geld angepflanzt werden. Denn die Schafhirten haben jedes Jahr im Herbst die Busch und Waldflächen angezündet, damit im Frühjahr besonders viel Gräser auf dem so gedüngten Boden wachsen.
Die Idee mit dem 16:9 ist einleuchtend gut. Probiers mal
Durch die EU verändert sich die Landwirdschaft dort rapide. Anstelle der traditionellen Schaf und Ziegenhaltung, in den meist gebirgigen Landesteilen, tritt die industrielle Zucht von Schweinen. Irgendwo muß der Jamon ja herkommen. Für die Geier bedeutet das es weniger abgestürzte oder sonstwie eingegeangene Schafe und Ziegen gibt. In den trostlosen Getreidemonokulturen finden auch immer weniger Tiere Lebensraum. Tröstlich ist, dass in großem Stil Wald (Kiefern und Steineichen) mit dem EU-Geld angepflanzt werden. Denn die Schafhirten haben jedes Jahr im Herbst die Busch und Waldflächen angezündet, damit im Frühjahr besonders viel Gräser auf dem so gedüngten Boden wachsen.
Die Idee mit dem 16:9 ist einleuchtend gut. Probiers mal
Vogel zeigst du uns da. War bestimmt ein tolles Erlebnis, ihn im Flug zu beobachten.
Die Kontrasterhöhung ist schon sehr stark, für meinen Geschmak eindeutig zuviel.
Von der Gestaltung her würde ich ein "16:9"-ähliches Format bevorzugen (den unteren Teil der Äste wegschneiden, ev. auch gleich alle Äste wegschneiden).
Die Kontrasterhöhung ist schon sehr stark, für meinen Geschmak eindeutig zuviel.
Von der Gestaltung her würde ich ein "16:9"-ähliches Format bevorzugen (den unteren Teil der Äste wegschneiden, ev. auch gleich alle Äste wegschneiden).
Gruss
Beat
...elegante Flug kommt wunderbar rüber. Allerdings ist die technische Qualität recht bescheiden, schade.
Gruß Dirk